家兎腸管殊ニAuerbach神經叢ヲ對象トスルすときにーねノ作用ニ就テ
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概要
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In meinen fruheren Arbeiten habe ich nachgewiesen, dass das Atropin in einer kleinen Menge auf den Kaninchendarm durch die Lahmung der Vagusendigung hemmend, in einer mittelgrossen durch die Erregung des Auerbach-Plexus forderud und in einer grossen durch die Lahmung der glatten Muskulatur wieder hemmend wirkt. Weiter habe ich festgestellt, dass bei dem Kaninchen, welches vorher der Ganglia coeliaca beraubt worden war, die auf den Darm befordernd wirkende minimale Atropinmenge viel kleiner als beim normalen Tiere war, wahrend die beim beiderseitig splanchnikotomierten und vagotomierten Kaninchen benotigte Menge ungefahr zwischen der beim normalen und dem der ganglia coeliaca beraubten Tiere die Mitte halt. Beim isolierten Darm, welcher dem normalen und eben genannten operierten Kaninchen entnommen worden war, wurde dasselbe Resultat wie beim Darm in situ beobachtet. Beim vorliegenden Versuche verwendete ich statt des Atropins Strychnin, welches nach Langley und Magnus sowie Yonkmann den Auerbach-Plexus im Darm anregt, und fuhrte mit diesem denselben Versuch wie in den fruheren Studien aus. Das so erhaltene Resultat war wie folgt: 1) Das Strychnin wirkte in einer kleinen Menge (von 0,0002-0,001% bis 0,005-0,02%) auf den isolierten Kaninchendunndarm durch die Erregung des Auerbach-Plexus fordernd, in einer grossen (0,01-0,04% und daruber) dagegen durch die Lahmung der glatten Muskulatur hemmend. Dazwischen bemerkte man vor oder nach der Bewegungsforderung eine vorubergehende hemmeude Wirkung. Die durch eine mittelgrosse Strychninmenge bedingte Hemmung wurde nach Kaku durch die Erregung der Sympathicusendigung herbeigefuhrt. 2) Diese Wirkung des Strychnins trat beim Dunndarm, welcher dem vorher der Ganglia coeliaca beraubten Kaninchen entnommen worden war, schon bei einer schwacheren Konzentration auf als beim entsprechenden Dunndarm des normalen Tieres. 3) Beim Dunndarm, der aus dem vorher beiderseitig splanchnikotomierten oder vagotomierten Kaninchen herausgenommen worden war, zeigte die Strychninwirkung, vergleichen mit dem des der Ganglia coeliaca beraubten Tieren, keinen grossen Unterschied. 4) Strychnin und Atropin scheinen auf den Kaninchendarm hinsichtlich ihrer fordernden Wirkung sich synergistisch zu verhalten. 5) Beim normalen Kaninchen wirkte das Strychnin nach der intravenosen Injektion von 0,01mg oder daruber grundsatzlich auf die Darmbewegung in situ fordernd, es folgte aber manchmal eine Hemmung der Erregung, selten machte sich nur die Hemmung bemerkbar. Nach Injektion von etwa 0,1mg Strychninnitrat oder daruber starb das Tier unter Krampfen. 6) Bei dem der Ganglia coeliaca beraubten Kaninchen war die Strychninwirkung auf den Dunndarm in situ die gleiche wie beim normalen. Nur war der Darm bei erstgenanntem Tiere gegenuber Strychnin sehr empfindlich, und zwar betrug die minimale fordernde Strychninmenge 1/(10) von der beim normalen Kaninchen. Betreffs der minimalen Krampfdose liess sich zwischen beiden Tieren kein Unterschied feststellen. 7) Bei dem 6-14 Tage vor dem Versuche beiderseitig splanchnikotomiarten Kaninchen halt sich die minimale fordernde Strychnindose ungefahr zwischen der beim normalen und bei dem der Ganglia coeliaca beraubten Tiere. 8) Hinsichtlich der Strychninwirkung auf den Darm zeigte sich zwischen dem splanchnikotomierten und dem vagotomierten Tiere kein Unterschied. Nur trat die Hemmung bei erstem seltener als bei letzterem auf.
- 京都府立医科大学の論文
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