實驗的化學療法ニ由ル癌腫並ニ肉腫ノ治癒機轉ニ關スル病理組織學的研究(第1回報告) : 1.癌腫ニ就テノ治癒所見
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概要
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Einleitung. Diese meine Arbeiten bringen die Resultate eines neuen, von mir ersonnenen Mittels, zu dessen Entdeckung mich einige wirksame Bestandteile im Neosalvarsan angergt haben. Versuchsmaterialien: Fur meine Untersuchung standen mir insgesamt 13 Falle von Tierkarzinom und -sarkom und I Fall von Menschencarcinom nur Verfugung. Von den Tieren wiesen 9 spontane Geschwulste und die ubrigen 4 Falle ein sog. kunstlich erzeugtes Karzinom, das durch cancerogene chemische Substanzen, wie z. B. O-Amidoazotoluol, Dimethylaminoazobenzol, 3:4- Benzpyrene, Teer u.a. hervorgerufen wurde, auf. Die beigefugte Tabelle bietet eine Ubersicht uber das verwandte experimentelle Material. Die experimentell verwandten Tiercarcinomarten. 1. Brown-Pearce: Kaninchenkrebs 2. Flexner- Rattencarcinom 3. Bashford- Mausecarcinom 4. Teer- Mausecarcinom 5. Sasaki-Yoshida: Hepatoma malignum 6. Kinoshita: Hepatoma malignum Die experimentell verwandten verschiedenen Tiersarkomarten. 1. Katosches Kaninchensarkom 2. Fujinawasches Rattensarkom 3. Tsutuisches Rattensarkom 4. Jensensches Rattensarkom 5. Benzpyren- Rattensarkom 6. Fujinamisches Huhnersarkom 7. Ooschimasches Huhnersarkom Das behandelte Menschencarcinom. 1. Fall von Magencarcinom Die Histologischen Befunde bei diesen. transplantierbaren Tumoren nach der chemotherapeutischen Behandlung waren mannigfaltig. In dem vorliegenden Abschnitt handelt es sich um Kankroid, das zu dem Plattenepithelkrebs gehort, Adenokarzinom, d. h. Zylinderepithelkrebs, um alveolaren Medullarkrebs, malignes Epithelion und um zwei bosartige Hepatome. Was das Sarkom anbetrifft, so sind das Spindelzellensarkom, Fibrosarkom, Myxosarkom u. a. zu nennen, woruber im zweiten Abschnitt im einzelnen gehandelt wird. Hinsichtlich des Myxosarkoms, das beim Huhnersarkom manchmal nachweisbar ist, sei auf die Arbeit des Verfassers "Experimentelle Chemotherapie der bosartigen Geschwulste" verwiesen. Die histologischen Befunde beim Karzinom und Sarkom nach Chemotherapeutischer Behandlung gehen im allgemeinen zu weit auseinander, als dass man sie in ein System bringen konnte. Der Verfasser wagt diesmal jedoch, sie vorwiegend seiner eigenen Auffassung nach in eine Ordnung zu bringen, um auf diese Weise derartigen weiteren Studien vorzuarbeiten. Zusammenfassende Betrachtung der histologischen Befunde beim Heilungsprozesse von Karzinom und Sarkom. Die histologischen Befunde der Heilungsprozesse von Karzinom lassen sich nach drei Typen einordnen. Typus I. des Heilungsprosses. Unter dem Typus I. versteht man einen Heilungsprozess, in dem die Geschwulstzellen nach der Chemotherapie, wegen unmittelbarer und zwar elektiver Einwirkung der Chemikalien auf sie, primar in Pyknose, in Karyorhexis, Karyolyse oder myelinigen Zerfall geraten und, indem sie verschiedene regressive Veranderungen, wie z. B. vacuolige Degeneration, Schwellung u. a. eingehen, allmahlich der Verkalkung verfallen, um schliesslich durch bindegewebige Zellen ersetzt zu werden und narbig auszuheilen. Die zum Typus I. gehorigen Geschwulste besitzen im allgemeinen eine mittlere Malignitat. Als solche kann man Rattenkarzinom, Mausekarzinom und Rattensarkom aufzahlen. Typus II. des Heilungsprozesses. Typus II. wird immer im Heilungsprozesse der bosartigen Geschwulste bei hoheren Tieren, deren Malignitat am starksten ist, gefunden, namlich bei Menschenkarzinom und Kaninchenkarzinom und Kaninchensarkom. Hierbei wirken die Chemikalien nicht direkt und elektiv auf die Geschwulstzellen, wie dies bei Typus I. der Fall ist. Mit anderen Worten, die Chemikalien vermogen nicht primar auf das infiltrative Wachstum der bosartigen Geschwulstzellen hemmend einzuwirken, sondern sie beschleunigen die Schutzkraft des Organismus gegen das Tumorwachstum, indem sie primar die Funktion der Lymphocyten, die die Krebs- bzw. Sarkomzellen belagern, betrachtlich aktivieren, bis endlich deren infiltratives Wachstum auf diese Weise sekundar gehemmt wird. Auch hierbei treten im Endstadium verschiedene regressive Degenerationen und Verkalkung der Geschwulstzellen auf, bis sich endlich die narbige Heilung vollzieht. Typus III. des Heilungsprozesses. Der Heilungstypus III. ist bei den Geschwulsten, deren Malignitat am geringsten ist, nachweisbar, d. h. aussehiesslich bei den experimentell erzeugten bosartigen Geschwulsten, wie Teerkrebs, Benzpyrensarkom, Hepatom u. a.. Es ist interessant, dass bei diesen Geschwulstzellen weder primarer noch auch sekundarer Tod und Verkalkung auftreten und keine degenerative Veranderung bemerkbar wird. Vor allem lassen sich keine aktivierten Lymphocyten nach- weisen. Trotzdem verschwindet das lebhafte infiltrative Wachstum der Geschwulstzellen, und zwar nur durch Wirkung der dargereichten Chemikalien, kurze Zeit nach der Behandlung. Hierbei verfallen sie, obwohl man nicht feststellen kann wann und wie, in starke Formveranderung, deren histologische Bilder in die der reticulosen ubergehen. Darauf wandeln sie sich in die bindegewebigen Zellen und endlich findet die narbige Heilung statt. Die Geschwulstzellen gehen in diesem Falle durch Atrophie zu Grunde und werden spurlos resorbiert.
- 京都府立医科大学の論文
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