ミウライモガイの形態學的研究並に其分類學上の位置に就て

概要

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In Sommer 1935 wurden aus der Gegend von Zyogasima, Sagami-Bai, aus der Tiefe von 80-87m einige kleine Conus-Schnecken gedreggt, die sich durch ihr mit mehreren Knotchen versehenes Gewinde deutlich von den gewohnlichen Conusarten unterschieden. Diese Schnecke wurde von Herrn T. KURODA im Geologischen Institut der Universitat zu Kyoto als Conus tuberculatus^<1)> YOKOYAMA identifiziert, eine Art, die bis dahin nur als Fossil bekannt gewesen war. Durch die Gute von Herrn Dr. T. SATO erhielt ich nun im letzten Sommer (1936) frisch aus derselben Gegend erbeutete Exemplare der Schnecke und so unterzog ich mich ihrer anatomischen Untersuchung, um hauptsachlich ihre systematische Stellung klarzumachen. Die wichtigste Ergebnisse lassen sie wie folgt zusammenfassen: 1. Die Messungsresultate an frischen und versteinerten Schalen (Tab. I bzw. II) stimmen miteinander gut uberein; die Bestimmung KURODA's wurde somit bestatigt (vergl. Fig. 1-7). 2. Die Schale hat eine hellbraune Grundfarbe mit dunkelbraunen Mustern von verschiedenen Formen und Grossen. Regelmassige dunkelbraune Punktreihen auf der Seite der letzten Windung werden stets beobachtet (s Fig. 1-4). 3. Der Deckel ist hornig, dunn und hat eine lange Ovalform. Der Kern liegt nah am schmalen vorderen Ende des Deckels. Der Aussenrand ist fast gerade, der Innenrand ist dagengen zackig. Der hintere Rand des Deckels ist glatt abgerundet und ein wenig verdickt (s. Fig. 8). 4. Innere Anatomie weist in vielen Punkten den primitiven Bau und die niedrige Stellung der Schnecke hin: a. Die Russelscheide (Fig. 10, RS) hat auf der inneren Seite langslaufende Falten; an der Spitze der Scheide ist keine Taster vorhanden. b. Die innere Wand des Atemsiphos (Fig. 10, 11, SI) ist glatt; es fehlen also Furchen oder Invaginationen, die bei anderen Conusarten beschrieben worden sind. c. Das Osphradium (Fig. 11, OS) ist einfach und nicht geteilt. Die Lappchen ordnen sich wie die Federfahne auf beiden Seiten der langslaufenden Achse. d. Die Radulazahne (Fig. 12) sind ziemlich kurz, farblos und harpuneformig. Ihre Lange erreicht etwa 0.7mm, die Dicke am Basalknopf etwa 0.1mm. Sie sind mit 3 Widerhaken versehen, die miteinander einen ziemlich gleichen Winkel von 120° um die Achse bilden. e. Es ist nur eine einzige Speicheldruse (Fig. 11, SD) vorhanden, die aus mehreren Kleinen Lappchen besteht, nicht aber aus Krumpchen, wie bei vielen anderen Arten der Fall ist. f. Die Vorderlappen der Mitteldarmdrusen (Fig. 13, L_1, L_2) besitzt einen bifurkierten Ausfuhrungsgang. g. Die beiderseitige Cerebralganglien (Fig. 14, O) verschmelzen sich miteinander weitgehend und lassen sich nur durch eine leichte Einschnurung in der Mitte unterscheiden. Der rechte Parietal- und der rechte Visceralnerv (Fig. 14, PA, V) gehen gemeinsam als ein einheitolicher Nerv aus dem Subintestinalganglion (IN) aus. Sie trennen sich erst nach langerem Verlauf auseinander. h. Die mannliche Geschlechtsorgane (Fig. 15) wurde eingehend beschrieben. Das Organ, welches BERGH als Hoden beschrieben hat, soll meiner Meinung nach die Prostata sein. Der Hoden selbst besteht aus zwei Lappen (HA, HP), die spiralisch gewunden sind und bis zu der Spitze des Gewindes erreichen. Die Prostata (PG) ist in drei Teilen getrennt (PGA, PGD, PGS). Die Oberflache der Prostata ist mit unregelmassigen seichten Furchen versehen. 5. Auf Grund der erwahnten morphologischen und anatomischen Befunde scheint mir Conus tuberculosus der Untergattung Conasprella anzugehoren.
社団法人日本動物学会の論文
1937-06-15

ミウライモガイの形態學的研究並に其分類學上の位置に就て

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