ヒッタイトの例大祭典礼の成立過程 -ヌンタリヤシュハ祭の場合を中心として-
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概要
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Das Textcorpus zum hethitischen nuntarriiašha-Fest besteht aus zwei Textgruppen. Zur ersten Gruppe gehören die sog. Übersichtstafeln, die den Gesamtverlauf des Festes in knapper Form beschreiben. Die einzelnen Festtage werden meist in einem oder höchstens zwei Abschnitten behandelt. Für das nuntarriiašha-Fest gibt es nicht nur einfache Duplikate, sondern auch verschiedene Versionen der Übersichtstafeln, welche die Festtage unterschiedlich numerieren und auch sonst manchmal voneinander abweichen. Man kann z. Z. zwischen sieben Versionen unterscheiden. Die Übersichtstafeln sind trotz ihrer komplizierten Verhältnissen zueinander und auch zu CTH 568 und 629 für die Rekonstruktion des Gesamtverlaufs des Festes sehr nützlich. Nach dieser Rekonstruktion dauert das Fest etwa 40 Tage und umfaßt mehrere Runden der Kultreise.Zur zweiten Textgruppe gehören die sog. Tagestafeln, die ihrerseits mehrere Untergruppen bilden. Eine Tagestafel in eigentlichem Sinne beschreibt einen Tag eines Festes allein. In den meisten Fällen genügt eine Tafel dafür nicht, und man braucht mehrere Tafeln für die Beschreibung eines Festtages. Solche Tagestafeln bilden eine Tafelreihe, die im Kolophon die Nummer der jeweiligen Tafel nennt. Eine zweite Untergruppe bilden Tafeln, die die Beschreibung von mehreren Tagen (eines Festes) enthalten und streng genommen nicht als Tagestafeln bezeichnet werden können. Solche Tafeln werden z. B. für die Beschreibung eines Aufenthaltes in einer Ortschaft verwendet. Die Vorgänge von der Ankunft in der Ortschaft bis zur Abfahrt am nächsten Tag werden in einer Tafel (oder in einer Tafelreihe) beschrieben, was aus praktischen Gründen durchaus verständlich ist (vgl. 473/u (13./14. Tag)). Eine dritte Untergruppe bilden ‘gemeinsame’ Tafeln, die als Einzel-beschreibungstafeln mehreren Festen, z. B. einem Herbst- und Frühlingsfest, dienen. Solche Tafeln enthalten in der Regel Vermerke über etwaige Unterschiede zwischen den Festen, für die die Tafeln dienen sollen (CTH 592 (13. Tag)). Allerdings ist es nicht immer klar, ob die Tafel eigentlich einem Fest dient und nur aus verschiedenen Gründen einen solchen Verweis auf die Gegebenheiten in einem anderen Fest einschließt (vgl. KBo 13.214 (14. Tag); vgl. auch etwa KBo 30.54 Vs. i 16′-21′). Eine vierte Gruppe bilden jene Texte, die absichtlich nur einen Teil der Handlungen behandeln (Sondertafeln). Beispielsweise beschreiben manche Texte nur die Handlungen einer bestimmten Person wie etwa der Königin, eines Prinzen oder eines ‘Kindes’ (z. B. erwähnt ein Tafelkatalog 2011/u eine Tafel bzw. Tafelreihe, die die Handlungen des Kindes/Sohnes (DUMU-aš) im halentuwa-Haus und “alien Tempeln” nach der Rückkehr von der Stadt Arinna nach Hattusa im nuntarriiašha-Fest beschreibt) (Sondertafeln).Während für einige Festtage bereits mehrere oder gar zahlreiche Tagestafelfragmente (z. B. für den 4., 5. sowie 6. Tag) festgestellt worden sind, sind jedoch für einige andere Festtage noch keine Tagestafelfragmente identifiziert worden. Es ist grundsätzlich nur dann möglich, ein Festritualfragment als Fragment einer Tagestafel des nuntarriiašha-Festes zu betrachten, wenn es einen entsprechenden Kolophon hat, wo entweder der Name des Festes d. h. EZEN4 nuntarriiašhaš oder der Name eines Teilfestes des nuntarriiašha-Festes, das in der Übersicht des Festes vorkommt, genannt wird. Nicht immer zweckmäßig ist, allein anhand paralleler Stellen Fragmente miteinander in Verbindung zu bringen.Während es sich bei alien Übersichtstafeln und meisten der bisher festgestellten Tagestafeln jeweils um eine junge Niederschrift handelt, gehen manche Tages
- 社団法人 日本オリエント学会の論文
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