馬鈴薯飼養ニヨリ惹起セラルベキ幼若家兎骨病變ニ及スVitamin A,B,C,Dノ影響ニ就テ
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概要
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Ich habe fruher uber die Knochenveranderungen, die bei jungen, mit Kartoffeln gefutterten Kaninchen aufzutreten pflegen, berichtet. Jetzt mochte ich auf den Einfluss, den bestimmte Gaben von Vitamin -A, -B, -C, -D auf diese Knoehenveranderungen haben, zu sprechen kommen. 1) Verabreicht man jungen Kaninchen bestimmte Gaben von Vitamin, indem man gleichzeitig mit der Kartoffelernahrung fortfahrt, so entstehen die folgenden Veranderungen. A) 1) Gibt man ihnen 0,5g Vitamin A pro Kilo K. G., so bemerkt man eine gute Wirkung, d.h. sie werden lebhaft, nehmen an Korpergewicht zu, das Haar wird dichter usw.. Das Zwischenknorpelband wird dagegen in drei von vier Fallen ein wenig dunner und in einem Fall dicker; die Saulen sind in einem Falle normal und in drei Fallen bedeutend kurzer oder sie verschwinden uberhaupt. In keinem Falle ist eine abnorme Vermehrung der Osteoklasten zu bemerken. Die plastischen Zellen wachsen in einem Falle lebhaft und vermehren sich ausserordentlich stark, die Rinde verdunnt sich in allen Fallen, und das Periost verdickt sich auffallend. Je haufiger man namlich die tagliche Gabe von 0,5g verabreichte, desto starker wurden die durch die Ernahrung mit Kartoffeln bewirkten Knochenveranderungen unterdruckt. 2) Wenn man ihnen 1,0g Vitamin A pro Kilo gibt, so beobachtet man keine Zunahme des Korpergewichts. Das Zwischenknorpelband ist im allgemeinen normal; in drei von vier Fallen ist es ein wenig dicker und in einem Fall etwas dunner. Die Saulen verkurzen sich im allgemeinen wie gewohnlich oder besonders stark, wie in drei Fallen, in einem Falle sind sie unvollstandig. Die Osteoklasten vermehren sich und der Beginn ihres Auftretens ist im allgemeinen normal, die plastischen Zellen zeigen ein gutes Wachstum; die Rinde wird in drei Fallen sehr dunn und ist in einem normal dunn. Die Knochenhaut ist in allen Fallen dicker. Je haufiger also 1,0g Vitamin A verabreicht wurde; um so deutlicher blieben die durch die Kartoffelnahrung bewirkten Knochenveranderungen zwruck. Anders gesagt, die Kaninchen, die am langsten am Leben bleiben, zeigen die wenigsten Knochenveranderungen (also starkste Unterdruckung derselben) bei Gaben von 0,5g, wahrend die am langsten lebenden bei Gaben von 1,0g die meisten Knochenveranderungen aufweisen. B) 1) Wenn man den Tieren 2,0g Vitamin B pro Kilo gibt, stellt man keine Wirkung, d.h. keine Vermehrung des Korpergewichtes, Verdunnung des Haares usw. fest. Die Zwischenknorpelbander sind beinahe normal oder werden in allen Fallen doppelt so dick, die Saulen verkurzen sich ausserordentlich oder sind unvollkommen. Die Osteoklasten vermehren sich wie gewohnlich, die plastischen Zellen wachsen lebhaft, die Rinde verdunnt sich ausserordentlich und das Periost verdickt sich stark.Der Befund lehrt also, dass sich ein Einfluss nur betreffs des Zwischenknorpelbandes bemerkbar macht, nicht aber auch an anderen Teilen bei Gaben von 2,0g. Dies lasst auf einen Fehlbetrag an Vitamin B schliessen. 2) Verabreichte man 5,0g Vitamin B pro Kilo, so vermehrte sich das Korpergewicht, die Lebhaftigkeit nahm zu, das Haar wurde dichter, d.h. es zeigten sich gute Wirkungen. Das Zwischenknorpelband war normal oder verdickte sich zwei- oder dreifach in drei von vier Fallen, die Saulen wuchsen und entwickelten sich im allgemeinen gut, die Osteoklasten vermehrten sich nicht sonderlich, die plastischen Zellen wuchsen lebhaft und vermehrten sich in allen Fallen ausserordentlich. Die Rinde war dagegen teilweise sehr dunn und in zwei Fallen schwammig, und das Periost verdickte sich stark. Gaben von 5,0g unterdrucken die durch Kartoffelnahrung bewirkten Knochenveranderungen am Zwischenknorpelband, an den Saulen usw., im Gegenteil treten alkalosische Veranderungen auf.Im ganzen haben Gaben von 2,0g nur eine geringe Wirkung auf das Zwischenknorpelband; Gaben von 5,0g unterdrucken die Knochenveranderungen vollig und haben im Gegenteil alkalosische Veranderungen zur Folge. C) 1) Verabreicht man 5,0g Vitamin C pro Kilo K. G., so ergeben sich uble Wirkungen; es zeigte sich namlich keine Vermehrung des Korpergewichtes, und schliesslich starben die Tiere in allen Fallen. Die Zwischenknorpelbander sind im allgemeinen normal oder in drei von vier Fallen dicker; in einem Fall sind sie teils etwas verdickt, teils ein wenig verdunnt. Die Saulen verkurzten sich ausserordentlich in einem Fall, in den anderen Fallen waren sie meistensunvollkommen; in einem Fall wurden sie sehr kurz. Die Osteoklasten vermehrten sich nicht sonderlich, die plastischen Zellen wuchsen ziemlich gut, die Rinde war aber sehr dunn und das Periost verdickte sich ausserordentlich. Gaben von 5,0g wirkten somit nur auf die Zwischenknorpelbander, nicht aber auf andere Teile. Bei den langstiebenden Kaninchen wurden die Veranderungen des Zwischenknorpelbandes am starksten unterdruckt. 2) Wenn man 15g Vitamin C pro Kilo gibt, ist eine gute Wirkung d.h. Zunahme des Korpergewichtes usw. zu bemerken. Das Zwischenknorpelband ist im allgemeinen in drei von vier Fallen beinahe normal entwickelt, und in einen Fall ganz stark verdickt. Die Saulen sind beinahe normal in einem Fall, in den anderen sind sie sehr verkurzt oder bleiben unvollkommen. Die Osteoklasten vermehren sich, ihre Zahl ist normal. Die plastischen Zellen wachsen lebhaft und vermehren sich ausserordentlich; die Rinde verdunnt sieh in drei von vier Fallen stark, und das Periost verdickt sich aussergewohnlich.Somit werden bei den langstlebenden Kaninchen die durch die Ernahrung mit Kartoffeln hervorgerufenen Knochenveranderung gen am starksten ruckgangig gemacht. Im ganzen werden bei den am langsten lebenden Kaninchen nur die Veranderungen des Zwischrnknorpelbandes unterdruckt, wenn man 5,0 verabreicht, gibt mau aber 15,0g, so ist die die Unterdruckung der durch die Kartoffelnahrung hervorgerufenen Knochenveranderungen um so starker, je langer die Tiere leben. D) 1) Wenn man 10gtt Vitamin D pro Kilo gibt, kann man gute Wirkungen bemerken, d.h. die Kaninchen, die schon stark verfielen, belebten sich schnell, wieder, besonders der Durchfall horte auf, und das Korpergewicht nahm in allen Fallen zu. Das Zwischenknorpelband war allgemein stark oder sogarsehr dick, die Saulen waren meist sehr kurz, die Osteoklasten vermehrten sich ausserordentlich, die plastischen Zellen wuchsen lebhaft und vermehrten sich aussergewohnlich, die Rinde verdunnte sich sehr und das Periost verdickte sich ausserordentlich. Gelbe granulose Substanz fand sich in den Fettzellen des Knochenmarks vor. Die Berlinerbraun-Reaktion fiel bei dieser Substanz negativ aus. Demnach unterdrucken Gaben von 10gtt die Knochenveranderungen am Zwischenknorpelband; an den Saulen, an Rinde und Periost scheint die Kartoffelernahrung darum keine Wirkung zu uben. 2) Wenn man 20〜25gtt Vitamin D pro Kilo gibt, erzielt man eine noch bessere Wirkung. Die Zwischenknorpelbander werden sehr viel dicker als sonst; sie wurden sogar zweimal so dick in zwei von drei Fallen und in einem Fall waren sie beinahe normal. Die Saulen wuchsen und entwickelten sich gut in zwei von drei Fallen. Die Osteoklasten vermehrten sich nicht ausserordentlich. Die plastischen Zellen wuchsen lebhaft, die Rinde verdunnte sich sehr und das Periost verdickte sich ausserordentlich. Mit Verabreichung von 20〜25gtt konnte man also die Knochenveranderungen infolge der Kartoffelnahrung in zwei von drei Fallen ganz unterdrucken, nicht aber in einem Falle. Im ganzen vermochte man mit 10gtt die Knochenveranderungen auf Grund der Kartoffelnahrung nicht zu unterdrucken, woran man die Schwache des Vitamin-D erkennt. Mit 20〜25gtt jedoch liessen sich alle diese Veranderungen vollig unterdrucken, im Gegenteil, es traten sogar alkalosische Veranderungen auf.
- 京都府立医科大学の論文
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