ヴェストファーレン低地南部の塊村地帯における農村の形態と構造
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概要
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Die vorliegnde Arbeit hat sich zur Aufgabe gemacht, den Landschafts- und Strukturwandel einer Gemarkung auf der Paderborner Hochfläche seit den 20 er Jahren des 19. Jahrhunderts möglichst genau zurückzufolgen, um zu einer historisch-geographisch unterbauten Erkenntnis der gegenwärtigen Siedlungslandschaft zu gelangen. Dafür hat der Verfasser als ein Beispiel die Gemeinde Benhausen gewählt, die etwa 5km östlich von Paderborn liegt.Zunächst hat der Verfasser einen Überblick über die Siedlungslandschaften auf der Paderborner Hochfläche gegeben. Wie die Abbildung 1, die Übersichtskarte des nördlichen Teils der Hochfläche, darstellt, sind hier auf der Paderborner Hochfläche Haufendörfer vorherrschend. Wenn sich daneben heute auch Streusiedlungen finden lassen, so sind sie meistens relativ jung (Abb. 4). Sie sind größtenteils auf den Urmeßtischblatt von 1837 noch nicht angegeben worden. Jedes heutige Haufendorf ist verhältnismäßig groß und liegt vom anderen ziemlich entfernt. Das mag daher kommen, daß mehrere Siedlungen während der-W¨stungsperioden im Spätmittelalter aufgegeben wurden (Abb. 3)In der Gemeinde Benhausen befanden sich nach den Ergebnissen der Volkszählung 1961 905 Einwohner in 222 Haushalten. Die Landwirtschaft beschäftigte 34% aller Erwerbspersonen. Die anderen waren in den nichtlandwirtschaftlichen Wirtschaftszweigen beschäftigt. Es handelt sich meistens um Auspendler, die 53% aller Berufstätigen betrugen (Tab. 2). Nach der Erhebung von Josef Niggemann über die Hauptberufe im Jahre 1963 wohnten hier 51 Eisenbahner, 35 Bauern, 33 Rentner, 31 Handwerker, 25 Arbeiter, 18 Beamte und Angestellte, 6 Geschäftsleute usw. 1965 gibt es in der Gemeinde 75 landwirtschaftliche Betriebe, die mehr als 0.5 ha Betriebsfläche besitzen. Davon entfallen 37 auf die vollbäuerlichen Betriebe, die hauptberuflich der Landwirtschaft nachgehen und meistens mehr als 10 ha landwirtschaftliche Nutzfläche bewirtschaften, und 38 auf die Nebenerwerbsbetriebe mit einer Nutzfläche unter 5 ha (Tab. 4). Als Nebenerwerb spielt der Eisenbahndienst eine große Rolle. Die Abbildung 6 stellt die Ergebnisse der sozialgeographischen Kartierung im Hauptteil des Dorfes dar, und zwar den Grundriß jedes Hofes, die Unterscheidung von voll-, neben- und nichtbäuerlichen Besitzungen, die Arten von den Berufstätigkeiten der neben- und nichtbäuerlichen Einwohner sowie die Bodennutzungsarten in der Hofnähe.Um die Entwicklung des Siedlungsbildes zu verfolgen, hat der Verfasser die Zustände von 1829, 1833, 1889 und 1914 wiedergegeben (Abb. 7, 9, 10 und 11). 1829 gab es in der Gemarkung 54 Höfe. Zwei Höfe ausgenommen, die entfernt vom Dorf im Nordwesten sowie im Südosten lagen, befanden sich alle Höfe, wie die Abbildung 7 zeigt, im heutigen Hauptteil des Dorfes, der in der Abbildung 6 dargestellt ist. Damals war inmitten des Ortes ein Platz mit einigen Wasserteichen vorhanden. Zu der Zeit gab es hier noch keine Kirche. Außerdem war die Gemeinde Benhausen damals administrativ nicht selbständig, sondern eine Untergemeinde der Gemeinde Neuenbeken.Nach der Besitzgröße von 1833 (Abb. 8 und 9) können wir die Einwohner zu der Zeit in folgender Weise klassifizieren: 1) 12 große Grundbesitzer über 25 ha, 2) 9 mittlere Grundbesitzer zwischen 5 und 25 ha, 3) 7 kleine Grundbesitzer unter 5 ha und 4) 26 Siedler nur mit Hofräumen und Gärten, die kein Ackerland besaßen. Vermutlich gingen die großen Besitzer aus den ehemaligen Vollbauern hervor, die mittleren sowie die kleinen aus den Köttern und die Siedler ohne Ackerland aus den Heuerleuten. Wir können auch bemerken, daß die Hofräume und -gebäude der ersten Gruppe am weiträumigsten waren
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