百日咳性腦膜腦炎ニ關スル實驗的研究 : 第1編 百日咳菌俘游液,百日咳菌菌體内毒素及ビ百日咳菌可溶性産生毒素蜘蛛膜腔内注入ニ依ル中樞神經系ノ變化ニ就テ
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概要
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Um neues Licht auf den Entstehungsmechanismus der Keuchhustenmeningoencephalitis werfen zu konnen, injizierte der Verfasser das ausscheidende losliche Keuchhustenbazillentoxin, das Keuchhustenbazillenendtoxin, und die Emulsion der Keuchhustenbazillen in den Subarachnoidealraum des Kaninchens, worauf er das sodann erscheinende klinische Bild sowie die feinen pathologische-histologischen Veranderungen des Zentralnervcnsystems beobachtete. Farbungsmethode des Hirngewebes: 1) Hamatoxylin-Eosin Doppelfarbung. 2) Cajalsche Silberimpragnation. (Achsenzylinder des Zentralnervensystems) 3) Cajalsche Goldsublimatfarbung. (Makroglia) 4) Nach Miyagawa modifizierte Hortegasche Farbung. (Mikro- und Oligodendroglia) Versuchsergebnisse: I. I. Gruppe, bei der den Tieren das ausscheidenden loslichen Keuchhustenbazillentoxin in den Subarachnoidealraum eingespritzt wurde. 1. Klinischer Befund: Bei der Einspritzung des ausscheidenden loslichen Keuchhustenbazillentoxins wird die Atemfrequenz ausserst beschleunigt, deswegen geraten die Tiere in einen Zustand des Rasens. Ausserdem bemerkt man hierbei verschiedene Reizsymptome der Meningen und des Gehirns, die nach 5-10 Minuten langsam verschwinden. Die Tiere geraten jedoch im Verlaufe von 8-24 Stunden wieder in einen kraftlosen Zustand, wo Steifigkeit und Lahmuug der Extremitaten sowie Nystagmus, Nackenstarre und andere Krankheitssymptome auftreten. Darauf sterben die Tiere bald im Lahmungszustande. 2. Bei der Einspritzung des ausscheidenden loslichen Keuchhustenbazillentoxins bemerkt man eine Erweiterung der Hirnparenchymblutgefasse, Infiltration der perivascularen Polynuclearzellen und kleine Blutungen infolge der Zerstorung der Blutgefasse. Ausserdem war in mehreren Fallen eine Verwachsundes Hirnparenchyms mit der Pia mater bemerkbar. Was die Nervenfaser betrifft, so bemerkt man Fragmentation der feinen Nervenfasern, auch die in der Tiefe befindlichen zeigen Veranderungen, wie z.B. Steigerung der Silberaffinitat, Lockerung der Rander und knollige Anschwellung. Die Makrogliazellen, die sich direkt unterhalb der Meningen oder in der Umgebung der Hirnkammer befigden, zeigten nicht progressive, sondern nur regressive Veranderungen. Die Mikrogliazellen hatten im Oberflachenteil der Hirnrinde oder im Teil des Ammonshorns diffus gewuchert, wahrend sie im unteren Teil der Hirnhaute, in den Ganglienzellen oder im Hirnteil mit Blutungen zirkumskript Gliastrauchwerk, Gliaknotchenbildung und Neuronophagie aufwiesen. Als regressive Veranderung lassen sich ofters morphologische Veranderungen nachweisen, besonders waren im Blutungsherd zahlreiche sog. Fettkornchenzellen konstatierbar. Die Veranderungen der Oligodendrogliazellen waren im allgemeinen denselben der Mikrogliazellen ahnlich. Sie wucherten hauptsachlich in der Umgebung der Ganglienzellen und zeigten Zellenanschwellung sowie Verschwinden des Fortsatzes. II. Bei der II. Tiergruppe, bei der den Tieren das Keuchhustenbazillenendtoxin in den Subarachnoidealraum eingespritzt wurde, war die toxische Wirkung auf die Nervengewebe, zum mindesten bei meinem Experiment, schwacher als bei der I. Gruppe; die schwacheren Veranderungen der Tiere waren bei beiden Gruppen fast gleich und es ergab sich zwischen ihnen kein charakteristischer Unterschied. III. Bei der III. Tiergruppe, bei der den Tieren die Emulsion der Keuchhustenbazillen zugefuhrt wurde, zeigte das klinische Bild ebenso wie das pathologisch-histologische Bild des Gehirns einen sehr akuten und auserst schweren Verlauf. Man bemerkte hierbei in jedem Teil des Zentralnervensystems hochgradige regressive Veranderungen. Daneben zeigte sich eine lebhafte Wucherung der Gliazellen, die im Vergleich zu der bei der I. und II. Gruppe merkwurdig stark ist. IV. Auf Grund der obigen experimentellen Ergebnisse kann angenommen werden, dass das von uns sogenennte "ausscheidende losliche Toxin" der Keuchhustenbazillen fur die Entstehung der Keuchhustenmeningoencephalitis eine grosse Rolle spielt, und dass ihm eine grossere Bedeutung als dem Keuchhustenbazillenendtoxin beizumessen ist. Eine endgultige Losung dieser Frage muss jedoch weiteren Untersuchungen vorbehalten bleiben.
- 京都府立医科大学の論文
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