文学から見たドイツの悪魔
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概要
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Der Teufel wird in der deutschen Literatur vom weniger satanistischen Erzahler gestaltet als in den anderen Landern. Das bestatige ich im Bezug auf die einzelnen Werke, in denen der Teufel nicht im metaphorischen Sinne, sondern im buchstablichen Sinne erscheint. Dabei wird der Terminus Satanismus, der eigentlich aus dem Satanic School im Vorwort vom "A Vision of Judgement" von R. Southey stammt, dem Providenzialismus binarisch entgegengestellt. Mit dem Providenzialismus meine ich die Perspektive, unter der man sich einen guten allmachtigen Gott vorstellt. Wo Gott aber nicht als der Allmachtige oder der Gute vorgestellt ist, dort konnte der Satanismus seinen Einfluss geltend machen. Wo der Satan zuletzt als der Allmachtige vorgestellt ist, ist der Satanismus am uberwaltigendsten. Der Providenzialismus und der Satanismus konnen beide als Fatalismus bezeichnet werden, weil sie beide jeden Menschenwille uberragen. Ausser dem Providenzialismus und dem Satanismus kann man sich aber den rohen Fatalismus vorstellen, der von jedem Willen frei und deshalb, im klaren Gegensatz zur Theorie des freien Willens, wesentlicher ware. Wenn ich also den Schluss detaillierter umschreibe, der Teufel ist in der deutschen Literatur providentialistischer und im wesentlichen Sinne weniger fatalistisch angesehen.
- 久留米大学の論文
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