喉頭癌發生ニ關スル實驗的研究
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概要
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Das experimentelle Stadium der Geschwulste machte in letzter Zeit grossen Fortschritt. Vor allem ermuntert durch die grossen Errungenschaften Fiebiger's und Yamagiwa-Ichikawa's wurde die Krebserzeugung experimentell mittels des sogenanten chronischen Reizes im In- und Auslande mit grosstem Eifer studiert. Untersuchungen uher die kunstliche Erzeugung des Krebses im Kehlkopf finden sich aber nur sehr wenige vor. Seit Sommer vorletzten Jahres hat der Verf. sich mit der kunstlichen Erzeugung des Kehlkopfcarcinoms mittels Steinkohlenteerinjektion beschaftigt. Als Versuchstiere benutzte er Kaninchen, die keine pathologische Veranderung bei direkt-laryngoskopischer Untersuchung zeigten. Man injizierte 1 bis 12 mal in die Kehlkopfschleimhaut ca. 0.2ccm eines Gemisches von Steinkohlenteer und Olivenol. Der Teer stammte aus den Leuchtgaswerken zu Kioto. Obgleich man bestrebt war, die Tiere moglichst lange am Leben zu erhalten, ging doch eine grosse Anzahl von ihnen haufig im Verlauf des Versuchs an Dyspnoe zugrunde. In der Zeitspanne von 11 bis 205 Tagen nach der ersten Injektion wurden histologische Untersuchungen mittels der Farbmethode vorgenommen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen seien kurz wie folgt dargestellt. Wenn man in die Kehlkopfschleimhaut von Kaninchen den Steinkohlenteer injiziert, bleibt das Teerstuckchen lange in der Schleimhaut und der Muskelschicht zuruck, so dass sich zuerst eine reaktive katarrhalische Entzundung, dann eine chronische proliferative Entzundung infolge des hauptsachlich chronischen, rein chemischen Reizes und endlich nach langem Verlauf Blastombildung zeigt. Auf diese Weise stellt der Teer fur die Kehlkopfschleimhaut einen hauptsachlich chronischen, rein chemischen Reiz dar und wiederholt kommt es infolgedessen an den Schleimhautepithelien ebenso wie an den Drusenschlauchen zu regenerativen, metaplastischen Wucherungen der Plattenepithelien, adenomatose Wucherungen treten selten auf. Die Plattenepithelien vermehren sich allmahlich heterotopisch und atypisch, indem sie bald, relativ fruhzeitig, Perlen bilden. Diese Epithelzellne, die sich von dem physiologischen Epithelverband aktiv loslosen, treten unter den Umstanden der Emanzipation nach Yamagiwa ohne scharfe Grenze in die umgebende gelockerte Bindegewebsschicht ein, wodurch eine Anzahl von Zellnestern, in deren Zellen oft mitotisehe Kernteilung nachweisbar ist, entsteht. Diese Zellnester wachsen allmahlich weiter lebhaft in die Mubkelsehicht hinein. Die Veranderungen zur Blastombildung im Kehlkopf treten stufenweise auf wie folgt: heterotopische metaplastische Epithelwucherung, fruhzeitige Perlenbildung, metaplastische atypische Epithelbildung, Krebs im Anfangsstadium und typische Kankroid. Da es durch die Teerinjektion zu diesem stufenformigen Gewebeverander-ungen gekommen ist, darf der Verf. wohl behaupten, dass diese Kehlkopfcarcinome der Kaninchen durch den chemischen Reiz des Teers kunstlich erzeugt worden sind. Soviel der Verf. weiss, gibt es bisher keine Berichte uber zufallig auftretende Kehlkopfcarcinome beim Kaninchen. Auch der Verf hat in seinem Institut bei seinen zahlreichen Versuchen sowohl am Kehlkopf der Kaninchen als bei der Kontrolle, wo er in die Kehlkopfschleimhaut nur Olivenol einspritzte, noch keine Adenonze und Carcinome gesehen. Der Krebs kann schon in 180 Tagen nach der Teerinjektion entstehen, umgekehrt kann es auch geschehen, dass sich selbst lange Zeit nach mehrmaliger Injektion nur einfache Epithelwucherungen zeigen. Wie oben erwahnt, ist eine quantitative Mehrung des Reizes fur die Teerkrebsentstehung nicht immer unbedingt notig. Trotzdem durch die Reizwirkung des Teers im Kehlkopf des Kaninchens leicht metaplastische, beziehungsweise regenerative Veranderungen auftreten konnen, entarten doch die vorgenanten Veranderungen nur sehr selten bosartig. Daher glaubt der Verf., dass eine gewisse Gewebedisposition und individuelle Veranlagung fur die bosartige Entartung der einfach gewucherten Epithelien gleichzeitig noch unbedingt notig seien. Zusammenfassung: 1) Mittels der Steinkohlenteerinjektion in die Kehlkopfschleimhaut von Kaninchen gelang es dem Verf. Kehlkopfcarcinom kunstlich zu erzeugen. 2) Blastome des Kehlkpfes bei Kaninchen werden durch den hauptsachlich chronischen, rein chemischen Reiz des Teers kunstlich erzeugt. 3) Die Veranderungen zur Kankroidbildung des Kehlkopfes treten stufenweise auf. 4) Diese Kankroid ist kein zufallig auftretender Tumor. 5) Fur die bosartige Entartung der einfach gewucherten Epithelien sind eine chronischer Reiz und gleichzeitig noch eine gewisse Gewebedisposition und individuelle Veranlagung unbedingt notig. Der Verf. glaubt, durch seine Versuche die Entstehung des Kehlkopfcarcinomes genugend klargestellt zu haben, und hofft, dass die Resultate auch klinisch von Nutzen sein werden.
- 京都府立医科大学の論文
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