神經節細胞内神經原纎維ニ關スル研究 : 第二編 正常ナル構造ニ關スル研究
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概要
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Der Verfasser studierte hauptsachlich den Bau der intrazellularen Neurofibrillen von Saugetieren und weiter den von Vogeln, Amphibien, Reptilien als Hilfsversuche. Verfasser fand folgendes: 1. Die Struktur der intrazellularen Neurofibrillen ist nach der Art der Nervenzellen mehr oder weniger verschieden. 2. Eine fur diese Struktur allgemein giltige Formel Lasst sich jedenfalls aus den Ergebnissen der obigen Versuche nicht abstrahieren. 3. Verfasser gruppierte die Nervenzellen bei hoheren Wirbeltieren nach der Anordnungsweise der intrazellularen Neurofibrillen unter folgenen 6 Typen; A) Typus mit fascicularen Fibrillenzugen und perinuclearem Netzwerk. Die Zellen, welche zu diesem Typus gehoren, haben zwei Fibrillengeflechte in sick, u.z. ist das eine ein oberflaches Geflecht, welche aus solchen Fibrillen besteht, die von einem Cytoplasmafortsatz zum benachbarten oder gegenuberliegenden, ziehen und im Zelleibe in der Regel als individualisierte Gebilde verlaufen, wahrend das, andere das perinucleare Geflecht ist, welches aus Fibrillen besteht, die von allen Dendriten in die Mitte des Zellkorpers dringen, wo sie sich dicht durchkreuzen und dabei auch Anastomosen bilden. Die Neurofibrillen, welche das erstere Geflecht bilden, verlaufen isoliert ohne Anastomosenbildung und die, durch welche das letztere zustandekommt, laufen dicht durcheinander und durchkreuzen sich und bilden ausserdem anastomotische Netzstrukturen. Die Neurofibrillen, welche das perinucleare Geflecht bilden, hullen den Kern ein, indem sie ihm Fortsatze zusenden, so dass es aussieht, als ob sie den Kern stutzen. Bei den Neurofibrillen im Axon handelt es sich um die aus den zwei obenge nannten Geflechten getretenen Neurofibrillen. Die oben erwahnten Fibrillenbilder trifft man bei den Nervenzellen von Neugeborenen an, wahrend bei erwachsenen Tieren ein solch feiner Ban nicht nur unmoglich zu studieren ist, weil hier viele Neurofibrillen dicht durcheinanderlaufen, sondern auch die oben unterschiedenen zwei Geflechte sehr schwer auseinander zu halten sind. Die Zellen, welche zu diesem Typus gehoren, sind: (1) Die grossen motorischen Ganglienzellen des Ruckenmarks, (2) die grossen Hinterhornzellen des Ruckenmarks, (3) die Riesenpyramidenzellen u. die mittelgrossen Pyramidenzellen der Hirnrinde und (4) einige Zellen in den sensiblen und motorischen Kerne des Hirnstamms. B) Typus mit echter komplizierter Netzanordnung der-Fibrillen. Bei den Zellen, welche zu diesem Typus gehoren, anastomosieren die intrazellularen Neurofibrillen miteinander. Man sieht ganz klar, dass sie Netze oder Gitterwerke bilden. Bei einigen Zellen sind die Neurofibrillen wellenformig, bei anderen punktformig. Die Nervenzellen, welche zu diesem Typus gehoren, zeigen keine einheitliche Geflechtsanastomose, sondern eine mehrfache, knauelformige. Es handelt sich hier um Spinalganglienzellen. C) Typus mit einfacher fascicularer Fibrillenanordnung. Die Zellen, welche zu diesem Typus gehoren, zeigen einfache fasciculare Fibrillenanordnungen. Hierher gehoren im allgemeinen die spindelformigen Zellen im Zentralnervensystem. D) Typus mit einfacher Netzanordnung der Fibrillen. Hierher gehoren einige Zellen im Ruckenmarks und in der Schicht der polymorphen Zellen, gewisse Zellformen der Kerne des Hirnstammes und der Kerne des Kleinhirns. Bei diesen Zellen bilden die Fibrillen auch einfache Netz bzw. Gitter. E) Typus mit netzartig aussehender Fibrillenanordnung. Bei den zu diesem Typus gehoren Zellen durchkreuzen sich dicht zahlreiche feine Neurofibrillen nach den verschiedensten Richtungen, so dass es aussieht, als ob sie durch Anastomose Geflechte bildeten. Doch stosst man hier auf keine so klaren netzartigen Bilder wie bei den Spinalganglienzellen, weshalb es unmoglich ist feststellen, ob die Fibrillen wirklich zu Geflechten anastomosieren oder nicht Hierher gehoren folgende Zellen: (1) Die Purkinjeschen Zellen, (2) die Zellen der Ammonsrinde uud (3) die sympathischen Ganglienzellen usw. F) Einfacher Geflechtstypus der Neurofibrillen. Die zu diesem Typus gehorenden Zellen sind im allgemeinen die feinsten im Zentralnervensystem. Man sieht die intrazellularen Neurofibrillen an den Abgangsstellen der Fortsatze in schwachen Fibrillenzugen, welche bundel- oder strahlenformig in die Zelleiber hineinlaufen, wobei sich nicht mit Bestimmtheit unterscheiden lasst, ob die Neurofibrillen anastomosieren oder nicht. Oft bemerkt man bei einigen Zellen dasselbe Bild in der Umgebung der Kerne. Es gehort eine grosse technische Geschicklichkeit dazu, diese Zellen tadellos zu farben. Die zu diesem Typus gehorigen Zellen sind: (1) Korbzellen, Golgizellen und Kornerzellen der Kleinhirnrinde, (2) aussere und innere Kornerzellen der Grosshirnrinde usw.
- 京都府立医科大学の論文
- 1931-00-00
著者
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