雌性内生殖器分布神經ノ形態學的研究 : 正常組織ニ於ケル所見 第一報
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概要
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Der Verfasser studierte die feinere Nervenverteilung in den weiblichen inneren Geschlechtsorganen von Vogeln (Huhnern, Hausenten und Tauben) und Saugetieren (Menschen, Kuhen, Schweinen, Hundinnen, Katzen, Kaniuchen und weissen Ratten) mit der modifizierten Silberimpragnationsmethode nach Ramon y Cajal und erhielt folgende Ergebnisse 1) Die histologische Struktur der weiblichen inneren Geschlechtsorgane von Vogeln und Saugetieren ist zwar nicht die gleiche, aber man findet in den Gewebeu viele ahnliche Punkte der Innervationsverhaltnisse, namlich hinsichtlich der Auftei-lungs-, Verteilungs- u. Verlaufsweise, der Gestalt der Nervenfasern usw. 2) Im Corpus luteum der Vogel stosst man im Ruckbildungsstadium auf eine sehr reichliche Nervenversorgung, im Stadium der Entwicklung dagegen auf eine geringe. Im Corpus luteum der Saugetiere sieht man im Stadium der Ruckbildung ebenfalls Nervenvermehrung, die jedoch nicht so ausgesprochen wie bei den Vogeln ist. Im Ruckbildungsstadium dringen die Nervenfasern des Thekageflechts von der Peripherie nach dem Zentrum hin radiar mit dem Bindegewebe in die Luteinzellenschicht ein und bilden dort ein dichtes Nervengeflecht. Die Nervenfaserchen der Luteinzellenschicht enden zwischen den Luteinzellen oder dem Azinusbindegewebe mit verschiedenen Endverdickungen (knopfig, kugelformig, kolbenformig oder keulenformig). Im Endstadium des Corpus luteum verschwinden die Nerven mit den Luteinzellen allmahlich. Die reichliche Nervenverteilung der Luteinzellen hangt wahrscheinlich mit der Funktion der inneren Sekretion zusammen. 3) Die Follikel des Ovariums sind in der Theca folliculi etwas reichlich mit Nerven versorgt._Die Terminalnerven enden in der Basalmembran unter den Epithelzellen und dringen weder zwischen noch in die Epithelien ein. Dagegen waren an den atretischen Follikeln ziemlich viel Nerven zwischen den vermehrten Epithelzellen zu konstatierten. 4) In den interstitiellen Zellanhaufungen des Ovariums finden sich nur wenige Nerven vor, und zwar zum grossen Teile im peripheren Kapselbindegewebe und zum Teile an den Zwischenzellen. Nerven, die direkt in den Zwischenzellen enden, habe ich nicht angetroffen. 5) In der Ovarialrinde bilden die Nerven lockere Geflechte in der Umgebung der Follikel. Aus dem subepithelialen Nervengeflechte gehen die Terminalfaden nach der Oberflache und enden frei oder knopfig in der Basalmembran unter dem Keimepithel. In die Epithelschicht dringen keine Fasern ein. 6) Die Nerven des Ovariums verlaufen meistens mit den Gefassen, so dass diese reichlich davon umgeben sind und ausserst viele Nerven in der Marksubstanz zu sehen sind. In der Adventitia der kleinen Arterien und Venen bemerkte ich dichte Nervengeflechte und in den grossen Arterien noch in der Media. Die media- und adventitialen Nervennetze anastomosieren durch viele Seitenaste miteinander. 7) In dem Mark des Ovariums, in der Schleimhaut und der Muskelschicht der Eileiter der Vogel, Stosst man meistens stellenweise anf vereinzelt in den Nervenbundeln liegende Ganglienzellen. Dagegen waren in Ovarium und Uterus der Saugetiere keine sicheren Ganglienzellen, sondern haufig an diesen Stellen der Nervenbundel ganglienzellenahnliche Elemente zu finden. Auf Grund meiner verschiedenen Untersuchungen halte ich die anglienzellenahnlichen Elemente fur eine Art von Ganglienzellen. 8) Die Schleimhaut- und die Muskelschicht der Eileiter der Vogel sind ganz wie die Schleimhut und Muskelschicht des Saugetieruterus reichlich mit Nerven versehen. Die terminalen Nervenfasern enden in der Basalmembran unter den Schleimhaut und Drusenepithelzellen, und keine Fasern treten in die Epithelschicht ein. 9) Wahrend der Legezeit (Stadium der Drusenhypertrophie) oder der Ruhezeit (Stadium, in dem die Drusen verschwinden) der Vogel zeigen die Schleimhautnerven der Eileiter etwas andere Befunde. Im Stadium der Drusenvermehrung sind die Schleimhautnerven etwas hypertrophisch und verlaufen um das Drusengewebe stark gekrummt, wodurch der game Verlauf etwas verlangert wird. Im Stadium, wo die Drusen verschwinden, kehren die Nervenfasern wieder in ihren normalen Zustund zuruck. In beiden Stadien bemerkte ich an den Nervenfasern keine nennenswerten Regenerations-oder Degenerationserscheinungen. Diese Verhaltnisse sind ganz ahnlich denen, die man an den Schleimhautnerven des Saugetieruterus antrifft. 10) In Schleimhaut und Muskelschicht der Scheidewand der Saugetiere sieht man eine ebenso dichte Nervenversorgung. Und in dem lockeren ausseren Gewebe, der Portio- und Scheidewand trifft man stellenweise Ganglienzellen oder Ganglien, aber keine Vater- Pacinische Korperchen. 11) Die Gestalten der Nervenfasern der weiblichen Geschlechtsorgane sind je nach der Tierart und der Organteile verschieden. Doch lassen sich leicht folgende zwei Arten von Nervenfasern unterscheiden: Die eine Nervenfaser farbt sich tiefschwarz, ist dick, stark gekrummt und mit vielen Verdickungen versehen. Die andere dagegen farbt sich dunnschwarz oder tiefbraunlich, ist fein, schwach gekrummt und leicht varikos. Die beiden Fasern verlaufen meistens miteinander und verteilen sich in derselben Zelle, was hinsichtlich der Funktionsverhaltnisse der Fasern sehr interessant ist. 12) Die Endapparate der Nervenfasern der weiblichen inneren Geschlechtsorgane sind meistens undeutlich. Sehr oft beobachtete ich freie oder knopfformige Endigungen. Einen Zusammenhang der Endigung mit der Zelle oder dem Zellkern konnte ich leider bei meinen Praparaten nicht sicher feststellen.
- 京都府立医科大学の論文
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