「共存」による日露領土問題の解決 : 冷戦思考からの脱却
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概要
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Seit Dezember 1991 ist die Sowjetunion zusammengebrochen und der kalte Kriegist damit zu Ende gegangen. Zwischen Japan und dem neuen Rußland gibt es jedoch auch heute noch eine ungelöste territoriale Frage. Diese wurde aufgrund der Besetzung der Kurilen durch die ehemalige Sowjetunion, in der Zeit der Regierung Stalins, verursacht. Nach dem zweiten Weltkrieg bestand seitens vieler Japaner und der japanischen Regierung der Wunsch, nicht nur die Inseln von Habomai und Shikotan, sondern auch die Kurilen und Sachalin zurückzubekommen. Trotzdem mußte Japan 1951 beim Abschluß eines Friedensvertrages mit den Siegerstaaten auf die Kurilen und Sachalin verzichten. Darum forderte die japanische Regierung bei der Verhandlung mit der ehemaligen sowjetischen Regierung über die territoriale Frage, auf jeden Fall die Inseln von Habomai und Shikotan zurückzuerhalten. Überrascheilderweise genehmigte dieehemalige Sowjetunion die japanische Forderung. Aber die amerikani- sche Regierung, die eine Annährung zwischen den beiden Staaten nicht wünschte, zwang Japan, auch die Südkurilen, Kunashiri und Etorofu von der ehemaligen Sowjetunion zu- rückzufordern. Wie von Amerika erwartet, verweigerte sich die ehemalige Sowjetunion und die Verhandlung endete daher in Unstimmigkeit. Seitdem behauptet die japanische Regierung mit Unterstützung von Amerika, daß diese ,vier Inseln" noch jetzt zu Japan gehören. Diese ,Theorie" wurde zwar von Amerika im kalten Krieg aufgestellt, aber die japanischeRegierung besteht immer noch hartnäckig auf dieser alten starren ,Theorie”. Die neuerussische Regierung machte viele neue Vorschläge zur Lösung dieses Problems. Diese müßten auch von der japanischen Regierung überdacht werden. Eigentlich gehören die Kurilen, Sachalin und Hokkaido weder zu Rußland noch zu Japan, sondern den Ainu. Die Kurilen, auf die Japan verzichtet hat, gehören jetzt völkerrechtlich zu keinem Staat, auch nicht zu Rußland. Darum möchte ich vorschlagen, den Ureinwohnern dieser Inseln, den Ainu, die Territorialherrscliaft (die Souveränität)über die Kurilen zu gewähren. Alle Völker dieser Gebiet sollten, gleichgültig, ob sie in der ehemaligen Sowjetunion oder in Japan leben, Selbstbestimmungsrecht erhalten. Die außenpolitische Verwaltung der Südkurilen sollte von Japan, die der Nord- und Mittellkurilen dagegen von Rußland übernommen werden. Wir leben jetzt in einer neuen Welt nach dem kalten Krieg. Die japanische und die russische Regierungsollten auf überholte Varstellungen verzichten und versuchen, auf den Kurilen ein zusammenleben vieler Völker möglich zu machen.
- 九州大学の論文
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