ザルツマン著『蟹の書』の扉絵考
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概要
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Mein Interesse fur dieses Problem kommt eigentlich aus der Tatsache, dass der Titel von Salzmanns "Krebsbuchlein" (1780) in allen japanischen Ubersetzungen falschlicherweise "Krabbenbuchlein" ("Kani no Sho") hei β t. Die Beanlassung zu der Bezeichnung "Krebsbuchlein" gab das Titelbild dieses Buchleins. Das stellt einen Teich mit einem alten und drei jungen Krebsen da. Unter dem Bilde stehen die Worte : "Faciam, mi papule, si te idem facientem prius videro." d.h. "Ich werde es tun, mein Vaterchen, wenn ich dich dasselbe zuvor habe tun sehen." Uber die Wahl des Bildes sprach sich Salzmann in seiner Zeitschrift aus : "Ein alter Krebs soll einmal zu seinen Kindern gesagt haben, sie sollten nicht ruckwarts gehen, und er ging doch selbst ruckwarts." Es ist also ganz klar, dass die Krebse hier die Flu β krebse sind, die nur den Krebsgang gehen konnen. Nun stammt Salzmanns Krebsmetaphorik eigentlich aus der Fabel von Asop. Vor allem im bekannten "Ulmer Asop" (ca. 1476/77) von H. Steinhowel treten, neben einem Holzschnitt von zwei Krebsen, in der deutschen Ubersetzung von "de duobus cancris" unter dem Titel "Die iii fabel von den krebsen" der Vaterkrebs und sein Sohn auf, und zwar im Unterschied zu den antiken Texten von Babrius oder Avianus, wo die Mutter und ihr Sohn aufgetreten sind. Daraus scheint es ziemlich sicher, dass Salzmann aus dem "Ulmer Asop" von H. Steinhowel die Andeutung fur sein Titelbild bekommen hat. Damit wurde der Grund philologisch bewiesen, warum im Titelbild nicht die Krabben, sondern der Vaterkrebs und seine Kinder gemalt sind.
- 福岡医療福祉大学の論文
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