口腔粘膜火傷ノ治癒機轉ニ就テ

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概要

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• Man weiss schon lang, dass der Heilungsprocess von Mundschleimhautwunden leicht und schne!l ist, und man hat dafur mancherlei als Ursachen angegeben. Ueber die Verbrennung der ausseren Haut im allgemeinen findete sich viele genauere Untersuchungen vor. Was aber die Verbrennung (und Verbruhung) der Schleimhaut anbetrifft, so sucht man ziemlich vergebens nach eingehenden Forschungen. Daher beschaftigte sich der Verfasser histologisch mit dem Heilungsprocesse bei Verbrennung der Schleimhaut. Er setzte mittelst Gluheisens bei vielen Meerschweinchen an Zunge und Wange einen Verbrennungsherd. Die Resultate waren folgende: Die Schleimhaut von Zunge und Wange zeigt bei der Verbrennung mittelst Gluheisens eine ziemlich ausgedehnte Gewebsnekrose, deren Oberflache von einem Verbrennungsschorf bedeckt ist. Die um den Schorf gelegene Epithelschicht wird von der Unterlage durch Flussigkeitsansammlung abgehoben und es zeigt sich Blasenbildung. Aber these Blasen platzen in kurzer Zeit. Im allgemeinen sind die Veranderungen und der Heilungsverlauf der Wunde an Zungen- und Wangenschleimhant voneinander nicht besonders verschieden. Nach der Verbrennung zeigt sich eine sehr leichtgradige reaktive Entzundung, die allmahlich zunimmt. 48 Stunden nach dem Experiment erreicht die Demarkationsentzundung ihren Hohepunkt, und man findet eine reichliche Ansammlung von Fibroblasten. Dann geht das Gewebe allmahlich in Granulationsgewebe uber, und am 6. Tage nach der Verbrennung ist die Faserbildung der neugebildeten Bindegewebszellen sehr deutlich. Am 10. Tage sieht man an der betreffenden Stelle Narbengewebe als Beweis vollstandiger Genesung von der Verbrennungswunde. Die Brandwunde in der Mundhohle bedeckt sich bis 6 Stuuden nach dem Experiment mit einem Verbrennungsschorf, der nach weiteren 6 Stunden einem Wundschorf Platz macht, wodurch die Wunde vor Schadlichkeiten geschutzt wird. Die Regeneratien des Epithels beginnt 48 Stunden nach der Operation, wird dann allmahlich deutlich, und am 10. Tage hat sich vollstandige Epithelisierung eingestellt. Die Regeneration der Muskelfasern beginnt am 3. Tage. Die durch die Verbrennung bedingte Obliteration der Gefasse beugt zweck-massig starker Blutung bei der Operation vor, besonders parenchymatoser Blutung. Doch darf man in der Umgebung grosser Gefasse, Nerven und sonstiger lebenswichtiger Organen gluhende Instrumente nicht benutzen, da die Verbrennung durch Gluheisen eine breiter Nekrose des Gewebes verursacht.

• 京都府立医科大学の論文

著者

• 菅野 正雄

  京都府立醫科大學

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