漿液膜面焼灼法ヲ以テセル家兎實驗的十二指腸潰瘍ニ及ボス欝積性黄疸,鹽酸送胃並ニ外膽道瘻造設ノ影響ニ就テ
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概要
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Ich liess bei Kaninchen mit Hilfe der Serosaflachenkauterisation pars superior duodeni ein bestimmtformiges Geschwur sich bilden und fuhrte zugleich Salzsaure in den Magen ein oder liess auch Stauungsicterus entstehen oder setzte nach der Entstehung der Gelbsucht die Salzsaureeinfuhrung in den Magen fort. In anderen Fallen wieder erzeugte ich aussere Gallenfisteln und schaltete die Galle aus dem Duodenum aus, um den Einfluss auf das obige Geschwur zu studieren. Daraus ergaben sich die folgenden Resultate: 1) Das bei normalen Kaninchen durch die Serosaflachenkauterisation (Kauterisationsflache von der Grosse 0.6×0.6cm) hervorgerufene Duodenalgeschwur kommt relativ schnell zur Narbenheilung. 2) Die Heilung dieses Geschwus wurde durch die Hyperaciditat etwas verlangsamt, welche durch Einfuhrung von 10ccm 1%iger HCl-Losung in den Magen verursacht wurde, und zwar fand die Einfluhrung taglich einmal von dem ersten Tage nach der Geschwursbildung anstatt. 3) Ich verursachte Stauungsicterus durch Abschneiden von Ductus choledochus nach der Ligatur desselben, wodurch die Heilung des obengenannten Geschwurs stark gestort wurde. Ein weitere Verschlechterung trat ein, das Geschwur kam zur Perforation und die Tiere starben alle in 10 Tagen. 4) Neben dem Experiment (3) versuchte ich Salzsaureeinfuhrung in den Magen wie bei (2) und fand, dass das Duodenalgeschwur bei 5 Kaninchen stark weggefressen wurde. Auch beobachtete ich zwei Falle, bei welchen verwachsene Organe, unter anderem das Zwerchfell, zur Perforation kamen. 5) Ich verglich die Blutungsveranderungen am Magen u. an der Duodenalschleimhaut bei Experiment (4) mit den Veranderungen durch experimentelle Hyperaciditat, welche durch Einfuhrung von Salzsaurelosung, in den Magen hervorgerufeu wurde, wie rich es bei (1) u. (2) und schon vorher in der Arbeit uber Magengeschwur geschildert habe. Dem obigen Vergleich nach bin ich geneigt, die Gallenruckflussthorie anzuerkennen. 6) Halte man sich vor Augen, dass die Bildung einer ausseren Gallenfistel auf die Heilung des experimentellen Duodenalgeschwurs einen ungunstigen Einfluss ausubt, so scheint als Ursache der schlechten Geschwursheilung nicht nur die Gelbsucht, sondern vielmehr die Neutralisationstorung der Magensaure durch die Gallenausschaltung im Duodenum eine grosse Rolle zu spielen. Dementsprechend darf man annehmen, dass diese nicht nur beim Aufhoren des Ausflusses der Galle in das Darmrohr, sondern auch bei unvollkommenem Ausfluss oder auch bei den Krankheiten, die die Eigenschaften der Galle verandern, besonders bei denen, die eine Herabsetzung des Alkaligrades der Galle herbeifuhren, auf das schon bestehende Duodenalgeschwur einen schlechten Einfluss ausuben. 7) Es lasst sich ferner auch denken, dass die Gesehwure ebenfalls ungunstig beeinflusst werden, wenn das Duodenalgeschwur an der Mundungsstelle von Ductus choledochus oder in dessen Nahe sich befindet, sei es, dass es dort entsteht oder von Neuem auftritt. Hierdurch muss der Gallengang direkt od. indirekt mechanische Storungen erleiden, sodass zum Stauungsicterus Anlass gegeben ist.
- 京都府立医科大学の論文
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