ファスビンダーとナボコフ : 「似ていない」分身を求めて
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概要
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Despair von Nabokov gilt oft als Parodie des Doppelganger-Motives, weil darin eigentlich kein Doppelganger hervorkommt, sondern er nur in der Einbildung des Protagonisten existiert. Hermann, der Protagonist, sieht in der Diskrepanz mit sich selbst sein Ich als einen Fremden und erkennt in Felix sein Ebenbild. Dieses Doppelwesen Hermanns ist ein Produkt seiner ubermassigen Einbildungskraft, die sich "nach Ebenbildern, Wiederholungen, Masken sehnt. "Der" Wiederholungszwang", der eine derartige Einbildungskraft freisetzt, ist nach Freud mit dem "Todestrieb" zu verbinden. Das Doppelganger-Subjekt, das unter der Wirkung des Todestriebs steht, konstituiert sich als maskenhaftes Wesen, das sich immer wieder verstellt wie ein "Filmschauspieler", der als Kopie oder Kopie der Kpopie uberall auf Leinwanden anwesend ist. Fassbinders Verfilmung von Despair spielt in der nivellierenden Zeit des Nationalsozialismus, - symbolisiert durch die Massenproduktion der einformigen Schokoladenmanner auf dem Fliessband. Jedoch wird damit auch auf die politische Situation Deutschlands in den 70er Jahren angespielt. Hermann, der selbst aufgrund "ideal sameness" sein Ebenbild sucht, scheitert, weil dort, wo er Identitaten sieht, die anderen nur Unterschiede erkennen. Einem zerbrochenen Ei gleich bleibt Hermann ner die Verzweiflung, aber damit entkommt er auch dem Nivellierungsprozess des Faschismus. Er bleibt immer auf der Suche nach dem Doppelganger, der nicht auf "sameness", sondern auf Differenz beruht. Darin sieht Fassbinder ein mogliches Widerstandsmoment im Kampf mit dem Fschismus.
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