實驗的化學療法ニ由ル癌腫並ニ肉腫ノ治癒機轉ニ關スル病理組織學的研究(第2回報告) : 2.肉腫ニ就テノ治癒所見
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概要
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Diese von meinen Arbeiten bringt die Resultate eines neuen, von mir ersonnenen Mittels, zu dessen Erfindung mich einige wirksame Bestandteile im Neosalvarsan angeregt haben. Dieses Mittel wirkt gegen Krebs und Sarkom unvergleich starker als Neosalvarsan, d. h. es verfolgt und vernichtet nicht nur die primaren, implantierten Geschwulste, sondern auch die Metastasenherde in den inneren Organen, sodass es zu volliger Heilung kommt. In diesem Abschnitte handelt es sich hauptsachlich um histologische Befunde bei Kaninchen- und Rattensarkom im Heilungsprozesse. Die histologischen Befunde bei diesen transplantierbaren Sarkomen waren nach der chemotherapeutischen Behandlung mannigfaltig. Mirkoskopische Untersuchung. Ich vermochte hierbei ebenso therapeutisch interessante Heilungsprozesse aufzuweisen, wie bei meinen Studien zur Karcinomtherapie. Erstens konnte ich bei dem I. Typus, der sich auf Grund meiner bei der Krebstherapie gewonnenen Heilungsprozesse ergab, entweder durch Karyolyse oder Pyknose die Nekrose herbeifuhren und dadurch vollstandige Verkalkung bewirken, bis zum Absterben schliesslich der Sarkomzellen. Zweitens ergab sich als II. Typus auf Grund der beobachteten besonderen Heilungsprozesse an anderen Sarkomen, die hochste Malignitat besassen, dass in reichlichem Masse die Sarkomzellen einschliessende und belagernde Lymphocyten auftreten, die das infiltrierende wachstum hemmen, sodass auch die Sarkomzellen nur noch mehr oder weniger unregelmassig vorhanden sind; danach wird Pyknose oder Karyolyse der Sarkomzellen erzeugt und am Ende Nekrose herbeigefuhrt. Als III. Typus ergab sich auf Grund der spezifischen Heilungsprozesse, dass sich das Sarkomgewebe ganzlich in Narbengewebe verwandelt, doch liess sich nicht feststellen, wann und wie diese starke Formveranderung zustandekommt. Die Sarkomzellen gehen in diesem Falle durch Atrophie zugrunde und werden spurlos resorbiert. Von einer Wiedergabe der histologischen Befunde beim Huhnersarkom im Heilungsprozesse wurde deshalb abgesehen, weil uber diese schon in der publizierten Arbeit des Verfassers "Experimentelle Chemotherapie bei bosartigen Geschwulsten" im einselnen berichtet worden ist. Die histologischen Befunde des chemotherapeutisch behandelten Tumors, der in inneren Organen, insbesondere an der Magenwand entstanden war, wurden wie folgt dargelegt. Histologisch erwiesen sich die transplantierten Sarkome der Kontrollen als sehr verschieden von denen der behandelten Tiere. Bei den Kontrollen sahen die Geschwulstzellen des Magens im Anfange der Berbachtung schon sehr lebenskraftig aus; sie zeigten Neigung in einer gewissen Ordnung zu wuchern. In der 3. Woche nach der Transplantation begannen sie schon die Lamina muscularis der Mucosa der Magenwand zu durchbrechen und infiltrierten in die Magenschleimhaut. In der 4. Woche wurde die Magensehleimhaut allmahlich durchsetzt, endlich zerstort und darauf resorbiert. In dieser Zeit ulzerierte die Geschwulst an der Oberflache der infiltrierten Schleimhaut. Zugleich durchbrachen die Geschwulstzellen die gegenseitige Serosaoberflache, wodurch es zu einem Magentumor von Erbsen oder Walnusgrosse kam. Gleichzeitig bemerkte man in Niere, Lunge und Leber zahlreiche metastatische Tumorknoten, infolgedessen die Kontrolltiere in der 5.-6. Woche nach der Transplantation starben. Bei den mit meinem spezifischen Mittel behandelten Kaninchen dagegen erhielt sich die Lebenskraft, und die Tiere waren zu der Zeit, die dem Spatstadium der Kontrolle entspricht (ca. I. Monat nach der Transplantation), noch munter und lebhaft. Die Wucherung des erzeugten Magentumors wurde gehemmt, so bald er Erbsengrosse erreicht hatte und in narbige Masse umgewandelt war. Histologisch waren daher, wie die Abbildung zeigt, die primaren Sarkomzellen bereits geschadigt, und bei den einzelnen Geschwulstzellen kam es zu Pyknose, Karyorhexis und endlich zu Nekrose. Ich bemerkte dabei auch noch auffallende Verkalkung, wodurch die Lebenskraft der Sarkomzellen vernichtet wurde. Weiterhin stellte sich merkwurdige Wucherung von normalen gesunden Zellen ein, z. B. in der Serosa und der Submucosa; indem in diesem Geschwulstgewebe bsonders Bindegewebsfasern auftraten, die die affizierten Geschwulstzellen umhullten, sodass sich diese endlich nicht weiter zu entwickeln vermochten. Aus der Magenschleimhaut und der Serosa verschwand so die Infiltration mit Geschwulstzellen, und beide kehrten wieder in ihren normalen Zustand zuruck. Dabei kam es bei diesen Schichten zu Verdickung, die gewucherten Schichten umhullen das vollig verkalkte umfangreiche Geschwulstgewebe. Zum Schluss mochte ich noch hinzufugen, dass sich bei diesen behandelten Tieren mit den obengenannten verschiedenen Heilungsprozessen, keine metastatischen Herde anderer innerer Organe entwickelten. Wie bereits oben erwahnt wurde, vollzieht sich die Heilung bei den chemotherapeutisch behandelten Lungengeschwulsten hauptsachlich nach Typus II., gelegentlich aber auch nach Typus I., wobei deren histologisches Bild sich gerade wie bei dem geheiltem primaren Infekt der Lungentuberkulose im Heilungsprozesse verhalt. Nach Anwendung der Chemotherapie werden die in den inneren Organen metastasierten Herde der bosartigen Geschwulste bald nach Typus I., bald nach Typus II. zur Ausheilung gebracht, deren Verlauf sich kurz wie folgt zusammenfassen lasst. Ferner fehlt bei den Mause- und Rattenkrebsen oder Mause-und Rattensarkomen die Metastasenbildung, die das Kennzeichen der bosartigen Geschwulst ist, fast ganzlich. Daher eignen sich Ratten- und Mausekrebs nicht gut als Kontrollen beim genauen Studium der Chemotherapie der bosartigen Geschwulste, bei denen, wie z. B. beim Menschenkrebs, nie Selbstheilung vorkommt und ausserdem die Metastasenbildung sehr energisch vor sich geht. Deshalb muss man beim Tierversuch zur Kontrolle solche Geschwulste wahlen, die in ihren Eigenschaften dem Menschenkrebse gleich oder nahe stehen. Dieser Forderung entspricht ohne Zweifel das Katosche Kaninchensarkom und der Brown-Pearcesche Kaninchenkrebs, bei welchem es so gut wie nicht zur Selbstheilung kommt und die Metastasenbildung eine ausserst energische ist. Ein Sarkom ist naturlich kein Krebs, doch ist seine Malignitat ganz gleich der des Menschenkrebses. Deshalb will ich in Zukunft zur Beurteilung der Chemotherapie des Menschencarcinoms als Kontrolle das Kaninchensarkom und Kaninchen carcinom verwenden. Bei Anwendung meiner spezifischen Chemotherapie bemerkte ich, dass die metastatischen Krebszellen und die Sarkomzellen in Lunge und Niere usw. von gesunden Zellen wie Lymphocyten, Monocyten, Reticulumzellen oder Bindegewebszellen umhullt wurden, Pyknose sowie Karyorhexis zeigten und zuletzt in Nekrose gerichten, bis sich endlich Verkalkung einstellte. Wie aus obigen Daten ersichtlich ist, vermochte der Verfasser bei dem Tierkarzinom sowie Tiersarkom und auch bei einem Falle von Menschenkrebs mittels seiner eigenen chemotherapeutischen Methode Heilung zu erzielen. Der Verfasser ist darum der Uberzeugung, dass die von ihm hergestellte chemische Substanz fur die Therapie der bosartigen Geschwulste in vielen Fallen durchaus in Betracht zu ziehen sein durfte.
- 京都府立医科大学の論文
著者
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