百日咳性腦膜腦炎ニ關スル實驗的研究 : 第2編 實驗的百日咳菌菌血症家兎ニ於ケル百日咳性腦膜腦炎ノ成因ニ關スル研究
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概要
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In der vorangebenden Mitteilung wurden den Kaninchen verschiedene Keuchhustenbazillentoxine und Balzillenemulsionen in den Subarachnoidealraum eingespritzt, um vielleicht zur Aufklarung des Entstehungsmechanismus der Keuchhustenmeningoencephalitis etwas beitragen zu konnen. Diesmal hat der Verfasser, um diesem Ziele weiter naherzukommen, folgende Versuche angestellt. Die Leberfunktion der Kaninchen wurde zuerst durch Carbontetrachloride geschadigt, dann wurde ihnen Keuchhustenbazillenemulsion in die Ohrvenen injiziert. Darauf gab man sie in einen Thermostat, dessen Temperatur immer 37℃ war, von Zeit zu Zeit aber uber 50℃ gesteigert wurde. Hauptsachlich wurden dann der klinische Befund, die Bilder des Liquor cerebrospinalis und die makroskopischen sowie histologischen Befunde des Zentralnervensystems beobachtet. Farbungsmethode des Hirngewebes: 1) Hamatoxylin-Eosin Doppelfarbung. 2) Cajalsche Silberimpragnation. (Achsenzylinder des Zentralnervensystems) 3) Cajalsche Goldsublimatfarbung. (Makroglia) 4) Nach Miyagawa modifizierte Hortegasche Farbung. (Mikro- und Oligodendroglia) Die Versuchsergebnisse waren wie folgt: 1) Bei einigen Tieren hatte sich der allgemeine Befund 12-20 Tag nach dem Experimentbeginn verschrechtert, indem namlich Appetitlosigkeit, Diarrhoe, Injektion der Conjunktiva bulbi, leichte Nackenstarre, Nistagmus oder Lahmung der Extremitaten auftraten. 2) Bei diesen Tieren waren Trubung des Liquors cerebrospinalis, deutliche Spinnwebenbildung, Vermehrung der hauptsachlich aus Lymphozyten bestehenden Zellen, Zunahme des Eiweissgehaltes und positive Globulinreaktion nachweisbar. Diese Veranderungen sind alle keine anderen als die des Liquors bei Meningitis. 3) Was die Veranderung des Gehirns anbelangt, so wurden makroskopisch odematose Anschwellung und Trubung der Pia mater sowie Erweiterung oder Hyperamie der Blutgefasse wahrgenommen. Ausserdem bemerkte man auch im Hirnparenchym eine Erweiterung oder Hyperamie der Blutgefasse und eine Erweiterung der Hirnkammer. 4) Histologisch wurde eine Infiltration der polynuklearen Leukozyten in der Pia mater sowie in der Umgebung ihrer Blutgefasse nachgewiesen. Diese Infiltration kann man auch in dem Hirnparenchym direkt unterhalb der Pia mater, an der Hirnrinde oder in der Umgebung der Hirnkammer erblicken. 5) Feine Veranderungen des Zentralnervensystems: Die Ganglienzellen waren unregelmassig geformt und wurden unregelmassig gefarbt. Bei einigen dunn verfarbten Ganglienzellen war schwer die Grenze zwischen ihnen und ihrer Umgebung zu ziehen. Ausserdem ist hier die Verkurzung oder das Verschwinden der Fortsatze zu erwahnen. Diese Veranderungen waren in der Oberflache der Rinde markant. Nervenfaser: Im Oberflachliclienteil der Rinde war Fragmentation oder hochgradige Anschwellung der Nervenfaser erkennbar. Auch bei den in der Tiefe befindlichen Nervenfasern wurde eine Fragmentation nachgewiesen. Makrogliazellen: Dic Makrogliazellen hatten hauptsachlich direkt unterhalb der Hirnhaute und in der Umgebung der Hirnkammer, der Blutgefasse und der Ganglienzellen gewuchert. Auch einzelne Zellen zeigten eine morphologische Veranderung. Mikrogliazellen: Die Mikrogliazellen liessen diffuse oder zirkumskripte Wucherung erkennen. Man bemerkte hier Gliaknotchenbildung, Gliastrauchwerk, Neuronophagie und die Ubergangsform der Fettkornchenzellen. Oligodendrogliazellen: Die Veranderung der Oligodendrogliazellen waren etwa dieselben wie die der Mikrogliazellen. 6) Aus den oben geschilderten Tatsachen erhellt also zur Genuge, dass man bei Kaninchen, die schon in die experimentelle Keuchhustenbakteriaemie verfallen sind, eine Keuchhustenmeningoencephalitis durch Schadigung der Leberfunktion und durch kunstliche Korpertemperaturstcigerung entstehen lassen kann. Selbstverstandlich ist, dass dieses Resultat des Tierversuchs nicht ohne weitcres auf die menschliche Keuchhustenmeningoencephalitis ubertragen werden darf, doch kann auf Grund der obigen experimentellen Ergebnisse wohl angenommen werden, dass fur die Entstehung der Meningoencephalitis der Kinder, deren Leberfunktion schon durch Keuchhustenbazillen oder Keuchhustenbazillentoxin geschadigt worden ist, ubermassige Warme oder Hitze oder ubermassiges Kohlensauregas eine grosse Rolle spielt.
- 京都府立医科大学の論文
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