家兎腦髓ニ於ケル燐酸代謝並ニ之ニ及ス二・三催眠劑及ビ痙攣毒ノ影響ニ就テ

概要

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Um den Einfluss auf die Bilanz verschiedener Phosphorsaureverbindungen des Gehirns bei der Aenderung der geistigen Funktion zu studieren, wurde die Ab- und Zunahme der Menge verschiedener Phosphorsaureverbindungen des Halsarterien- und -venenblutes untersucht, indem einerseits einige Hypnotica und andererseits einige Krampfgifte zur Anwendung gelangten. Die erhaltenen Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: 1) Der Mittelwert verschiedener Phosphorsaureverbindungen des Halsarterien- und -venenblutes von 45 normalen Kaninchen betragt in mg%. 2) Zur kontrolle wurde dem Kaninchen physiologische Kochsalzlosung unter die Haut injiziert und die Menge der verschiedenen Phosphorsaureverbindungen des Blutes bestimmt. Den Ergebnissen nach zeigen alle Fraktionen der Phosphorsaureverbindungen die Neigung abzunehmen je nach der Lange der abgelaufenen Zeit; es wurde jedoch festgestellt, dass diese Abnahme nicht durch die Injektion der physiologischen Kochsalzlosung, sondern durch die Blutentnahme verursacht ist, obwohl moglichst wenig Blut entzogen wurde. 3) Vergleicht man die erhaltenen Daten 2 Stunden nach der Morphininjektion mit denen des Kontrollversuches, so wird man sehen, dass die Zunahme des Gesamt-, des saureunloslichen und anorganischen Phosphors des Halsarterienblutesgrosser als die des Halsvenenblutes ist. Der saurelosliche und glyzerophosphor-saure Phosphor verhalten sich gerade umgekehrt, wahrend der pyro- und hexosediphosphorsaure Phosphor des Arterienblutes verhaltnismassig deutlich abnehmen. 4) 2 Stunden nach der Chloralhydratinjektion steigert sich die Menge des Gesamt-, des saureunloslichen, saureloslichen, anorganischen und hexosediphosphorsauren Phosphors in dem Halsarterien- und -venenblut, besonders deutlich in dem ersteren, indem der glyzerophosphorsaure Phosphor in dem Venenblut deutlich zu und der pyrophosphorsaure Phosphor in dem Arterienblut auffallend abnimmt. 5) 2 Stunden nach der Veronalinjektion nimmt die Menge des Gesamt-, saureloslichen, anorganischen, hexosedi- und glyzerophosphorsauren Phosphor in dem Halsarterienblut deutlicher, als in dem Halsvenenblut zu, im Gegensatz dazu vermehrt sich der saureunlosliche Phosphor in dem Venenblut, wahrend der pyrophosphorsaure Phosphor in dem Arterienblut ziemlich deutlich abnimmt. 6) Bei der Luminalinjektion verhalten sich alle Phosphorsaurefraktionen gerade so wie bei der Veronalinjektion, doch fallen die Ergebnisse etwas deutlicher aus.7) Die Strychniniajektion beeinflusst die verschiedenen Phosphorsaurefraktionen des Blutes derart, dass die Zunahme aller Fraktionen in dem Halsvenenblut grosser als in dem Arterienblut wird. 8) Die verschiedenen Phosphorsaureverbindungen verhalten sich bei der Inektion von salzsaurem Kokain ebenso wie bei der von Strychnin. 9) Obige Beobachtungen lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: Bei dem Kontrollversuch ist die Menge des saureloslichen, anorganischen, und glyzerophosphorsauren Phosphors in dem Halsarterienblut 2 Stunden nach der Injektion grosser als in dem Halsvenenblut, wahrend die anderen Fraktionen der Phosphorsaureverbindungen sich umgekehrt verhalten. Bei der Anwendung von Hypnotica befinden sich alle Phosphorsaurefraktionen ausser der Pyrophosphorsaure und Hexosediphosphorsaure, welche kein bestimmtes Verhalten zeigen, deutlich in grosserer Menge in dem Arterienblut als in dem Venenblut, was uns zeigt, dass die verschiedenen Phosphorsaurefraktionen im Gehirn bleiben. Bei der Anwendung von Krampfgiften fliessen alle Fraktionen ausser der Pyrophosphorsaure, welche im Gehirn bleibt, aus dem Gehirn ab.
京都府立医科大学の論文

著者

多和敏一
京都府立醫科大學醫化學教室

家兎腦髓ニ於ケル燐酸代謝並ニ之ニ及ス二・三催眠劑及ビ痙攣毒ノ影響ニ就テ

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