小兒期流行性腦脊髓膜炎ノ豫後判定ニ就テ : 當小兒科教室入院患者ノ臨牀的統計的觀察

概要

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Um genaue Merkmale fur die Prognosestellung festzusetzen, beobachteten wir die Genickstarre statistisch an uber 48 in unserer Kinderklinik aufgenommenen Fallen. Es ergaben sich dabei folgende Resultate: Morbiditat. und Mortalitat. 1) Jahrlicher Unterschied. Die Mortalitat variiert jahrlich sehr stark je nach dem Auftreten von Epidemien, der Art der Kokkenstamme und dem Klima (Temperatur und Feuchtigkeit). In unserem Falle betrug sie 62.5% (Mittelwert), nach dem "Report of Hygiene in Japan" 52.8-68.0%, Mittelwert 61.8%. 2) Jahreszeitlicher Unterschied. Die Affinitat gegen Genickstarre, was die Jahreszeit betrifft, zeigt sich in Marz und April (Fruhling) am hochsten. Die Mortalitat war im Winter relativ niedrig, in Sommer und Herbst dagegen hoher. 3) Altersunterschied. Die Morbiditat war in der Sauglingszeit sehr hoch. Je hoher das Lebensalter, desto geringer war die Morbiditat. Die Mortalitat war wie die Morbiditat in zunehmender Reihenfolge geringer. Unter 2 Lj. 89.4% 1-5 Lj. 84.6% 6-10 Lj. 35.3% 11-15 Lj. 40.0% 4) Geschlechtsunterschied. Die Erkrankungen der Knaben waren etwas haufiger als die der Madchen, mit der Mortalitat aber verhielt es sich umgekehrt. 5) Hauptsymptome und Prognose. Wir mochten zunachst uber Fieber und Atmung sprechen. In der Mehrzahl der Falle zeigt sich anfanglich continuierendes hohes Fieber. Die Prognose der Form, die relativ schnell eine Erniedrigung des Fiebers zeigte, d.h. der Grubersche II. Typus, war gut, dagegen war die, wo die Tachykardie im Vergleich zum Fieber lange dauerte, schlecht. Beschleunigte Atmung, mit keiner Komplikation der Respirationsorgane verbunden, sollte sorgsam beobachtet werden. 6) Uber Bewusstseinsstorung und Krampfe. Der Bewusstseinsstorung und den Krampfen war zu Anfang keine Bedeutung beizumessen, aber die Prognose der Form ohne Bewusstseinsstorung und Krampfe war relativ besser als die der von diesen Phanomenen begleiteten Form. 7) Uber Ernahrung. Je besser der Appetit, desto gunstiger die Prognose. In der Mehrzahl der Falle verhielt sich der Appetit mit dem Krankheitszustand parallel. 8) Uber Herpes. Die Form, die von Exanthemen, besonders Herper labialis, begleitet ist war in unserem Falle selten, somit blieb die Bedeutung der Herpes labialis fur die Prognose unklar.9) Uber Augensymptome. Folgende Augensymptome waren ein schlechtes Zeichen: Mydriasis, Myosis, Anisocorie, Veranderung der Pupillenform, trage Pupillenreaktion gegen Licht, Pupillenstarre, Nystagmus und Augenmuskellahmung. 10) Uber Reflex. Das Verschwinden des Bauchdeckenreflexes und Incontinentia urinae et albae in spaterem Stadium waren schlechte Zeichen. Die Schwankung der Harnmenge und der Krankheitszustand verhielten sich fast parallel; die Vermehrung des Harns war ein gutes Zeichen. 11) Uber Blutbefund. Wir beobachteten bei Leucocytose im Anfangsstadium nichts Bemerkenswertes, im Endstadium wiesen wir hochgradige Lymphopenie nach und stellten ferner fest, dass die Vermehrung der Lymphocyten in diesem Stadium ein gutes Zeichen war. 12) Uber Liquorbefund: Die Prognose der Falle, wo sich der hohe Liquordruck im Anfangsstadium bei Behandlung relativ schnell erniedrigte, ein Auftreten, des verschwundenen Zuckers im Liquor und eine beschleunigte Verminderung der Zellzahl zeigte, war gut. 13) Uber Verlauf und Prognose. Je langer der Verlauf war, desto geringer die Mortalitat, d.h. Uber 4 Wochen betrug sie 50%, unter 3 Wochen 87.5% 14) Uber Therapie. Je fruher die spezifische Therapie (Serumeinspritzung) angewandt wird, desto besser ist der Verlauf. Der Verlauf der Genickstarre war besser bei der zugleich mit venoser und museularer Injektion des Serums ausgefuhrten spinalen Injektion. Die Prognose der Fruhbehandelten ist besser als die der Spatbehandelten. 15) Uber Komplikation. Unter den 48 Fallen voll Genickstarre befanden sich 21 mit Komplikation, und von diesen starben 17 Falle. (80.9%). Die. Mortalitat der Falle ohne Komplikation (48.2%) war geringer als die mit. Mortalitatt und Komplikation: Die Mortalitat der Kranken mit Verdauungsstorung…100% " " mit Respirationsstorung…81% " " mit Erkrankung der Urogenitalorgane u. Sinnesorgane…50%. Sonstige, Komplikationen waren Parotitis, Vierte Krankheit, angeborene Lues und Augenkrankheiten. 16) Uber Nachkrankheiten.7 Fale unter 10 Fallen zeigten keine Storung. Von den ubrigen 3 litten 2 Falle an starker Kurzsichtigkeit, wahrend der letzte 1 Fall uber Reizbarkeit, Amnesie und Dumpfheit klagte.
京都府立医科大学の論文

小兒期流行性腦脊髓膜炎ノ豫後判定ニ就テ : 當小兒科教室入院患者ノ臨牀的統計的觀察

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