末梢神經系ニ於ケル變性及ビ再生ノ研究(第一回報告)
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概要
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Der Verfasser beobachtete lange Zeit hindureh den nach Esmarch indirekt abgeschnurten und durch intraneurale Injektion geschadigten Ischiadicus der Taube und untersuchte gleichzeitig denselben der Taube bei diphtherischer Lahmung, wobei am Zupfpraparate als Farbemethode die Markscheidenfarbung, die Entmarkungsfarbemethode und die Silberimpragnation nach Bielschowsky benutzt wurden. Die bei den obigen Untersuchungen gewonnenen Resultate sind kurz im folgenden wiedergegeben: 1) Nach 3 stundiger ubermassiger Umschnurung nach Esmarch am Oberschenkel der Taube fallen fast alle Nervenfasern im Ischiadicus hochgradiger Degeneration anheim, indem granularer Zerfall der Achsenzylinder und deutliche tropfig-vakuolige Entartung der Markscheide auftreten. 2) Von den durch Abschnurung geschadigten Nervenfasern wird die tropfigvakuolig degenerierte Myelinsubstanz meist diskontinuierlich und im Verlaufe einer langen Zeit ganzlich resorbiert. 3) Die morphologischen Veranderungen der durch indirekte Umschnurung und intraneurale Injektion geschadigten Nervenfasern lassen sich durch die Entmarkungsfarbemethode erkennen. Es verschwinden bei diesen beiden Nervenschadigungen die Achsenzylinder durch Degeneration relativ fruh, und es gehen die Markgeruste durch allmahliche Zerstorung zugrunde. 3) Bei der experimentellen diphtherischen Neurcdegeneration sieht man, dass die Markgeruste retikulo-granular zerfallen und stellenweise fast ganzlich verschwunden sind, wobei die Achsenzylinder aber so gut wie keine Veranderung erlitten haben. 5) Sind sowohl die Achsenzylinder als auch die Markgeruste durch Degeneration verschwunden, so bleiben die alten Nervenfasern als dunne, homogene, strangartige Fasern mit Schwannschen Kernen, namlich als Kernstrangfasern, zuruck. 6) In dem durch indirekte Abschnurung hochgradig geschadigten Ischiadicus sieht man im Anschluss an die Degeneration regenerierte Nervenfasern auftreten, die innerhalb sowie ausserhalb der alten Nervenscheiden verlaufen und in einem Monate nach der Lasion in sehr reichlicher Menge festzustellen sind. Dabei finden sich alle neugebildeten Achsenzylinder von neugebildeten Markscheiden umhullt. 7) Durch der Entmarkungsfarbemethode sind die regenerierten Nervenfasern als Neurotisation der Kernstrangfasern, namlich als Wiederauftreten der Achsenzylinder sowie der Markgeruste in den Kernstrangfasern, dargestellt. Im einzelnen treten sowohl die Achsenzylinder als auch die Markgeruste bei der Regeneration fast gleichzeitig in innigem Zusammenhang und kontinuierlich in den Kernstrangfasern auf. Die anfanglich einfach gebauten neugebildeten Markgeruste werden danach mit der Dickenzunahme der darin eingeschlossenen neugebildeten Achsenzylinder allmahlich komplizierter und ordnen sich schliesslich in Form einer netzartigen Bambushulse an. Nach den obigen Befunden mochte der Verfasser von einer monogenetischen oder kontinuierlichen Regeneration der Markscheide sprechen. 8) Bei der Silberimpragnation der degenerierten Nervenfasern nach Umschnurung mittels der Bielschowskyschen Methode finden sich reichlich fibrillare Substanzen, die in weit uberwiegender Mehrzahl nicht nervoser Natur sind, sondern im Anschluss an die Nervendegeneration durch Auffasern der Endoneuralscheide entstunden sind.
- 京都府立医科大学の論文
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