ドイツロマン主義教育学研究への一試論 : とくにエルンスト・モリッツ・アルントの陶冶概念について
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概要
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1. ロマン主義の概念2. 代表的ロマン的詩人としてのノヴァーリス3. ロマン主義哲学の代表者としてのシェリング4. アルントの陶冶概念 1. 「陶冶」の意味 2. 世界の像としての人間 3. 小宇宙としての人間Unter der Romantik verstehen wir die eine, wohl die am reichsten differenzierte Phase der grossen geistigen Bewegung in Deutschland, die auf dichterischem Gebiet in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts mit dem Sturm und Drang beginnt, von dort zur Klassik hinuberfuhrt und sich in der Romantik weiter entfaltet, bis sie dann um die Mitte des 19. Jahrhunderts im sogenannten Biedermeier langsam verklingt. Nachdem man lange Zeit die einzelnen Phasen als selbstandige, voneinander unabhangige geistige Bewegungen aufgefasst hatte, beginnt man neuerdings immer mehr den gemeinsamen Zug zu erkennen, der durch alle diese Phasen gleichmassig hindurchgeht und sie zu einer grosseren Einheit zusammenschliesst, aus der allein die einzelnen Glieder sinnvoll verstanden werden konnen. Novalis als Beispiel romantischer Dichtung. Die Dichtung - und Kunst uberhaupt - erhalt den hochsten Rang unter den Leistungen des menschlischen Geistes, namlich die dem begrifflichen Denken unerreichbare letzte Deutung der Welt zu geben. In der Verbindlichkeit, die diese Deutung fur sich in Anspruch nimmt, beruhrt sich die Funktion dds Dichters mit derjenigen des Peristers. So wird es auch bei Novalis ausdrucklich ausgesprochen : Der echte Dichter est immer Priester, so wie der echte Priester immer Dichter geblieben. Schelling als Beispiel romantischer Philosophie. Bei Schelling haben wir die philosophische Durchfuhrung der Wendung, die uns bei Novalis als die typisch romantische Grundubersetzung entgegengetreten war und die wir philosophisch (mit Dilthey) als objektivan Idealismus bezeichnen. Der Bildungsbegriff bei Arndt. Sein Werk, "Fragmente Uber Menschenbildung", kann als der vollendete Ausdruck der romantischen Gedankenwelt auf dem Gebiet der Padagogik gelten. Es ist in seiner Bedeutung noch heute nicht annahernd ausgeschopft. Auch auf Frobel haben die "Fragmente" einen nachhaltigen Einfluss ausgeubt. Die Bildung ist eigentlich, im Unterschied zum sonstigen Sprachgebrauch der deutschen Klassik, nicht die erzieherisch gestaltende Arbeit des Menschen an sich und an andern, sondern der Einfluss von aussen her, der auch ohne sein zutun an ihm geschieht. Und von dieser "Bildung" im allgemeinen Sinn hebt er dann, als etwas davon Verschiedenes, die "Menschenbildung" im besonderen Sinn ab, namlich als den erzieherischen Vorgang, der vom Menschen am Menschen geschieht.
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