Gartner菌感染源ニ對スル考察(第1報)
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概要
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Wahrend der 32 Jahre von dem 38 ten Jahre Meiji an bis zum 11 ten Jahre von Schowa betrugen die durch Nahrungsmittelvergiftung hervorgerufenen Epidemien in Japan ungefahr 40 an Zahl, wobei hauptsachlich der Gartner-Bazillus als Ursache angegeben war. Von diesem Gartner-Bazillus, der als ein Erreger der Nahrungsmittelvergiftung in Japan betrachtet wird, versuchte der Verfasser besonders den Infektionsursprung und Infektionsweg im folgenden Abschnitte experimental festzustellen. 1) Mittels Untersuchung erkrankter Ratten od. Bazillentrager-Ratten. 2) Mittels Untersuchung von Menschen, die Bazillenausscheider waren. 3) Mittels Untersuchung von mit, Fleisch erkrankter Tiere wahrend der Konservierung verunreinigten Materials. 4) Mittels Untersuchung von Fliegen und anderen Insekten. 5) Mittels Untersuchung beschmutzten Abtritt Wassers und andere Bazillen enthaltenden Schmutzes. Meine experimentellen Resultate fielen wie folgt aus. 1) An 385 Ratten und 85 Mausen in Kioto ergab die Untersuchung auf Bazillentrager hin alle Falle als negativ. Der Meinung des Verfassers nach beruht dies darauf, dass diese Tiere in der Zeit von Oktober bis Juni des folgenden Jahres, wo eine Nahrungsmittelvergiftung relativ selten ist, und welche Monate ausserdem fur das Wachstum der Gartner-Bazillen ungunstig sind, gefangen werden. Also darf man deswegen noch nicht sofort schliessen, dass es keine Ratten, die Bazillentrager sind, in Kioto gibt. 2) Weisse Ratten konnen fast alle leicht durch Futterung mit Gartner-Bazillen zu Bazillentragern gemacht werden; sie vermogen bei diesem Experiment mindestens 50 Tage lang Bazillen auszuscheiden, und zwar meist intermittierend, weniger kontinuierend. 3) Die Ratte scheidet die Bazillen bei peroraler Einverleibung meist schon 3-8 Stunden danach im Kot aus. Bei der Maus verhalt es sich ebenso und oftmals enthalt der Harn Bazillen in der Periode, wo der Erreger im stromenden Blut nachgewiesen werden kann, manchmal so stark wie bei Reinkultur. 4) Die peros mit Bazillen infizierte Ratte behalt diese lange im Organismus, besonders in Leber und Milz, und scheidet dieselben jederzeit in Kot und Harn aus. 5) Der Gartner-Bazillus, der in verschiedene Nahrungsmittel gelangt, vermehrt sich sehr lebhaft, und lebt lange ohne Unterschied in tierischen und pflanzlichen Mitteln. 6) In "An" (susses Bohnenmuss) ist bei 20% Rohrzuckergebalt das Wachstum des Bazillus am starksten: In dem Masse, wie die Zuckermenge zunimmt, wird es schwacher. Bei Rohrzuckerlosung verhalt es sich ebenso, doch bei einer uber 30% hohen Zuckermenge vermogen die Bazillen nicht langer als 1 Woche zu leben. In Kochsalzlosung lebt der Bazillus lange bei 0,1-0,7% Kochsalzgehalt, bei 0,4-0,5% ist sein Wachstum besonderslebhaft. 7) Die Virulenz des Gartner-Bazillus zeigt keine deutliche Differenz in den einzelnen Nahrungsmittelarten, erhoht sich aber etwas in tierischen Nahrungsmitteln, in pflanzlichen zeigt sie fast kein Schwanken. 8) Durch perorale Passage des Gartner-Bazillus in der Maus lasst sich sicher eine Zunahme der Virulenz der Bazillen nachweisen, aber naturlich nicht so stark wie bei Injizierung. 9) Die Passage des Gartner-Bazillus durch Injektion bei Tieren zeigt je nach der einverleibten Bazillenmenge eine grosse Differenz, was die Erhohung der Virulenz anbetrifft. Die Tierpassage mit letal minimaler Dosis ergibt die deutlichste Virulenzerhohung. 10) Schmarotzende Insekten, wie Flohe und Laune, die sich auf Rattenarten ernahren, mogen Bazillen ubernehmen, doch durften sie selten andere Rattenarten mit diesen neu infizieren. Vielleicht beruht dies auf der sehr unbedeutenden Bazillenubertragung. 11) In Brunnen-, Fluss- und Kuchenwasser, sowie in offenem und geschlossenem Abzugskanalwasser und frischem Harn vermag der Gartner-Bazillus lange zu leben und zuweilen auch sich zu vermehren. Dem Verfasser gelang es an einiger Orten in Kioto nicht, Gartner-Bazillen im Abtrittswasser nachzuweisen, doch mochte er annehmen, dass am Ausbruchsorte der Nahrungsvergiftungsepidemie Ratten-Bazillentrager entdeckt werden durften, und zugleich auch im Abtrittswasser sehr wohl Bazillen feststellbar sein konnten.
- 京都府立医科大学の論文
- 1938-00-00
著者
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