神經節細胞内神經原纎維ニ關スル研究 : 第三編 死後變化ニ關スル實驗的研究
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概要
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Der Verfasser untersuchte aufs eingehendeste die postmortalen Veranderungen der intrazellularen Neurofibrillen mittels Tierversuches und auch an menschlichen Leichen und suchte folgende Fragen zu beantworten: 1. Gibt es wirklich gewisse Merkmale, wodurch man postmortale Veranderungen von pathologischen deutlich unterscheiden kann, und wenn das der Fall sein sollte, welcher Art sind diese Merkmale? 2. Welchen Einfluss uben die Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit auf die postmortalen Veranderungen aus? 3. Wie soll man die postmortalen Veranderungen bei der Untersuchung der pathologischen berucksichtigen? Verfasser mochte diese 3 Fragen zusammenfassend wie folgt beantworten: 1) Die postmortalen Veranderungen der Neurofibrillen sind konstant zu beobachten und zeigen einen ganz bestimmten Charakter. 2) Als postmortale Veranderungen der intrazellularen Neurofibrillen fanden sich folgende: a) Ungewohnlicher Verlauf der Neurofibrillen, b) Verklebung, c) Fragmentierung, d) korniger Zerfall, e) Abnahme und Verschwinden der Farbbarkeit der Neurofibrillen, f) Diffusfarbung des Protoplasmas, g) Auftreten der intranuklearen argentphilen Substanz, h) homogene stuckartige Veranderung der Nervenzellen (Stummelbildung). 3) Die oben erwahnten Veranderungen nach dem Tode schreiten unter denselben Bedingungen mit der Zeit weiter fort. 4) Von jeher sind als postmortale Veranderungen der Neurofibrillen Verklebung, Fragmentation, korniger Zerfall, Vakuolenbildung, Auftreten der argentphilen Substanz aufgezahlt worden. Doch stosst man auf diese Erscheinungen auch bei anderen pathologischen Zustanden. Deshalb darf man diese Veranderungen nicht ohne weiteres als postmortale auffassen. Naturlich treten die obigen Veranderungen als postmortale bei den einzelnen Fallen nur zum Teil in Erscheinung. Doch ist, um die postmortalen Veranderungen als solche festzustellen, auf folgendes zu achten: a) Auch bei denjenigen Zellen, welche die postmortalen Veranderungen in hohem Masse aufweisen, behalten die Neurofibrillen in den Nervenzellen verhaltnismassig gut ihre Anordnung bei, so dass man nur hochst selten das Bild vollstandiger Zerstorung antrifft. b) Die intrazellularen Neurofibrillen nehmen diffus an Farbbarkeit ab, bis sie endlich verschwinden und sich das Protoplasma auch diffus hell farbt. Wir finden dann die Nervenzellen in ein homogenes und zusammengeschmolzenes Gedilde verwandelt, das endlich zerfallt. Diese Veranderung schreitet mit der Zeit weiter fort, so das die Veranderungen einzelner noch ubriggebliebener Neurofibrillen dadurch nicht mehr nachweisbar sind. 5) Die Neurofibrillen in den Fortsatzen verandern sich spater als die im Zelleib. 6) Je nach dem Alter der Tiere und der Art der Nervenzellen sind die postmortalen Veranderungen der Nervenzellen mehr oder weniger verschieden, so dass die derselben Zeit entsprechenden nicht die gleichen sind und sie in einigen Zellen starker, in anderen schwacher ausgepragt sind. 7) Geringe Veranderung der Lufttemperatur oder Luftfeuchtigkeit hat keinen Einfluss auf die postmortalen Veranderungen der Neurofibrillen. Daher genugt es in der Praxis, die postmortalen Veranderungen der Nervenzellen hinsichtlich der Zeit bei gewohnlicher Zimmertemperatur festzustellen. 8) Die intrazellularen Neurofibrillen zeigen eine bestimmte Veranderung nur bei hoherer Temperatur oder beim Trockenwerden. Demnach darf man Veranderungen, welche nur durch zu hohe Temperatur oder zu weit gehenden Verlust der Feuchtigkeit verursacht werden, nicht fur postmortale Veranderungen selbst halten. 9) Bei Kadavern hoherer Saugetiere und bei menschlichen Leichen treten die postmortalen Veranderungen der intrazellularen Neurofibrillen teilweise schon 3 Stunden nach dem Tode auf, und Zellen, die eigentumliche postmortale Veranderungen aufweisen, trifft man 5 Stunden nach dem Tode an. 10) Zwecks exakter Feststellung von postmortalen Veranderungen der Nervenzellen ist erforderlich, stets mehrere Praparte auf die derselben Zeit entsprechenden Veranderungen hin zu untersuchen und diese miteinander zu vergleichen. 11) Bei der Untersuchung der postmortalen Veranderungen der Nervenzellen muss man verhaltnismassig grossere Zellen untersuchen. Bei den kleineren ist keine richtige Beobachtung moglich, weil sich diese oft schlecht farben. 12) Bei Neugeborenen sind die Nisslkorperchen schwach entwickelt und der Tigroidbau noch nicht vollendet. Deshalb empfiehlt es sich hier nicht, die Nisslkorperchen nach ihrer morphologischen Seite hin zu untersuchen. 13) Bei menschlichen Leichen kann man nicht ausschliessen, dass die postmortalen Veranderungen mit krankhaften vergesellschaftet vorkommen. Daher durfte hier eine klare Feststellung der postmortalen Veranderungen der Nervenzellen so gut wie unmoglich sein.
著者
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