消化管特ニ胃及膓管ノほるもんニ就テノ實驗的研究(第二回報告)

概要

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1) Untersuchung uber die Giftigkeit. Dosis letalis des Magendarmhormons (M.D.H.) ist 5.5g bei subcutaner Injektion und 0.735g bei intravenoser Injektion_ pro 1kg Korpergewicht. Danach ist ihre Giftigkeit relativ schwach. 2) Versuche an uberlebenden Herzen. a) Die Herzaktionen des uberlebenden Krotenherzens werden vorubergehend gehemmt, danach aber wieder starker. b) Mischungen des. M.D. Hormons u. Adrenalins (9.5:0.5, 5:5, 2:8 u.s.w.) wirken auf die uberlebenden Krotenherzen einzein, d.h. erstens erscheint die hemmende Wirkung d. M.D. Hormons und dann die Wirkung d. Adrenalins. c) Wirkungen auf die uberlebenden Krotenherzens des Extraktes von einzelnen Teilen d. Magendarms sind im allgemeinen gleichmassig. Aber der Extrakt d. Magenkorperschleimhaut ist starker als der der Magenkorpermuskulatur, der der Pylorusmuskeln starker als der der Pylorusschleimhaut und der der Duodenummuskeln starker als der der Duodenumschleimhaut. d) Die Herzaktionen des uberlebenden Kaninchenherzens werden in kleinen Dosen von Anfang an gunstig im mittleren Dosen anfangsweise hemmend und dann gunstig und in grossen Dosen hemmend beeinflust. 3) Einfluss auf die peripheren Blutgefasse. Bei der Untersuchung mittels der Trenderenburgschen Methode zeigt sick bei kleinen Dosen an den hintere Extremitaten der Krote Blutgefasserweiterung, bei grossen dagegen Blutgeflssverengerung. 4) Einfluss auf den Blutdruck. a) M.D. Hormon wirkt auf den Blutdruck des Kaninchens vorubergehend senkend. b) Extrakte aus einzelnen Teilen d. Magendarms wirken auch vorubergehend senkend. Aber der Wirkungsgrad der Extrakte aus der Duodenummuskulatur ist ausgesprochener als bei den ersterln Extrakten. 5) Einfluss auf die Atembewegung. Die Atembewegung des Kaninchens wird bei kleinen Dosen nicht besonder beeinflusst, in grossen Dosen dagegen vorubergehend hemmend. Vielleicht handelt es sich dabei um eine Beeinflussung des Atemcentrums. 6) Einfluss auf das Verdauungsrohr in situ. a) Die Peristaltik des Verdauungsrohres des Kaninchens in situ wird gesteigert, besonders die des Dunn-und Mastdarmes bei intravenoser oder subcutaner Injektion des M.D. Hormons. b) Die Peristaltik des Mastdarmes wird besonders deutlich gesteigert, wenn man direct M.D. Hormon-Losung vom Anus aus in den Mastdarm einfuhrt. c) Auch die Peristaltik in loco wird deutlich gesteigert, wean man in jedem Teile des Verdauungsrohres M.D. Hormon-Losung direkt von aussen aufstreicht. 7) Einfluss auf den uberlebenden Darm. a) Die Amplitude der Bewegungen des uberlebenden Kaninchendarmes wird deutlich vergrossert, wahrend der Tonus nut relativ wenig zunimmt. b) Die Wirkungen der Extrakte aus den einzelnen Teilen des Verdauungsrohres sind verschieden. Die Extrakte aus der Duodenummuskulatur sind besonders wirksam. Dann. folgen Duodenumschleimhaut, Pylorusmuskulatur, Pylorusschleimhaut, Magenkorpermuskulatur, Magenkorperschleimhaut. 8) Einfluss auf die Magensaftsekretion. a) M.D. Hormon beschleunigt deutlich die Magensaftsekretion des Hundes. (Einfache Magenfisteluntersuchung), b) Extrakte aus der einzelnen Teilen des Magen und des Darmes wirken alle auf die Magensaftsekretion beschleunigend. Aber ihr Wirkungsgrad ist verschieden, d.h. die Magenkorperschleimhaut ist besonders wirksam. Dann folgen Pylorusschleimhaut, Magenkorpermuskulatur, Duodenumschleimhaut, Duodenummuskulatur und Pylorusmuskulatur. Die Schleimhautextrakte sind im allgemeinen wirksamer als die Muskelextrakte. c) Der Sauregrad des Magensaftes vermehrt sich nach der Injektion d. M.D. Hormons. d) Die Magensaftsekretion des Huhns wird nach der Injektion. d. M.D. Hormons gesteigert. (Kropffistelversuch). 9) Einfluss auf die Gallensekretion. Die Gallensekretion des Kaninchens wird deutlich gesteigert. (Gallenfistelversuch) 10) Einfluss auf die Pankreassaaftsekretion Die Pankreassaftsekretion des Kaninchens wird deutlich gesteigert. (Pankreasfistelversuch). 11) Wirkung auf die Niere. Die Funktion der Niere des Kaninchens wird subcutaner oder intravenoser Anwendung d. M.D. Hormons in keiner weise beeintrachtigt. 12) Wirkung auf die Hernausscheidung._ Auf die Hernausscheidung des Kaninchens wirken die Substanzen beschleunigend. (Harnleiterfistelversuch). 13) Einfluss auf den Uterus in situ. Die Bewegungen des _Kaninchenuterus in situ nehmen zu. 14) Einfluss auf den. uberlebenden Uterus. a) Die Bewegungen des uberlebenden Kaninchenuterus nehme deutlich zu. Aber die Zunahme des Tonus ist verglichen mit der durch Adrenalin relativ gering. b) Der Wirkungsgrad der Extrakte aus den verschiedenen Teilen des Verdauungsrohres ist aber verschieden, d.h. die Extrakte aus d. Duodenummuskulatur wirken besonders stark. Dann folgen Duodenumschleimhaut, Pylorusmuskulatur, Pylorusschleimhaut, Magenkorpermuskulatur und Magenkorperschleimhaut. 15) Einfluss auf den Schwangerschaftsuterus. Der Schwangerschaftsuterus des Kaninchens wird nicht geschadigt. 16) Einfluss auf die Pupille. Die Pupillenweite des Kaninchens und des uberlebenden Froschaugapfels weist bei kleinen. Dosen keine besondern Veranderungen auf, dagegen verengert sie sich bei grossen. 17) Einfluss von lang durchgefuhrter Injektion d. M.D. Hormons. Selbst lang fortgesetzte Injektion (2-3 Monate) dieses Hormons stort in keiner Weise die Gesundheit des Kaninchens. Das Korpergewicht des Versuchstieres nimmt, bei der Injektionvon kleinen Dosen von Anfang an zu, bei grossen Dosen im Anfang etwas ab und dann zu. 18) Einfluss auf den Blutzucker. Die Blutzuckermenge des Kaninchens wird sehr wenig absteigert. 19) Einfluss auf das Brechcentrum. Diese Hormon ubt keinen Einfluss auf das Brechcentrum des Hundes aus. 20) Einfluss auf die Magendarmschleimhaut. Bei subcutaner Anwendung (nicht per os) waren auf der Schleimhaut des Verdauungesrohres nirgends Storungen oder Veranderungen nach zu weisen. 21) Urticaria. Dieses Hormon fuhrt nicht zu Urticaria. 22) Anaphylaxie. Dieses Hormon wirkt nicht anaphylaktisch. 23) Chemisch-physikalische Eigenschaften. Die in Frage kommenden wirksamen Substanzen haben folgende Eigenschaften: a) Sie werden durch Tierkohle deutlich adsorbiert. b) Von Kaolin werden sie etwas adsorbiert. c) Durch Chamberlandkerze wird die Wirkung etwas abgeschwacht. d) Im Wasser u. verd. Alkohol sind sie leicht, im absolute Alkohol schwer loslich und im Ather ganz unloslch. e) Durch Kochen bei 100℃. (eine Stunde lang) werden nicht zerstort. f) Durch Veraschung verschwindet ihre Wirkung.
京都府立医科大学の論文

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