植物性神經系統ノくろなきしーニ關スル實驗的研究 : 第二編 特ニ腸管ニ關スル研究(其ノ一)
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概要
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Uber die Chronaxie des vegetativen Nervensystems, besonders des Darms, liegt nur ein einziger Bericht von Lapicque vor. Ich selbst nun bemuhte mich die Chronaxie des vegetativen Nervensystems mittels besonderer Versuche am Kaninchen durch Beobachtung der Darmbewegung in situ zu studieren. Bei dieser Untersuchung ergaben sich folgende Resultate. 1) Bei der Summationszeit von 3-5 Sekunden, Rhythmus von 20 Reizen pro Minute und Widerstand von Htausend Ohm erhielte ich als normale Rheobase und Chronaxie der Reizung des Vagus auf Steigerung der Darmbewegung in situ bei normalen Kaninchen 5,1 Volt und 0,024σ, bei peritonitischen Fallen aber 23 Volt und 0,267σ im Durchschnitt. Diese Ergebnisse zeigen, dass bei Peritonitis der Vagus nicht gelahmt ist. Rheobase und Chronaxie zeigten in ihren Werten bei dem 7 Tage vor dem Versuche splanchnikotomierten Kaninchen, im Vergleich zu den normalen, keinen auffallenden Unterschied. Es erweckte den Anschein, als ob der Vagus die Darmbewegung wenig beeinflusse. 2) Die Rheobase und Chronaxie der Reizung des Splanchnicus, Ganglion coeliacum, Nervus mesentericus, bei Hemmung der Darmbewegung in situ bei normalen Kaninchen waren einmal unter 6 Volt und zutn andern 0,038σ im Durchschnitt, doch bei Peritonitis steigen beide Werte in auffallender Weise. Aus diesen Erscheinungen schloss ich, dass sich der Sympathicus bei Peritonitis in einem abuormen Reizzustand befindet, und die Hemmung der Darmbewegung auf direkter Splanchnicusreizung beruht. 3) Die Werte der Rheobase und Chronaxie der Arteria mesenterica bei Hemmung der Darmbewegung am normalen Kaninchen waren 45 Volt und 1,050σ im Durchschnitt; die Chronaxie naherte sich der der Vasokonstriktoren. Bei akuter Peritonitis bemerkte ich, dass die Chronaxie sich von dem Splanchnicus, dem Ganglion coeliacum, dem Nervus mesentericus und dem Peritoneum parietale zur Chronaxie der Arteria merenterica ausbreitet. Diese Tatsache lehrt, dass die Hemmung der Darmbewegung auf direkter Splanchnicusreizung oder indirekter Anamie des Darms berult, und zwar bei leichtgradiger Reizung vornehmlich auf ersterer und bei starker Reizung auf letzterer. Daher gelangte ich zu folgendem Schluss: Die Hemmung der Darmbewegung bei akuter Peritonitis ist nicht durch Lahmung des Vagus oder nur direkte Erregung des Splanchnicus, sondern durch die infolge der Kontraktion der mesenteriellen Arterien verursachte Darmanamie bewirkt. 4) Der mit den Darm in Verbindung stehende vegetative Nerv hat eine andere Rheobase und Chronaxie als der Darm selbst. Immer ist der Zeitwert der Erregbarkeit solcher Nerven kurzer als der des zugehorigen Darms. So ist z. B. meinen Untersuchungen zufolge die Chronaxie des Vagus, Splauchnicus, Ganglion coeliacum, Nervus mesentericus und der Arteria mesenterica, von der aus eine Einwirkung auf die Darmbewegung geschieht, noch enter 23 Volt und 1,0σ, wahrend die Chronaxie der Darmwand selbst uber 40σ betragt. Es tritt hier also ein typischer Heterochronismus zutage. 5) Rheobase und Chronaxie werden durch das vegetative Nervensystem beeinflusst. Bei Erregung des Sympathicus sind beide Werte vegrossert, bei der des Parasympathicus dagegen zeigen sie sich nur wenig erhoht.
- 京都府立医科大学の論文
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