末梢神經系ニ於ケル變性及ビ再生ノ研究(第二回報告)
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概要
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Die Erforschung der Nervenregeneration ist eine interessante und grosse Aufgabe, in der noch manches der Aufklarung harrt. Deshalb hat sich der Verfasser damit mittels der Entmarkungsfarbemethode, der Wiederdurchschneidung, der n Methode u.a. beschaftigt und ist zu folgenden Ergebnissen gekommen: 1) 5 Tage nach Durchschneidung des Ischiadicus befindet sich die Degeneration der Nervenfasern in den peripheren Nervenabschnitten im Hohestadium und aussert sich bei der Taube als tropfig-vakuoliger Zerfall und beim Kaninchen hauptsachlich als ovale bis spindelformige Segmentierung, die aber in den spateren Stadien an Grosse abnimmt. 3 Wochen nach der Durchschneidung sind diese tropfig-vakuolig degenerierten Nervensubstanzen bei der Taube grosstenteils resorbiert und die alten Nervenfasern in dune, homogene, strangartige Fasern umgewandelt. Dagegen kann man beim Kaninchen degenerierte Nervensubstanzen in den alten Nervenfasern haufig auch noch spater nachweisen. 2) An den normalen peripheren Nervenfasern werden die Markgeruste, namlich die Stutzapparate in der weichen Markscheide, durch die Entmarkungsfarbemetnode des Verfassers gut dargestellt. Sie verbreiten sich in den Nervenfasern einer netzartigen Bambushulse ahnlich, und die sie bildenden Markbalkchen sind haufig an den einzelnen Schmidt-Lantermannschen Einkerbungen in zirkularer Anordnung um den Achsenzylinder verdickt. Diese Markgeruste waren bei allen Fallen der Untersuchungen am Menschen, an den Saugetieren (Hund, Katze, Kaninchen, Ratte), den Vogeln (Taube), den Reptilien (Schildkrote) und den Amphibien (Krote, Salamander) nachweisbar. Daher durften sie als ein integrierender Bestandteil der normalen Nervenfasern zu betrachten sein. 3) Die durch dieselle Farbemethode ebenso gut dargestellten Achsenzylinder ziehen mit scharfer Kontur durch die Achse der aus Markgerust bestehenden Gerustscheiden und sind in den peripheren Nervenstammen stets von diesen Gerustscheiden umgeben. Der Achsenzylinder und die Gerustscheide stehen dabei in bezug auf Dicke im Verhaltnisse von 1:1,5-1:1, und uberdies ist die Gerustscheide um so dicker, je dicker der Achsenzylinder ist. 4) Die mittels der obigen Methode gut gefarbten Schwannschen Kerne sind im allgemeinen an den Nervenfasern des Menschen sowie des Salamanders und an den kleinkalibrigen Nervenfasern der sonstigen Versuchstiere spindelformig. Besonders beim Salamander fallen sie durch ihre enorme Grosse auf. Dagegen kann man die Schwannschen Kerne an den grosskalibrigeu Nervenfasern bei den Versuchstieren ausser dem Menschen und Salamander in bezug auf ihre Grosse und Form in 2 Arten, namlich in kleine spindelformige und grossere ovale bis langlichovale, unterscheiden. 5) Bei der Entmarkungsfarbemethode sieht man an den Nevenfasern im durchgeschnittenen peripheren Ischiadicus der Taube, dass zuerst die Achsenzylinder durch Degeneration relativ fruh verschwinden, die Markgeruste durch Zerfall allmahlich zugrundegehen und so die alten Nervenfasern 25 Tage nach Lasion in dunne, homogene, strangartige Fasern umgewandelt sind. Von den Abraumzellen haften reichlich viele an den zerfallenden Markgerusten und sind in geringer Anzahl ins Innere derselben eingedrungen. Am Ende der Nervendegeneration sieht man aber nur spindelformige Schwannsche Zellen, die an den obenerwahnten strangartigen Fasern ziemlich reichlich aneinandergereiht sind. 6. Die obigen strangartigen Fasern mit Schwannschen Kernen nenut man auch Kernstrangfasern. Sie sind als die kollabierten Schwannschen Scheiden anzusehen, farben sich kaum hellblau und sind so dick wie die zugrundegegangenen Achsenzylinder. Dagegen nehmen sie bei ihrer Neurotisation allmahlich an Dicke wieder zu. 7) Im alten Ischiadicus, welcher durch das nach der Durchschneidung zustandegekommene Kontinuitatsneurom mit dem zentralen Schnittende des Ischiadicus verbunden ist, sieht man zuerst ca. einen Monat nach der Lasion regenerierte Nervenfasern auftreten. Die regenerierten Nervenfasern sind durch Markscheidenfarbung tiefblau tingiert und bei der Eatmarkungsfarbemethode durch Neurotisation der Kernstrangfasern, namlich durch Wiederauftreten der Achsenzylinder sowie der Markgeruste in den Kerastrangfasern, charakterisiert. Darauf nehmen diese neugebildeten Nervenfasern im allen Ischiadicus mit der Zeit allmahlich zu und sind 50-60 Tage nach der Durchschneidung sehr reichlich vorhanden. 8) An den durch die Entmarkungsfarbemethode dargestellten neugebildeten Nervenfasern bei der Taube treten die Achsenzylinder und die in der Achse sie einschliessenden Garustscheide fast gleichzeitig in innigem Zusammenhang auf, und beide finden sich immer in den Kernstrangfasern. Mit der Dickenzunahme der regenerierten Achsenzylinder werden die Markgeruste im Aufbau allmahlich komplizierter und ordnen sich schliesslich in Form einer netzartigen Bambushulse inden Nervenfasern an. Dabei glaube ich, dass es sich um eine endogene, monogenetische oder kontinuierliche Markscheidenregeneration handelt, da nur die Schwannschen Kerne bei der Degeneration und dem Verschwinden der Markgeruste oder Markscheiden neben dem Untergang der Achsenzylinder am Leben bleiben, die Markgeruste in innigem Zusammenhang mit den Achsenzylinder regenerieren und sich die regenerierten Markgeruste niemals von den Schwannschen Kernen als Mittelpunkt aus radiar verbreiten. 9) In dem wiederdurchgeschnittenen alten Ischiadicus, welcher vor der Wiederdurchschneidung durch das Kontinuitatsneurom mit dem zentralen Schnittende des Ischiadicus verbunden war, sind zum erstenmal eine geringe Anzahl von degenerierten Nervenfasern ca. einen Monat nach der erstmaligen Durchschneidung nachzuweisen. Diese degenerierten Nervenfasern, welche alle mit frischer tropfig-vakuoliger Degenerationsmasse erfullt sind, waren von den durch das Kontinuitatsneurom hindurch in den allen Ischiadicus eingewachsenen regenerierten Nervenfasern nach der Wiederdurchschneidung entstanden. Sie hatten von da an mit der Zeit in den wiederdurchgeschnittenen alten Ischiadicus allmahlich an Zahl zugenommen und wares 50-60 Tage nach der erstmaligen Durchschneidung sehr reichlich vorhanden. In dem wiederdurchgeschnittenen alten Ischiadicus, wo das zentrale Schnittende des Ischiadicus nach der erstmaligen Durchschneidung nach oben stark disloziert war, waren dagegen keine frisch degenerierten Nervenfasern festzustellen. Im letzteren Falle fanden sich an derselben Stelle aber nur wenige frisch degenerierte Nervenfasern in den spateren Stadien dieser Untersuchungen, welche, wie ich glaube, von den durch kollaterale Neurotisation regenerierten Nervenfasern nach der zweiten Durchschneidung herruhrten. 10) Es ist ohne die alten Nervenbannen moglich, dass regenerierte Nervenfasern vom zentralen Schnittende des Ischiadicus aus innerhalb gewisser Grenzen weiter frei auswachsen. 11) Die Bestandteile des Endoneuriums in dem abgeschnittenen Ischiadicus werden im Anschluss an die Degenration der Nervenfasern durch die Methode als fibrillare, kleinwellig verlaufende Substanzen gut dargestellt, bei denen es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um aufgelockerte Kittsubstanz zwischen den fibrillaren Substanzen handelt. Diese fibrillaren Substanzen werden manchmal falschlicherweise fur regenerierte Achsenzylinder gehalten. Aber es ist nicht schwer, sie durch verschiedene Untersuchungsmethoden von diesen zu unterscheiden.
- 京都府立医科大学の論文
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