實驗的過血糖並ニ過血中乳酸ノ際ニ於ケル股動脈及ビ内頸靜脈血ノ糖及ビ乳酸含量ノ比較
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概要
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In meiner fruheren Arbeit habe ich beobachtet, dass bei der experimentell an Kaninchen erzeugten Hyperglykamie die Blutzuckerzunahme mit der Zunahme des Zuckergehaltes in der Zerebrospinalflussigkeit fast parallel ging, wahrend dies in bezug auf die Milchsaurezunahme nicht der Fall war. Diese Tatsache lasst sich durch eine gewisse Permeabilitat in bezug auf die Blut- und Liquorschranke nicht erklaren (s. meine 2. Mitt.). In dem vorliegenden Versuche verglich ich bei der durch die Injektion von Adrenalin, Diuretin, Pikrotoxin oder Kohlenoxyd sowie durch die Inhalation von Aether oder Chloroform hervorgerufenen Hyperglykamie und Hyperlaktacidemie am beiderseitig splanchnikotomierten Kaninchen den Zucker- und den Milchsauregehalt im Blut der A. femoralis und der V. jugularis interna. Das erhaltene Resultat liess sich kurz wie folgt zusammengefassen. 1) Wenn man das beiderseitig splanchnikotomierte Kaninchen auf dem Operationstisch fesselte, die genannten Gefasse blosslegte und danach 5 Stunden beobachtete, nahmen der Blutzucker und die Blutmilchsaure mehr oder weniger zu. Der Zuckergehalt war im Blut der A. femoralis immer hoher als, in dem der V. juguilaris interna, wahrend in bezug auf den Milchsauregehalt der Fall gerade umgekehrt war. Die Differenz in bezug auf den Zucker- und den Milchsauregehalt zwischen beiden Gefassen nahm mit der Zunahme des Blutzuckers sowie der Blutmilchsare fast parallel ein wenig zu (Kontrollversuch). 2) Beim splanchnikotomierten Kaninchen nahm der Blutzucker nach der Adrenalininjektion stark und nach der Injektion von Diuretin, Pikrotoxin oder CO sowie nach der Inhalation von Aether oder Chloroform schwach zu. Dabei war der Blutzuckergehalt im Blut der A. femoralis hoher als im Blut der V. jugularis interna. Die Differenz zwischen dem Blutzuckergehalt beider Gefasse zeigte ein mit der Zunahme des Blutzuckers fast paralleles Verhalten. 3) Die Blutmilchsaure nahm auch durch die obengenannten Einriffe zu. Diese Zunahme war nach der Adrenalininjektion am starksten und nach der Aetherinhalation am schwachsten und zwar wurde die Reihenfolge festgestellt: Adrenalin>CO>Pikrotoxiu>Diuretin>Chloroform>Aether. Dabei war die Blutmilchsaure im Blut der V. jugularis hoher als im Blute der A. femoralis. Die Differenz zwischen der Blutmilchsaure beider Gefasse war nach der Injektion der erstgenannten 4 Pharmaka fast gleich und nach der Inhalation von Aether oder Chloroform etwas geringer.
- 京都府立医科大学の論文
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