細菌ノ拮抗作用ヲ應用セル保菌者治療ニ關スル實驗的研究 : 第3編 納豆菌ノちふす菌屬ニ對スル拮抗作用 就中生體内實驗
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概要
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Bisher haben sich verschiedene Forscher vergebens bemuht, die antagonistische Wirkung von Bakterien zueinander in vivo nachzuweisen. Vielleicht lag das daran, dass man bei derartigen Versuchen wie beim Versuche in vitro die auf ihren Antagonismus gegen andere Bakterien zu prufenden Bakterien gleichzeitig mit diesen dem Tierkorper einverleibte. Naturlich verlauft der Versuch in vivo night wie der in vitro. Bei dem letzteren sind sowohl die Lebensbedingungen als auch die Lebensausserungen der Bakterien meist konstant und ist weiter die Beruhrung zwischen allen Bakterien eine sehr innige, so dass es leicht zur antagonistischen Wirkung kommt. Dagegen liegen die Dinge beim Versuche in vivo viel komplizierter, weil hier die pathogenen Bakterien wegen ihrer Pathogenitat grossere Vitalitat und Aktivitat als in vitro besitzen. Wenn man daher Saprophyten als Antagonisten mit pathogenen Bakterien zusammen einverleibte, so unterlagen selbst sie wegen der lebhaften Vermmehrung der letzteren nach und nach und vermochten zuletzt ihre antagonistische Wirkung nicht mehr zu entfalten. Bei meinem Versuche mit den Nattobazillen als Antagonisten war bei der gleichzeitigen Injektion derselben mit den Typhus-, Paratyphus- und Mausetyphusbazillen in die Bauchhohle von Mausen keine antagonistische Wirkung zu bemerken, wohl aber, wenn die pathogenen Bakterien 24-48 Stunden nach der Injektion der Nattobazillen injiziert wurden. Diese Tatsache wird verstandlich, wenn man annimmt, dass die Typhus- und andere pathogenen Bakterien nicht mehr pathogen zu wirken vermochten, Weil sie erst injiziert wurden, als die Nattobazillen das Maximum ihrer Entewicklung bereits erreicht hatten und so von diesen angegriffen und leicht abgetotet werden konnten. Da die Tatsache, dass sich die Resistenz des Organismus durch die Injektion irgendwelcher Bakterien oder artfremden Eiweisses unspezifisch erhoht, namlich als die sogenannte unspezifische Resistenzsteigerung bekannt ist, muss man in unserem Falle feststellen, ob die Schutzwirkung der Nattobazillen gegen Typhusbazillen und andere pathogen Bakterien auf die antagonistischen Wirkung dieser Bakterien beruht, oder ob es sich dabei um Resistenzsteigerung des Organismus infolge unspezifischer Wirkung der Nattobazillensubstanz handelt. Nach meiner Untersuchung lassen sich die mit den lebenden Nattobazillen gewonnenen Resultate mit den abgetoteten Nattobazillen oder mit dem Filtrat der Bazillenkultur dieser Bazillen nicht erzielen, so dass sie nicht auf der unspezifischen Resistenzsteigerung durch die Injektion von Bakterienzubstanz beruhen konnen. Ausserdem weiss man, dass eine Bakterienart auf andere elektiv antagonisch wirkt, aber niemals auf alle Arten gemeinsam. Auch bei meinem Versuche mit den Nattobazillen fand ich, dass die schutzende Wirkung dieser Bazillen gegen Infektion ganz elektiv ist und sich nur auf Typhus-, Paratyphus- und Mausetyphusbazillen bezieht, nicht aber auf Dysenterie- und Kolibazillen. Diese Tatsache stimmt auch gut mit der Spezifitat der allgemeinen antagonistischen Wirkung uberein. Ich glaube, dass es mir gelungen ist, die antagonistische Wirkung der Bakterien in vivo auf eine einfache Weise nachzuweisen, womit ein weiterer wichtiger Schritt zur Bekampfung der Bakterientrager durch die Anwendung des bakteriellen Antagonismus getan ist. Die hauptsachlichsten Resultate in diesem 3. Teil meiner Arbeit mochte ich kurz wie folgt Zusammenfassen. 1) Bei der gleichzeitigen Injektion von Nattobazillen mit Typhus-, Paratyphus- und Mausetyphusbazillen in die Bauchhohle von Mausen entfalteten die Nattobazillen keine schiltzende Wirkung gegen die Infektion mit diesen pathogenen Bakterien. 2) Wenn man dagegen Typhus-, Paratyphus- oder Mausetyphusbazillen 24-48 Stunde nach der Injektion der Nattobazillen einverleibt, vermogen diese gegen die Infektion mit diesen pathogenen Bakterien zu schutzen. Geschieht jedoch die Injektion der pathogenen Bakterien erst 1 Woche nach der Injektion der Nattobazillen, so verhalten sich diese ganz wirkungslos gegen die Infektion. 3) Wenn man statt der lebenden Nattobazillen die abgetoteten einspritzt, zeigt sich keine Schutzwirkung gegen die Infektion, auch wenn man die pathogenen Bakterien erst eine bestimmte Zeit nach der Injektion der abgetoteten Nattobazillen injiziert. Dasselbe gilt von dem Filtrat der Bouillonkultur der Nattobazillen. 4) Aus den obigen Ergebnissen darf man wohl annehmen, dass die schutzende Wirkung der Nattobazillen gegen die Infektion von Typhus-, Paratyphus- und Mausetyphusbazillen mit ihrer starkers Vitalitat in innigem Zusammenhang steht und keinesfalls auf der unspezifischen Resistenzsteigerung durch die unspezifische Wirkung des Bakterieneiweisses beruht. 5) Die Nattobazillen entfalten keine schutzende Wirkung gegen die Infektion von Dysenterie- und Kolibazillen.
- 京都府立医科大学の論文
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