脱灰液ノ家兎内耳軟部組織ニ及ス影響ニ關スル實驗的研究
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概要
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1. Es gelang mir die Herstellung von nonentkalkten histologischen Praparaten der Weichteile des erwachsenen Kaninchenlabyrinthes. Unter Vergleich mit dem histologischen Befund an diesen nonentkalkten Praparaten studierte ich nun den Einfluss einer Entkalkungslosung [25% HNO_3 10,0ccm, Formalin (40% Formaldehydlosung) 10,0ccm, Wasser 80,0ccm Gemisch], bei Zimmertemperatur (18-22℃), 30℃ und 55℃ gehalten, auf die Weichteile des Kaninchenlabyrinthes. 2. Der Grad der Veranderung der Gewebsbilder war, wie man konstatierte, von der Einwirkungsdauer und Temperatur der Losung abhangig. 3. Die Geschwindigkeit der Entkalkung war durch die Temperatursteigerung der Entkalkungslosung beschleunigt. Bei dem die Weiehteile des Labyrinthes enthaltenden Knochenstuck, das ich meiner Herstellungsmethode gemass herausgenommen hatte, wurde bei Zimmertemperatur in 4 Tagen, bei 30℃ in 6 Stunden und bei 55℃ in 1.5 oder 2 Stunden eine Entkalkung massigen Grades, d. h.die notige, geringste Entkalkung fur die Herstellung (oder das Schneiden) der Praparate, erreicht. 4. Durch diese geringgradige Entkalkung wird der feinere Bau noch nicht sonderlich verandert. Haufig trat hierbei eine leichtgradige Quellung der Gewebselemente an einigen Stellen auf. Die Farbbarkeit dieser Gewebselemente wurde dadurch im allgemeinen etwas vermindert. 5. Durch die massigstarke Entkalkung wurde die Farbbarkeit im allgemeinen schlechter und ein Schrumpfen der Gewebselemente erfolgte. Auch bemerkte man eine Verminderung der farbbaren Substanz in der inneren Haarzelle des Cortischen Organes, ein Unfarbbarwerden oder Verschwinden der saulenformigen Struktur in der ausseren Haarzelle und der tieffarbbaren Zone des Gelenkendes der inneren und ausseren Pfeilerzellen, eine Trubung der tieferen Schicht der Striae vascularis, ein Zerfallen und Verschwinden des Nisslschen Korperchens der Spiralganglienzellen, Schrumpfen der Haarzellen und Verbreiterung der hohlraumartigen, in der Umgebung der Haarzellen bemerkbaren Zone in Cristae und Maculae acusticae usw.; im allgemeinen war eine Verminderung der Farbbarkeit oder ein Aufhoren derselben in bezug auf die Granula im Protoplasma oder Zellkerne nachweisbar. 6. Bei ubermassiger Entkalkung trat eine deutliche Auslosung nicht nur der kalkhaltigen, sondern auch der anderen Gewebsbestandteile. Hierdurch wurde die Schrumpfung und Deformierung der Praparate bei der Entwasserung und Einbettung in Zelloidin verursacht. Die Farbbarkeit des Praparats ging auch sehr stark zuruck; der feinere Bau zerfiel oder verschwand, und schliesslich besass das Gewebsstuck als histologisches Praparat uberhaupt keinen Wert mehr. 7. Die entkalkende Wirkung der Losung trat im Anfangsstadium des Eintauchens ziemlich schnell und stark auf, wurde aber mit der Abnahme des Kalkgehaltes des Praparates langsamer und schwacher. Im Gegensatz hierzu wurde ihr Einfluss auf die tiefliegegenden Weichteile nach und nach starker; besonders stark erwies er sich vor und nach der massighohen Entkalkung, um sich dann allmahlich im Laufe der Zeit wieder abzuschwachen. Die ubermassige Entkalkung ergibt bekanntlich im allgemeinen ein schlechtes Resultat. 8. Bei der Entkalkung mit der eine hohere Temperatur (55℃. oder noch hoher) zeigenden Entkalkungsloung machte sich der Einfluss der letzteren sehr rasch und hochgradig geltend. Selbst wenn das Eintauchen in die Losung nur kurze Zeit dauerte, hemerkte man eine deutliche Veranderung des Gewebsbildes. Es istdeshalb unzweckmassig, zur Entkalkung Losungen voh hoherer Temperatur zu verwenden. 9. Das Einbetten in Zelloidin vor der Entkalkung ist zwar zur Konservierung des Umrisses und der Lagebeziehungen der einzelnen Teile vorteilhaft, halt aber die zerstorende Wirkung der Entkalkungslosung auf den feineren Bau des Ohrlabyrinthes niemals hintenan. 10. Die durch das Entkalken bewirkten Veranderungen treten nicht immer gleichmaisig an jedem Ort und an allen Stellen der Weichteile des Labyrinthes auf, vielmehr stellt man mannigfache Veranderungen verschiedenen Grades, fur die einzelnen Gewebselemente immer besonders, fest. Im allgemeinen zeigt das vestibulare Gebiet eine weniger stark zu schadigende Konstitution als das cochleare. 11. Meine Untersuchung erweist die Tatsache, dass, gegen der Meinung Wittmaacks, die Kollaps des Cortischen Organs nicht nur intravital hervorgerufen wird, sondern dass ein solcher auch durch irgendeine sonstige Bedingung bewirkt werden kann, wenn man die Entkalkung des Praparates nach der vorherigen Methode ausfuhrt. 12. Wie oben erwahnt, ubt die Entkalkung einen merkbaren Einfluss auf die Weichteile des Labyrinthes aus. Auf Grund dieser Beobachtung ist der Verfasser der Meinung, dass es unmoglich sei, die wirkliche Struktur der Weichteile des Ohrlabyrinthes und ihre pathologische Veranderung ohne die Zuhilfenahme des nonentkalkten Praparates zu erkennen.
- 京都府立医科大学の論文
著者
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