一二ノ中毒屍體剖檢例ニ就テ
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概要
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Neuerdings hatten wir in unserem Institut, die Obduktion von zwei Todesfallen durch Vergiftung vorzunehmen. Der eine (I. Fall) betraf einen 18-jahrigen Mann, der unter den Symptomen von Colitis ulcerosa 46 Tage nach dem Essen von mit Insektenvertreibungsmittel bestreutetem rohen Gemuse gestorben war, wobei die Todesursache anamnetisch schwer erkennbar war, mit Ausnahme der Feststellung des Essens von rohem, Grmuse. Der andere (II. Fall). betraf einen 35jahrigen Mann, der wahrend der Behandlung von Gummiknoten der Tibia 15 Tage nach der einmaligen intramusklaren Injektion von Salizylsaurenquecksilber 0,8 g-olivenolsuspension gestorben war. Der Sektionsbefund ergab (I. Fall) Darmblutung, allgemeine Anamie und Verfettung der Leber, der Niere und des Herzens, (II. Fall) Gummiknoten der linken Tibia, Nephritis mercurialis, trube Schwellung der Leber und Herdpneumonie beiderseits in der Lunge. Zwecks Nachweises der Vergiftungsursachen verwandten wir das Emissionsspektrum der Firma Rikagaku-kenkyusho Spektrograph unter folgenden photographischen Bedingungen. Als Material dient 20mg von den getrockneten verschiedenen Organen und Geweben. Kohlenelektrode: Hilger Laboratry No. 10047 Distanz der beiden Elektroden: 3mm Volt: 96 Volt. Gleichstrom Ampere: 6 Ampere Spaltbreite: 0,1mm Distanz von der Lichtquelle bis zur Spaltre: 70cm Platte: Panchromatische Platte (Fuji) Wir beobachteten dickere schwarze Emissionslinien von As- u. Pb-elementen auf der Platte in dem Gewebe von Leber, Milz, Niere usw. Was den I. Fall aubetrifft, handelt es sich um Arsen, da Bleivergiftung chronischer gegenuber der mit Arsen verlauft. Wir stellten fest, dass das aus dem Darm resorbierte Arsensaurenblei im Organismus gespalten und zu arseniger Saure reduziert worden war. Im. II. Fall beobachteten wir in verschiedenen Organen z.B. Gummiknoten, Darm, Leber, Niere, Milz usw. Hg-linien. Was den physiologischen Gehalt an Arsen, Blei und Quecksilber anbetrifft, so pflegen wir im allgemeinen nur sparliche d.h. dunnere Emissionslinien auf der Platte zu finden; deshalb waren wir imstande, die Vergiftungsursache in bezug auf unsere Falle ausfindig zu machen. Und zwar lasst sich unserer Meinung nach sagen, dass die Vergiftung im I. Fall durch arsensaures Blei und im II. Fall durch Quecksilber geschah. Anhangsweise teilten wir noch mit, dass wir die Cu-linien von Nerven (N. medianus) und Muskelei mit Sehnen einer Hand, die infolge einer Durchstromung durch starkeren Wechselstrom (10000 Volt) verbrannt und chirurgisch amputiert worden war, beobachteten und feststellten, dass danach die Cu-affinitat zu den Nerven starker ist als zu den Muskeln.
- 京都府立医科大学の論文
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