輸尿管下端嚢腫様擴張症(尿管瘤)症例追加竝ニ内國文献ノ統計的觀察
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概要
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In Europa und Amerika liegt heute bereits ein grosses Schrifttum uber diese Krankheit vor. Auch in Japan sind neuerdings Angaben daruber nicht so selten aufzufinden. Der Verf. berichtet hier neu gefundene drei Falle, und mochte zugleich seine Beobachtungen uber 48 Falle statistisch mitteilen. I. Fall. 24 jahriger Mann, Bauer. Geschichte des jetzigen Leidens: Den 2. Nov. 1941 bekam er plotzlich nach langere Zeit eingenommener aufrechter Korperhaltung Unterbauchschmerz und danach terminalen Schmerz und Unterbrechung des Harnstrahls und bemerkte auch Hamaturie. Aber bisher litt er niemals an Kolikschmerz im Seitenbauch. Status prasens: Statur normal, mittelmassig gut ernahrt, ausser dem Urogenitalsystem keine Veranderung an anderen Organen vorhanden. Zystoskopischer Befund : Blasenkapazitat 400 ccm. Die Blasenschleimhaut ist uberall leieht getrubt. Die rechte Uretermundung ist normal, doch befindet sich ein daumenspitzgrosser ovaler und gestielter Tumor an der Stelle der linken Uretermiindung, und an der medialen Seite des Tumors ausmundet die linke Uretermundung ca. 1 cm. klaffend. Neben diesem Tumor, hinter dem Trigonum sieht man einen walnussgrdssen, gelblich braunlichen, ovalen und fein granulierten Stein. Das Blauausscheidungsvermogen ist beiderseits normal. Die Nierenfunktionsprufung durch Wasser-und Phenolsulfonphthaleinprobe ist auch normal. Die Ausscheidungspyelographie zeigt eine leichtgradige Erweiterung des linkeri oberern liarnwegs und rechts normale Figur. Behandlung: Der Blasenstein wurde durch Sectio alta entfernt und dann wurde Zirkumzision der Ureterocelenwand mittels Elektrotom ausgefuhrt. Histologisches Bild: Leichtgradige Metaplasie des Epithels, Odem an der Bindegewebsschicht, Gefasserweiterung und -neubildung, darin rote Blutkorperchen enthalten, wie Hamangioma cavernosum, keine Muskelfasern. Der entfernte Blasenstein besteht hauptsachlich aus Oxalat. 2. Fall. 25 jahriger Mann, Bauer. Geschichte des jetzigen Leidens: Voile 2 Jahre lang wurde er zum Stilliegen gezwungen, bis sich der Abszess mit Sequester geheilt hatte, der an der rechten Seite der Blasenwand, in Folge einer Schusswunde vorhanden war. Nachher stellten sich bei ihm Unterbrechung des Harnstrahls und Harnhaufigkeitszunahme ein. Status prasens: Normale Statur, etwas abgemagert, Brust- und Bauchorgane o.B. Zystoskopischer Befund: Blasenkapazitat 220 ccm., Schleimhaut uberall getrubt, linke Uretermundung punktformig normal. Das rechte vesikale Ureterende vorwolbt sich als ein halbkugliger und daumenspitzgrosser Tumor in die Blase und seine Mundung offnet sich gross und klaffend. Dadurch kann man einen kleinfingerspitzgrossen Stein sehen, welcher sich mit der Ureterperistaltik synchron in der erweiterten Stelle rythmisch bewegt, ferner liegt noch ein gleichgrosser Stein an der Mitte des Trigonums. Die Blauausscheidungstatigkeit ist an der erkrankten Seite leicht gestort. Auch die intravenose Pyelographie erbringt den Nachweis, dass eine leichte Erweiterung des betreffenden oberen Harnwegs und daruber noch ein Stein den gleichseitigen Ureter entlang vorhanden sind. Behandlung: Nach Art der Sectio alta eroffnete man die Blasenwand und presste den Stein, welcher in der Ureterocele liegt, mit dem Finger heraus und entfernte ihn nebst einem Blasenstein. Ein andermal wurde die Ureterolithotomie unter dem Seitenbauchsschragschnitt ausgeubt. Diese drei Steine waren samtlich an Grosse, Form und chemischen Eigenschaften (hauptsachlich Urat). 3. Fall. 23 jahriger Mann, Kommis. Geschichte des, jetzigen Leidens: Den 8. Juni 1941 wahrend der Truppenubung bekam er plotzlich heftige Schmerzen am linken Unterbauch und der Urinabfluss wurde als gehindert dargestellt. Aber weder Miktionsschmerz noch Hamaturie oder Unterbrechung des Harnstrahls fanden statt. Stuhlgang taglich 1 mal normal geformt. Weder Ubelkeit noch Erbrechen. Status prasens: In ausreichendem Ernahrungs- und Kraftezustand, Gesichtsausdruck leicht leidend, Brustorgane o.B. Er klagt im linken Unterbauch uber spontanen Schmerz und Druckempfindlichkeit, dort tastet man leichte Bauchdeckenspannung ab. Um die Ursache des vorerwahnten Urinabflusshindernisses klarzulegen, wurde Zystoskopie ausgefuhrt. Deren Befund : Blasenkapazitat 450 ccm., Schleimhaut ganz intakt, linke Uretermundung auch normal. Der unterste Abschnitt des rechten Ureters ist breitbasig oval in die Blase aufgetrieben. Dieser Tumor ist ubererbsengross und wird mit normaler Blasenschleimhaut bedeckt, die rechte Uretermundung offhet sich an der Spitze dieses Tumors. Bei genauer Betrachtung kann man Volumwechsel (Systole und Diastole nach Blum) beobachten, aber weder Pulsation noch Transparenzphenomen. Die retrograde und intravenose Pyelographie zeigen beiderseits ein normales Bild. Behandlung: Nach 2 maligem Ureterenkatheterismus schwoll der Tumor fast vollstandig ab. Sicherheitshalber wurde die Erweiterung der Uretermundung mittels einer kleinen Zange zur Probe stumpfweise ausgefuhrt. Um den Bauchschmerz aufzuklaren, wurde noch ein Darmradiogramm mit Bariumbrei aufgenommen und Probelaparatomie erfolglos ausgefuhrt. Bezugnehmend auf die Genese der Entstehung der Ureterocele und die Steine bei diesen Fallen vermutet der Verf. folgenderweise. Beim I. Fall entstand zuerst die Ureterocele (vielleicht kongenital) und danach wurde der Stein in derselben ausgebildet und beim obenerwahnten plotzlichen Unterbauchschmerz in die Blase hinausgetrieben. Beim 2. Fall ausbildete sich der Stein im Nierenbecken und stieg. zur Uretermundnng ab, welche sich infolge der Entzundung des nebenstehenden Abszesses verkleinerte, dann erweiterte sich dieselbe Stelle zystisch unter der Vorbedingung der kongenitalen lokalen Widerstandsherabsetzung des untersten Ureterabschnitts. Beim 3. Fall ist die Ureterocele wahrscheinlich kongenital. Unter den allgemeinen Entstehungstheorien der Ureterocele, uber welche viele Autoren gestritten haben, beistimmt der Verf. der Gutierrezschen Ansicbt. Der Verf. hat das Schrifttum in Japan uber Ureterocele vom Jahre 1912, in welchem der I. Fall von Ogata gebracht wurde, bis 1942 verfolgt und konnte 45 Falle zusammenbringen. Bei dieser Krankheit bestehen aber keine erheblichen Symptome und sie wird gewohnlich zufallig entdeckt. Es lasst sich also vermuten, dass noch viele nicht entdeckte und nicht berichtete Falle vorhanden seien. Die Haufigkeit dieser Krankheit in der Dermato-Urologischen Klinik der Kaiserlichen Universitat zu Tokyo von 1928 bis 1942 ist 0,074% (26 Falle, einschliesslich der noch angegebenen 5 Falle, unter alien Ambulanten, die wahrend der 15 Jahre unsere urologische Poliklinik besuchten, 35000). Bei meiner statistischen Beobachtung an 48 Fallen (die oben erwahnten 45 Falle und die eigen erfahrenen 3 Falle) ergab sich kurz gefasst das Folgende. 1) Alter: Im 2. bis 4. Lebensdezennium am haufigsten, davon ist der jungste Fall ein 17 jahriger Mann und der alteste eine 52 jahrige Frau. 2) Geschlecht: Mann: Weib=33:15. 3) Beginnende Symptome und Hauptklage: Charakteristisches fur diese Krankheit kann man nicht nennen. Die Symptome, uber die relativ haufig geklagt wurde, sind Miktionsbeschwerde im weiteren Sinne, Seiten-oder Unterbauchschmerz, Hamaturie und Pollakisurie. 4) Erkrankte Seite: Rechts, 22; links, 16; beiderseits, 7. 5) Grosse: Unter daumenspitzgross, 19; von tauben-bis huhnereigross, 12; uber ganseeigross, 8. 6) Form: Kuglig, 16; halbkuglig oder mammaformig, 12; sonstige Formen, 10. 7) Volumwechsel (Systole und Diastole nach Blum): Positiv, 26; negativ, 8. 8) Storung des oberen Harnwegs der betreffenden Seite (einschliesslich die leichten Grades): 27 von 40 Fallen gestort, davon wurde bei 2 Fallen wegen hochgradiger Storung Nephrektomie ausgefuhrt. 9) Behandlung: Endovesikale Operation, 25; davon 10, Elektrokoagulation oder-resektion in Kombination mit Resektion durch Youngsche Fremdkorperzange ; 8, nur Elektrokoagulation oder-resektion; I, nur Resektion dufch Youngsche Fremdkorperzange; 4, Spaltung. der Wand mit kleiner Schere und 2, stumpfe Erweiterung. Zirkumzision unter Sectio alta, 8; ohne Behandlung, 7, 10) Prognose: Prognose ist quoad vitam gut, es gibt keinen Todesfall unter dieser Krankheit, aber die Naturheilung der erweiterten Stelle ist fast nicht zu erwarten. II) Komplikation: Zystitis, Storung des oberen Harnwegs und Steinbildung am haufigsten. Von Stein begleitete Falle sind 15, d. h. beinahe ein Drittel aller Falle. Davon 2, Nierenstein; 2, Ureterstein der erkrankten Seite; 8, Stein in der zystisch erweiterten Stelle und 4, Blasenstein. Die Missbildungen des anderen Harnsystems treten auch relativ haufig hinzu. Doppelnierenbecken und -ureter. 4; Sonstige, 4.
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