正常家兎腦髓内諸種燐酸えすてる分解酵素及ビ諸種燐酸化合物ノ分布並ニ之ニ及ス二・三藥物ノ影響ニ就テ
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概要
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Um die Beziehung zwischen der Funktion und dem Stoffwechsel des zentralen Nervensystems kennen zu lernen, habe ich die Ab- und Zunahme der verschiedenen Phosphorsaureverbindungen und der Phosphotasenaktivitat der Hirnmasse untersucht, indem ich dem Kaninchen einige Hypnotica einerseits und einige Krampfgifte andererseits unter die Haut injizierte. Die verschiedenen Phosphorsaureverbindungen wurden nach Bomskov und Bloor bestimmt. Die Phosphatasenlosung wurde aus Hirnmasse wie gewohnlich hergestellt und als Substrat je 1 prozentige Losung von β-glyzerophosphorsaurem Natrium, diphenylpyrophosphorsaurem Kalium und hexosediphosphorsaurem Natrium zur Untersuchung herangezogen. Der abgespaltene Phosphor wurde nach Fiske-Subbarow ermittelt, wahrend ich die Fermentlosung bei verschiedenem pH auf das Substrat einwirken liess. Die erhaltenen Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: I) Phosphatase 1) In der Hirnmasse-Grosshirn und Kleinhirn-wurden in normalem Zustand und unter verschiedenen Bedingungen die β-Glyzerophosphatase, Diphenylpyrophosphatase und Hexosediphosphatase festgestellt, deren optimale pH bei 4,7 und 9,6 liegen. 2) In der Hirnmasse des normalen unbehandelten Kaninchens ist die Aktivitat der Glyzerophosphatase in dem alkalischen Bereich grosser als in dem sauren, wahrend die Aktivitat der Pyrophosphatase in dem sauren Bereich grosser ist. Die Aktivitat der Hexosediphosphatase macht sich bei pH 4,7 sehr deutlich geltend, und zwar doppelt so stark wie bei pH 9,6. Der Starke der Phosphatasenaktivitat nach ergibt sich die Reichenfolge: alkalische Hexosediphosphatase>saure und alkalische Glyzerophosphatase=saure Hexosediphosphatase>saure und alkalische Pyrophosphatase. 3) Durch die Injektion von physiologischer Kochsalzlosung werden das optimale pH der Phosphatasen und ihre Aktivitat nicht verschoben. 4) Bei Injektion kortikaler Hypnotica. a) Durch die Injektion von salzsaurem Morphin wird die Aktivitat der sauren Glyzerophosphatase und der alkalischen Pyrophosphatase nicht veraendert, die Aktivitat sowohl der alkalischen Glyzerophosphatase als auch der sauren Pyrophosphatase zeigt eine abnahme von 4-10 Prozent und die der sauren sowie alkalischen Hexosediphosphatase eine abnahme von 16-20 Prozent. b) Bei der Injektion von Chloralhydrat bleibt die Aktivitat der alkalischen Glyzerophosphatase unveraendert, aber die Aktivitat der sauren Glyzerophospatase und der alkalischen Pyrophosphatase nimmt um 8 Prozent und die der anderen um 15-20 Prozent ab. 5) Bei Injektion subkortikaler Hypnotica. a) Bei Veronalinjektion vermindert sich die Aktivitat der Phosphatasen um 20-25 Prozent, ausser der der sauren Glyzerophosphatase, welche unveraendert bleibt. Unter anderem zeigt die Hexosediphosphatase eine deutliche Abnah-me, namlich in dem sauren Bereich eine solche von 30 Prozent und in dem alkalischen von 39 Prozent. b) Bei Luminalinjektion zeigt die saure Glyzeroghosphatase eine 6 prozentige Abnahme, wahrend die anderen Phosphatasen eine 30-34 prozentige aufweisen. Die Aktivitat der sauren Hexosediphosphatase nimmt um 42 Prozent und die der alkalischen um 38 Prozent ab. 6) Bei Injektion von Krampfgiften. a) Bei Strychnininjektion nimmt die Aktivitat der sauren Glyzerophosphatase um 20 Prozent und die der anderen Phosphatasen um 32-34 Prozent ab. Die Aktivitat der Hexosediphosphatase zeigt sowohl in dem sauren als auch in dem alkalischen Bereich eine Abnahme von 40 Prozent. b) Bei der Injektion von salzsaurem Kokain verhalt sich die Aktivitat der verschiedenen Phosphatasen ungefahr ebenso wie bei der Strychnininjektion, aber die Abnahme ist etwas geringer. 7) Aus Obigem sieht man, dass der Einfluss der kortikalen Hypnotica auf die Phosphatasenaktivitat am staksten ist und dass ferner der Einfluss der subkortikalen Hypnotica sowie der Krampfgifte fast gleich stark ist. Von seiten der Phosphatasenaktivitat aus betrachtet, ist zu sagen, dass die Aktivitat der Hexosediphosphatase durch die Beibringung der genannten Medikamente am deutlichsten beeinflusst wird. II) Phosphorsoureverbindungen. 1) Der Gehalt des Gehirns an denselben wurde beim normalen Kaninchen auf die Trockensubstanz berechnet, er stellt sich tabellarisch wie folgt dar: 2) Obwohl sich die Menge der verschiedenen Phosphorsaurefraktionen in dem Gehirn durch die Injektion der physiologischen Kochsalzlosung etwas verschiebt, konnte ich doch keine Veranderung ihres Prozentsatzes konstatieren. 3) Der Einfluss der injizierten kortikalen Hypnotica. a) Bei der Morphininjektion vermindert sich der Gesamtphosphor ein wenig. Obwohl die absolute Menge des saureunloslichen sowie soureloslichen Phosphors etwas abnimmt, bleiben beide Phosphorarien doch ihrem Prozentsatz nach unveraendert, weil der Gesamtphosphor eine kleine Abnahme zeigt. Der anorganische Phosphor nimmt um 3 Prozent und der hexosediphosphorsaure Phosphor um 4,5 Prozent zu, wogegen der Rest-Phosphor bis auf die Halfte sinkt. Gleichzeitig zeigt der Lipoidphosphor eine kleine Abnahme von 2 Prozent. b) Bei der Chloralhydratinjektion erfahrt-der Prozentsatz sowohl des saureunloslichen als auch des saureloslichen und pyrophosphorsauren Phosphors keine Veraenderung, aber die anderen Phosphorsaarefraktionen verhalten sich ihrem Prozentsatz nach gerade so wie bei der Morphininjektion. 4) Der Einfluss der injizierten subkortikalen Hypnotica. a) Bei der Veronalinjektion nimmt der saureunlosliche Phosphor um 3 Prozent zu und der saurelosliche um 2 Prozent ab. Obwohl sich der anorganische Phosphor um 13 Prozent vermehrt, nimmt der pyrophosphorsaure Phosphor bis zur Halfte der Kontrolle ab. Der Rest- und Lipoidphosphor nehmen etwa 10 Prozent ab. Der hexosediphosphorsaure Phosphor lasst eine Neigung zur Zunahme erkennen. b) Bei der Luminalinjektion zeigen die verschiedene Phosphorsaurefraktionen dasselbe Verhalten wie bei der Veronalinjektion. 5) Der Einfluss der injizierten Krampfgifte. Bei der Injektion des Strychnins sowie kokains nimmt der saureunlosliche Phosphor um 3 Prozent zu und der saurelosliche um 3 Prozent ab. Der anorganische Phosphor erhoht sich um 17 Prozent und der Lipoidphosphor um 22 Prozent uber die Kontrolle hinaus. Dagegen vermindert sich der Pyrophosphor bis auf ein Drittel der Kontrolle und der hexosediphosphorsaure Phosphor um 5 Prozent. Der hexosediphosphorsaure Phosphor zeigt eine Neigung abzunehmen. III) Der Einfluss der Hypnotica auf die Phosphatasenaktivitat und die Menge der verschiedenen Phosphorsaureverbindungen zeigt je nach dem Angriffspunkt derselben eine Differenz, so dass die subkortikalen Hypnotica einen grosseren Einfluss ausuben. Der Einfluss der Krampfgifte ahnelt dem der subkortikalen Hypnotica.
- 京都府立医科大学の論文
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