實驗的家兎ノ過血糖並ニ血中乳酸増加ノ際ニ於ケル腦脊髓液ノ糖並ニ乳酸含量ノ變化ニ就テ
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概要
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Vorliegender Versuch wurde ausgefuhrt, um die Veranderung des Gehaltes der Zerebrospinalflussigkeit an Zucker und Milchsaure bei der experimentellen Hyperglykamie und -lactacidamie zu untersuchen. Die letzteren beiden wurden beim normalen Kaninchen durch die subkutane Injektion von 0,15mg Adrenalinhydrochlorid pro Kilo K.G., 0,5g Diuretin oder 1mg Pikrotoxin, und durch die intraperitoneale Einfuhrung von 200-240ccm CO-gas pro Kopf oder durch die Inhalation von Aether und Chloroformdampf hervorgerufen. Der gleiche Versuch wurde bei Kaninchen ausgefuhrt, die durch Injektion von 0,1g Luminatrium narkotisiert und beiderseitig splanchnikotomiert worden waren. Der Gehalt des Blutes an Zucker und Milchsaure wurde stundlich und der der Zerebrospinalflussigkeit 2 Stunden nach der Injektion oder der Inhalation untersucht, und zwar wurde der Zucker nach der Methode von Hagedorn und Jensen und die Milchsaure nach der Clausenschen Methode bestimmt. Die so erhaltenen Resultate sind, kurz zusammengefasst, wie folgt.1) Beim normalen Kaninchen betrug der Blutzucker vor der Zisternen-punktion durchschnittlich 88mg% und direkt nach derselben 97mg%. Entsprechend betrug die Blutmilchsare 9,7mg%. und 10,2mg%. Dabei betrug der Zucker-gehalt der Zerebrospinalflussigkeit 68mg% und der Milchsauregehalt 22,1mg%. 2) Bei dem durch subkutane Injektion von 0,1g Luminalnatrium narkotisierten Kaninchen betrug der Blutzucker 2 Stunden nach der Injektion 95mg%, die Blutmilchsaure 13,5mg%, der Zuckerspiegel der Zerebrospinalflussigkeit 63 mg% und der Milchsarespiegel 23,1mg%. 3) Beim beiderseitig splanchnikotomierten Kaninchen waren der Zuckerund der Milchsaurewert im Blute und in der Zerebrospinalflussigkeit fast ebenso wie beim normalen. 4) Eine starke Blutzuckerzunahme machte sich nach der Injektion von Adrenalin, Diuretin, Pikrotoxin oder CO und nach der Inhalation von Aether oder Chloroform bemerkbar. Bei dem mit Luminal narkotisierten Kaninchen wurde die durch Adrenalin bedingte Blutzuekerzunahme nur ein wenig, die durch Diuretin und Pikrotoxin bewirkte dagegen starker und die durch CO erzeugte kaum gehemmt. Die durch die anderen Pharmaka mit Ausnahme von Adrenalin hervorgerufene Blutzuckerzunahms wurde durch beiderseitige Splanchnikotomie stark unterdruckt. 5) Der Zuckerspiegel der Zerebrospinalflussigkeit vermehrte sich fast parallel mit der Intensitat der Hyperglykamie jeder Art. Diese Zuckerzunahme zeigte bei der Kombination des Luminals mit CO eine Neigung zur Verstarkung; bei der Kombination mit den anderen Pharmaka war sie nur um 10-20% schwacher als bei alleiniger Applikation. Die durch Adrenalin oder Diuretin bedingte Zuckerzunahme wurde durch die Splanchnikotomie fast so stark wie die Blutzuckerzunahme gehemmt, die durch Aether, Chloroform oder CO bewirkte zeigte sich dagegen weniger als die letztere vermindert. 6) Beim normalen Kaninchen vermehrte sich die Blutmilchsaure bei der, Chloroformnarkose am starksten und nach der Diuretininjektion am wenigsten, und zwar wurde die Reihenfolge festgestellt. Chloroform (677%)>Pikrotoxin (608%)>Adrenalin (560%)>CO (461%)>Aether (458%)>Diuretin (395%).Diese Blutmilchsarezunahme wurde durch die Kombination des Luminalnatriums mit CO um 12%, mit Adrenalin um 23%, mit Diuretin um 66% und mit Pikrotoxin um 78% gehemmt. Die durch Adrenalin bedingte Blutmilchsaure-zunahme wurde durch die beiderseitige Splanchnicotomie um 41% und die durch die anderen Pharmaka bewirkte um 79-85% unterdruckt. 7) Bei der Zunahme der Blutmilchsaure vermehrte sich auch der Milchsauregehalt der Zerebrospinalflussigkeit. Zwischen der Zunahme beider liess sich aber kein Parallelismus nachweisen. Die Milchsarezunahme der Zerebrospinal-flussigkeit war beim CO am starksten und beim Pikrotoxin am schwachsten; eswurde die Reihenfolge festgestellt: CO (140%)>Chloroform (94%),>Adrenalin (85%),>Diuretin (48%),>Aether (42%),>Pikrotoxin (17%). Der Milch-saurespiegel der Zerebrospinalflussigkeit vermehrte sich bei der Kambination des Luminalnatrium mit Adrenalin um 13%, mit Diuretin um 7%, mit Pikrotoxin um 11% und mit CO um 30%. Die durch diesen Pharmaka bedingte Milchsaurezunahme wurde durch die gleichzeitige Applikation vott Luminal stark gehemmt, wahrend die Zuckerzunahme hierdurch kaum beeinflusst wurde. Der Milchsauregehalt der Zerebrospinalflussigkeit vermehrte sich beim splanchnikoto-mierten Kaninchen nach der Verabreichung von Adrenalin, Diuretin, Aether oder Chloroform nur um 4-9% und nach der von CO um 37%, welcher Wert 26% der Zunahme beim normalen Tiere eitsprach.
- 京都府立医科大学の論文
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