中樞神經系ニ於ケルぐりこげーんノ研究 : 實驗病理組織學的所見 第二報
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概要
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In der vorigen Mitteilung berichtete ich, dass Saugetiere, Vogel, Amphibien und Reptilien im normalen Zastande im Zentralnervensystem Glykogen und eine glykogenartige Substanz enthalten. In dieser Mitteilung mochte ich uber die pathologische Veranderung der beiden Glykogene berichten. Als Material gebrauchte ich die Taube, da die Glykogenverteilung im Zentralnervensystem der Vogel sehr interessant ist. Ich untersuchte histochemisch die Glykogenveranderung bei verschiedenen Zustanden, und zwar wahrend des Hungerns, bei Adrenalin und Insulininjektion, bei kunstlicher Verletzung des Gehirns und nach dem Vorkommen postmortaler Veranderungen. 1) Die beiden Glykogene im Zentralnervensystem sind Stabil-od. Funktionsglykogen und werden von verschiedenen pathologischen Verhaltnissen nicht leicht beeinflusst, wahrend sich das Depotglykogen der Leber vermehrt oder abnimmt. 2) Die Vogel sind weit wiederstandsfahiger gegen Adrenalin und Insulin als die Saugetiere, bei denen es schon durch kleine Mengen dieser Medikamente zu schweren Symptomen oder sogar zum Krampftod kommt. Diese Eigentumlichkeit der Vogel ist noch nicht aufgeklart. Wahrscheinlich spielt dabei die eigentumliche Glykogenverteilung im Zentralnervensystem, besonders im Lumbalwulst der Glykogengewebe, eine Rolle. 3) Die Glykogenmenge im Zentralnervensystem wird, wie die folgende Tabelle zeigt, von verschiedenen Bedingungen beeinflusst. 4) Das echte Glykogen in den Ganglienzellen im Zentralnervensystem verschwindet eher als das Pseudoglyhogen und vermehrt sich nach reicher Aufspeicherung des letzteren. 5) Das Glykogen im Zentralnervensystem verschwindet allmahlich bei Zimmertemperatur von 10-20℃ innerhalb 2-3 Tagen nach dem Tode. 6) In den nichteitrigen Entzundungsherden der Grosshirnrinde, die ich durch kunstliche Verletzung erzeugt hatte, sah ich kein Glykogen auftreten. 7) Durch Hungern, Adrenalin oder Insulininjektion und Gehirnverletzung werden die Gliazellen leicht affiziert. Die befallenen Gliazellen zeigen deutliche Degenerationsbilder und enthalten das Glykogen in den Zellkernen. Das Protoplasma der kernglykogenfuhrenden Gliazellen war glykogenfrei. Solches Kernglykogen wurde oft an der oberflachlichen Schicht des Bulbus olfactorius, der Grosshirnrinde und der Gehirnbasis festgestellt. 8) Hinsichtlich des Verhaltnisses des Glykogens zum Fett in den Ganglienzellen im Zentralnervensystem lasst sich keine Regel aufstellen.
- 京都府立医科大学の論文
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