血壓亢進ノ聽器ニ及ス影響ニ關スル實驗的研究
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概要
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Es gelang dem Verfasser bei erwachsenen gesunden Kaninchen experimentell mittels Durchschneidung des Blutzuglers permanente Hypertension zu erzeugen, und zwar wurde bei der einen Gruppe A. carotis interna nach der originalen Methode von E. Koch durchschnitten, bei der anderen Gruppe nicht. Der Blutdruck wurde mit dem Fukuda-Kawaguchischen Blutdruckmesser an der Ohrmucehel gemessen. Gewonnen wurden folgende Resultate: 1) Die mittels dieses Verfahrens erzeugte Arteriosklerose zeigte sich meist an der Aorta lokalisiert, indem in der Media ein Verlust an elastischen Fasern, ferner Nekrose, Kalkablagerung, und Verknorpelung nachgewiesen wurden, also dieselben Erscheinungen wie bei der sog. Adrenalinsklerose. 2) Die Veranderungen bezuglich des Ohres liessen zwischen beiden Gruppen keinen Unterschied erkennen, ob man nun A. carotis interna durchgeschnitten hatte oder nicht. 3) Die Veranderungen des Ohres finden sich viel haufiger und starker in der Schnecke als im statischen Labyrinth, und zwar beobachtete man in relativ vielen Fallen entzundliche Prozesse am ausseren und im mittleren Ohr. 4) Am deutlichsten ist die Veranderung des Cortischen Organs in der Schnecke, das bei dem degenerativ-atrophischen Prozess, der bezuglich der Cortisehen Membran und der Stutzvorrichtung stattfindet, flach wird. 5) Die Veranderung der peripheren Kochlearisnervenfasern ist relativ leichtgradiger Art, d.h., es handelt sich nur um einen degenerativ-atrophischen Prozess hinsichtlich der Haarzellen des Cortischen Organs und der Spiralganglienzellen. 6) Die Reissnersche Membran sinkt ein und bildet unter Verwachsung mit dem Limbus spirale und der Membrana tectoria, ja sogar mit einem Teil der Hensenschen Zellen eine Brucke nach der anderen Seite, die aber oft zerreisst. 7) Ferner werden atrophisch-degenerative Veranderungen der Stria vascularis sowie des Lig. spinale nachgewiesen, unter gleichzeitiger Vermehrung der Gefasse im Initialstadium, wahrend eine Abnahme, ja sogar ein Verschwinden des Gefasslumens im Spatstadium bemerkt wird. 8) Pathologische Veranderungen im statischen Labyrinth finden sich nur bei dem hochgradig hypertonischen Tiere; sie bestehen in degenerativer Atrophie der Sinneszellen und in einer Erweiterung des ausseren Lymphraums. 9) Die obengenannten Veranderungen des Ohres stellen sich meist in der Basalwindung intensiver dar und sind hier haufiger als in den hoheren Windungen konstatierbar. Die Hypertension und die Ohrveranderungen verhalten sich dem Grade nach fast immer parallel zueinander. 10) Weiter ist der Verfasser der Uberzeugung, dass es sich bei diesen pathologischen Veranderungen des Innenohres um die Folgen einer Zirkulationsstorung und eine mechanische Wirkung, hervorgerufen durch die Hypertension, handelt. 11) Schliesslich sei noch besonders hervorgehoben, dass die obengenannten bei meinen Experimonten beobachteten pathologischen Veranderungen in mehreren Punkten mit dem anatomischen Befunde bei der Altersschwerhorigkeit uberstimmen. 12) Auf Grund seiner Resultate ist der Verfasser der Meinung, dass die durch Hypertension verursachten Zirkulations- resp. Ernahrungsstorungen und eine mechanische Einwirkung im Labyrinthe die atiologischen Momente fur die senile Schwerhorigkeit darstellen.
- 京都府立医科大学の論文
著者
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