中耳胞ニ挿入移植セラレタル諸組織ノ運命ニ就テ

概要

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Der Verf. verpflanzte bei Kaninchen in den Mittelohrraum nach der Schleimhautauskratzung Haut, Fett- und Muskelgewebe, um das Schicksal dieser Substanzen naher zu beobachten. Er totete die Tiere 2 bis 163 Tage nach der Operation und untersuchte sie histologisch. Die Untersuchungsergebnisse sind kurz, wie folgt: 1) Verpflanzt man Haut, so kommt sie gut zur Einheilung. Es erfolgt bei dem Transplantat Hemmung der ubermassigen Granulationsbildung und Beschleunigung der Epithelialauskleidung auf der Wundflache. 2) Verpflanzt man Fettgewebe, so kommt dieses auch zur Einheilung. Aber das Bindegewebe des Bodens dringt allmahlich ins Transplantat ein und dieses verwelkt. Schliesslich bildet sich meistens ein Narbengewebe. 3) Verpflanzt man statt Fettgewebe Muskelgewebe, so fallt das Transplantat sehr schnell der Degenerationsatrophie anheim, wird resorbiert und scheint endlich zu verschwinden. Auf Grund der obigen Tatsachen glaubt der Verfasser, dass sich Haut als Transplantat sehr eignet, dagegen Fettgewebe sich in geringerem Masse und Muskelgewebe sich nur wenig eignen, da letztere nach der Einpflanzung bald wieder verschwinden.
京都府立医科大学の論文