右側頸部交感神經節ヨリ發生セル悪性Sympathikoblastomニ就テ

概要

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Neulich habe ich in unserem Institut bei einer 42 jahrigen weiblichen Gestorbenen einen Fall angetroffen, wo die Geschwulstzellen des bosartigen Sympathikoblastomes, welche sich aus den sympathischen Ganglien des Halses entwickelt hatten, in den Gefassen des submucosen Gewebes vom Magen thrombosierten, in diesem Gebiete metastatische Herde bildeten und ausserdem nosh an derselben Schleimhaut ein rundliches Geschwur auftreten liesen. Diese Geschwulst gestaltete sich an der rechten Seite des Halses zu einem von dunkelbraunroter Haut bedeckten strangformigen Tumor und infiltrierte diffus in die Organe und Gewebe der Umgebung. Was ihre Konsistenz anbetrifft, so ist sie elastisch derb wie bei den Fibromyoma uteri. Ihre Schnittflache ist markig weiss und hie u. da lasst sie kleine Verkalkungs- oder Verknocherungsherde wahrnehmen. Sie knirscht beim Abschneiden. Histologisch besteht diese Geschwulst aus verschiedenartigen Sympathoblasten d.h. hauptsachlich aus denen, welche sich den Sympathogonien nahern und sich nicht differenzieren und im ubrigen aus solchen, die sich im hochsten Grade differenzieren, indem sie Nervenfasern wie die Ganglienzellen haben. Auch bemerkt man dabei solche, welche markhaltig und arm an Nervenfasern sind. Ihre Kernteilung ist ausserst lebhaft und atypisch und neigt zur Bosartigkeit. Ich habe eine Anzahl Arbeiten aus der einschlagigen Literatur uber dieses Thema durchgelesen und kam zum folgenden Schluss. 1) Die Haufigkeit des Auftretens dieser Geschwulst ist sehr gering. Der Fall hier ist der zweite unter 2606 Leichenoffnungen in unserem Institut wahrend der letzten 34 Jahre. 2) Nach den bisherigen Berichten ist diese Geschwulst haufiger bei Frauen als bei Mannern. 3) Im ganzen und grossen kommt sie haufiger bei Kindern vor, und zwar zeigt sich bei 1-10 jahrigen die grosste Haufigkeit. 4) Ihre Lieblingsstelle ist der Bauchteil, insbesondere tritt sie gern am sympathischen Ganglienstrang im retroperitonealen Gewebe auf, dann auch dem Mark der Nebenniere. Nach dem Bauchteil kommt der Halsteil als Lieblingsstelle in zweiter Linie in Beracht. Bei dem Brust- und Bauchteil tritt die Geschwulst meistens an der linken Korperseite auf, beim Halsteil dagegen an der rechten. 5) Diese Geschwulst bildet in der Mehrzahl der Falle Tumor. Sie ist von erbsen- bis mannskopfgross. Ihre Schnittflachen sind meistens faserreich wie bei Fibromyoma uteri und die Konsistenz ist elastisch derb. 6) Histologisch machen Ganglienzellen oder deren Jugendform ihren Hauptbestandteil aus. Je nach dem Grade der Differenzierung lassen sich markhaltige oder marklose Nervenfasern beobachten. 7) Im allgemeinen begegnen wir am haufigsten der gutartigen Form. Unter den 9 Fallen am Halsteil, die wir in der Literatur ausfindig machten, waren bosartige Falle nur 2, die meistens in hohen Masse Neigung zum Umsichgreifen oder auffallendere atypische Wucherung zeigten. 8) Die Metastase ist ein bosartiges Zeichen, doch ist sie im allgemeinen selten und tritt der Literatur nach meistens im Knochensystem, in der Leber, in der Lymphdruse usw. auf. 9) Die meisten klinischen Symptome bestanden in Druckerscheinungen durcht die Geschwulstvergrosserung, besonders am Halsteil in Dyspnoe, Oedem usw. im Gesichte der erkrankten Seite, in den oberen Extremitaten usw.. Sonstige Symptome am Bauchteil waren Schmerz, Lahmung usw.. 10) Die Ursache zur Entstehung dieser Geschwulst kann ich noch nicht vollkommen angeben, doch glaube ich, dass Ganglienzellen, welche auf dem Wege ihres Wachstums ruhend stehen geblieben sind, durch irgendeinen Reiz sich sekundar in verschiedenen Zustanden entwickeln, um endlich eine Geschwulst zu bilden.
京都府立医科大学の論文

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