無のフレーム (阪口直樹先生追悼号)
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概要
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Im Zeitalter des Tonfilms entwickelte sich durch die Einführung akustischer Elemente eine neue semantische Ebene, die in der Begegnung mit den visuellen Elementen neue Bedeutungsräume eröffnete. In diesem Kontext gewann auch die erzählende Stimme eine größere Bedeutung. Im Film Journal d'un curé de campagne von Bresson ist die Beziehung zwischen der Stimme des Erzählers und dem im Film erscheinenden Körper, der einen Text liest, thematisiert. Die kinematographische Theatralität, die die Filme von Rossellini, Pasolini, Monteiro, Eustache usw. kennzeichnet, ist zu verstehen als eine durch einen Text vermittelte Verbindung von Körper und Stimme, Sehen und Hören, Visuellem und Akustischem. Das Theatralische und Stilistische des Spielaktes wird durch die Verschiebungen zwischen einer wortgetreu mit dem Text umgehenden Stimme und einem marionettenhaften Körper hervorgehoben. Dabei fungiert die Stimme weniger als Ausdruck des Inneren, sondern stellt Rhythmen, Klänge, Modulationen dar, während der Körper über Mimik und Gebärden akzentuiert wird. In Filmen wie La maman et la putin von Eustache und SELF AND OTHERS von Makoto Sato neigen sich der Körper und die Stimme in gegensätzliche Richtungen. Der Körper wird in der geometrisch konstruierten Symmetrie des Sprechenden und Hörenden, des Selbst und Anderen, ja in der Symmetrie des ganzen Werkes zu einer schweigenden Marionette verdinglicht, von deren Schweigen sich die Stimme losreißt. Diese symmetrische Komposition pointiert das geisterhafte Wesen des kinemathographischen Körpers und der losgelösten Stimme; beide verweisen auf das Nichtsein als Basis der Kinokunst.
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