ライプニッツの実体概念(文化)
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概要
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Diese Abhandlung beschaftigt sich mit dem Leibnizschen Substanzbegriff, dessen Wesen vor allem in der ,,Einheit", der ,,Kraft" und der ,,urspriinglichen Tatigkeit" liegt. Was die Einheit der Substanz angeht, so hat Leibniz deren Idee zunachst aus dem ,,Atom" von Leukipp und Demokrit, und dann aus der ,,forma substantial" von Aristoteles ubernommen. Das Wesen der Substantz bei Leibniz liegt gerade in ihrer ausdehnungslosen ,,Ein-Heit" bzw. ,,Einfach-Heit". Diese Substanz subsumiert die ursprungliche Kraft unter sich, die ihrerseits aus der aktiven und passiven Kraft besteht. Die dritte Eigenschaft der urspriinglichen Tatigkeit ist m.E. mit der vollkommenen Spontaneitat gleichzusetzen, und zugleich als das Unbedingte zu verstehen, insoweit sie von alien Zusammenhangen der erscheinenden Krafte unabhangig ist. Unter dem Begriff der ,,Person" versteht Leibniz ein Substrat, das aus dem Zusammenwirken der Seele und des Korpers besteht. In diesem Personenbegriff sieht man einen anderen Aspekt als den im Kontext der bioethischen Reflexion ublichen Aspekt der Person, deren Wesen ausschlieSlich im Selbstbewusstsein bzw. im reflektierenden Bewusstsein liegt. Im Zusammenhang mit der Problemgeschichte des Freiheitsbegriffes des deutschen Idealismus ist zu vermuten, dass seine Quelle gerade im Leibnizschen Substanzbegriff zu finden ist, dessen Wesen in seiner urspriinglichen Tatigkeit und folglich in seiner vollkommenen Spontaneitat liegt. Insoweit die einfache Substanz ausdehnungslos und wirklich ein-fach ist, und insoweit sie unter sich reine Tatigkeit und urspriinglich-aktive Kraft subsumiert, lasst sich schlieSen, dass sie als eine unbedingte Spontaneitat zu verstehen ist.
- 2005-03-01
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