炎性上顎竇粘膜ニ於ケル粘液嚢腫ニ關スル研究

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Die auf Entzundung beruhenden Krankheiten im Sinus maxillaris nehmen unter den Nasenerkrankungen in bezug auf Haufigkeit die erste Stelle ein, und da sie sowohl somatisch als auch psychisch auf verschiedene Weise einen ublen Einfluss ausuben, so sind sie in der klinischen Rhinologie von der grossten Bedeutung Daher wurden diesen Leiden von verschiedenen Seiten medizinische, besonders exakte pathologisch-histologische Untersuchungen gewidmet. Es gibt aber hinsichtlich cler entzundlichen Produkte der Kieferhohlenschleimhaute noch viele offene Fragen, die der Beantwortung harren. So ist man z. B. uber die Schleimcyste, uber welche der Verf. mitteilen will, noch im unklaren. Nach dem Giraldes im Jahre 1859 uber diese Cyste seine pathologisch-histologischen Studien veroffentlicht hatte, folgten ihm viele Autoren wie Zuckerkandl, Heymann, Dmochowski, A. Alexander, Wertheim, Schech, Chiari u. a., mit Veroffentlichungen. Aber ihre Arbeiten sind leider nur fragmentarisch und nicht systematisch, so dass sie fur den Forscher nicht leicht zu verwenden sind. Der Verf., der diese Sachlage bedauerte, hat zwecks zusammenfassender Orientierung uber die bisherigen Versuchsergebnisse eine Unmenge von Literatur durchblattert und gefunden, dass noch viele unvollkom Len geloste odes noch nicht beruhrte Fragen und dgl. vorliegen. Das hat ihn veranlasst, die bei der unter der klinischen Diagnose von Empyema antri Highmori chronica ausgefuhrten Radikaloperation abgelosten und entfernten Schleimhaute histologisch zn untersuchen. Dabei wurden unter 102 Fallen bei 61, also bei 60%, Schleimcysten gefunden. Die durch Untersuchung des gewonnenen Materials neuerzielten. Resultate fugte er den bisher in der Literaturbekannten hinzu und glaubt, auf diese Weise, sein Scherflein zur genaueren pathologisch-histologischen Kenntnis der Schleimcyste und der Oberkieferhohlenschleimhaut beigetragen zu haben. Der Verf. gelangte zu folgenden Schlussen: 1. Die sog. Schleimcyste ist eine Retentionscyste, die sich von den in der Schleimhaut der Oberkieferhohle befindlichen Schleimdrusen aus entwickelt. Es gibt aber auch Cysten, deren Entwicklungsgang ein anderer ist. 2. Die Cyste ist eine entzundliche Neubildung in der Schleimhaut und stellt eine gewisse Form der Schleimhautcyste dar. Sie entsteht in der entzundeten Kieferhohlenschleimhaut haufig und multipel. 3. Im Sinus maxillaris bildet die Schleimhaut an der inneren und unteren Wand die Pradilektionsstelle fur die Schleimcyste. 4. Die Schleimcyste zeigt mannigfaltige Grosse und Gestalt. Sie ist makroskopisch reiskorn- bis sojabohnengross und im allgemeinen kuglig. 5. Die Wande der Cyste bestehen in der Regel aus der epitheliaren Auskleidung und der bindegewebigen Kapsel. Bei einigen Cysten jedoch fehlt die Auskleidung und bei anderen Auskleidung wie Kapsel, so dass man von keiner spezifischen Cystenwand sprechen kann. 6. Der Verf. glaubt, dass die Cyste durch folgende pathologische Momente zustandekommt: a) Durch entzundliches Odem in der Schleimhaut, b) durch gesteigerte Drusensekretion, c) durch Zunahme der Viskositat der Drusensekrete und d) durch Wucherung der Epithelzellen an der Mundung des Drusenausfuhrungsganges u.a. Die bis jetzt als Ursache dieser Cyste angenommene Zellinfiltration und die fibrillaren Veranderungen des Bindegewehs sind nach der Meinung des Verf. fur das Zustandekommen von keiner grossen Bedeutung. 7. Die Cyste wird durch Zellinfiltration, Eindringen von Binbegewebe und dgl. zerstort. Ihr Inhalt wird resorbiert oder fliesst nach der ausseren Oberflache oder in das umgebende Bindegewebe aus, so dass sie nur sehr selten enorm gross wird. 8. Inbezug auf die in Rede stehende Cyste ist klinisch auf folgendes zu achten: a) Sie kann haufig hochgradigen Kopfschmerz und Schwindelanfalle verursachen. b) Sie veranlasst manchmal wiederholte Rezidive von Nasenpolypen. c) Sie kann zuweilen mit anderen Geschwulsten verwechselt werden.
京都府立医科大学の論文

著者

片山正一
京都府立醫科大學

炎性上顎竇粘膜ニ於ケル粘液嚢腫ニ關スル研究

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