上海のユダヤ人ゲットー設置に関する考察
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概要
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Vor dem Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941 waren 18000 Juden aus dem vonNazis-Deutschland beherrschten Europa nach Shanghai geflohen. Am 18. Februar 1943wurde die Bewegungsfreiheit der jüdischen Flüchtlinge aufgrund einer Proklamation derOberbefehlshaber der japanischen Armee- und Marinestreitkräfte des Shanghaier Gebietsauf das Designated Area in Hongkou ( Nordost-Shanghai ) beschränkt. Diesen zweiQuadradkilometer großen Bezirk nannten die Flüchtlinge "Juden-Ghetto"Abgesehen von den Bemühungen des Achsenpartners Deutschland, die japanischePolitik antisemitisch zu beeinflussen, wurde bisher angenommen, dass Grund für die obigeProklamation und die damit verbundene Anfang 1942 neu aufgenomme strengeÜberwachungspolitik der jüdischen Emigranten darin liege, dass die früheren freundlichenSchutzpolitik der japanischen Regierung gegenüber den Flüchtlingen infolge desKriegsausbruchs im Pazifik die in wirtschaftlicher und diplomatischer Hinsicht bedeutungslosgeworden war.In der vorliegenden Arbeit wird der obenerwähnte Sachverhalt im Zusammenhang mitder besonderen Situation Shanghais von der zweiten Hälfte des Jahres 1942 bis zur erstenHälfte des Jahres 1943 näher betrachtet.1. Die Einführung des Pao Chia (baojia ) Systems in Shanghai: Um dieseBürgerwehrorganisation der einzelnen Bezirke, die zugleich als gegenseitigerÜberwachungsapparat unter den Bewohnern funktionierte, wirksam zu halten, war esunentbehrlich, die Juden an einem Ort zu konzentrieren.2. Die Änderung des Warenumlaufssystems zur Führung eines Dauerkriegs gegen dieAlliierten: Zur Anschaffung von Kriegsmaterial sollte möglichst das Netzwerk derchinesischen Kaufleute genutzt werden. Daher sah die Ameefuhrung sich genötigt, dieHandelstätigkeit der Juden einzuschränken, denn diese hatten sich innerhalb weniger Jahreim Shanghaier Wirtschaftsleben fest etabliert.3. Die Rückgabe der Konzessionen an die Wang Jingwei-Regierung (dieMarionettenregierung Japans): Um die Vichy-Regierung zur Rückgabe der französischenKonzession zu bewegen, war wohl die Zustimmung des Deutschlands, das damals Frankreichbesetzt hielt, notwendig.
- 九州大学の論文
- 2002-00-00
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