家兎腦水腫ニ於ケル聽器病理ニ關スル實驗的研究
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概要
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Die Frage, wie allgemeiner Hirndruck auf das Gehororgan einwirke, wurde schon viel studiert, ohne dass jedoch bis heute dieses Problem vollig geklart werden konnte, da es noch niemandem gelang, den endo-kraniellen Druck experimentell langdauernd zu steigern. Als Vertreter der hirndrucksteigernden Erkrankungen kennen wir die endokraniellen Neubildungen und den Hydrocephalns. Fur erstere liegen schon seit langem gute experimentelle Studien vor, wahrend letzterer sehr selten experimentell untersucht wurde. Im Jahre 1936 erst entdeckte Hiruta die Entstehung von Kaninchenhydrocephalus durch Rohrzuekerfutterung; in dem vorletzten Jahre hat Tanaka histologische Untersuchungen uber das Gehororgan des Hydrocephaluskaninchens publiziert. Die Ergebnisse meines Versuchs lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Als Veranderungen im Knochengewebe des Gehororgans ist stellenweise Halisterese mit Osteoidbildung nachweisbar. Die knocherne Wandung in der Pauke ist ebenso wie die Schnecken- und Bogengangskapsel stark porosiert. Zahlreiche Resorptionslucken enthaltendes Fasermark mit Osteoklastenlager. Die Haverschen Kanale sind uberall erweitert. II. Veranderungen des inneren Ohres: Grosse Mengen von serosem Erguss mit flockiger Substanz in Scala vestibuli; Scala tympani leer und rein. Membrana Reissnei gespannt oder leichtgradig emporgehoben. Die Membrana Cortii zeigt in allen Windungen ganz die normale Anordnung, und zwar lassen sich ihre Streifungen gut erkennen. Das Cortische Organ ist wenig verandert, d. h. im allgemeinen nur leicht abgeplattet. Trube Schwellung und vakuolige Degeneration der Stutzzellen sowie Schwund des Flimmerhaars der Sinneszellen sind bemerkbar. In einigen Fallen nimmt man bei den Ganglienzellen der Basalwindungen leichte Atrophie wahr. Die ubrigen Nervenbestandteile zeigen keine pathologischen Erscheinungen. Im exolymphatischen Raum von Vorhof und Bogengangen findet sich auch reichlicher seroser Erguss. In vielen Fallen beobachtet man Blutungen in Scala tympani, Aqaeductus cochleae und innerem Gehorgang. Bei Gesamtbetrachtung aller Befunde gelangt der Verfasser zu dem Schluss, dass die pathologischen Veranderungen im Knochengewebe des Gehororgans auf der Acidosis des Blutes beruhen. Die ebengenannten histologischen Veranderungen am inneren Ohr entsprechen dem ersten oder zweiten Grade von Hydrops labyrinthii nach Wittmaack. Was ihre Genese anbetrifft, mochte der Verfasser annehmen, dass diese Veranderungen sowohl durch acidotische Ernahrungsstorungen wie Hirndrucksteigerung verursacht worden sind.
- 京都府立医科大学の論文
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