動物惡性腫瘍ニ對スルおぞーん瓦斯並ニよーどかり併用ニ就テノ實驗的研究
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概要
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Seitdem bei der Jodbehandlung der bosartigen Geschwulste zuerst v. d. Velden das Vorhandensein einer innigen Affinitat zwischen Jod und Krebszellen behauptet hat, hat diese Jodbehandlung die Aufmerksamkeit mehrerer Autoren auf sich gezogen. Vor allem berichtete Lewin im Jahre 1924, dass bei der Einwirkung einer Cerium-Jodverbindung auf die Lymphogranulomatose das Jod direkt die Geschwulstzellen zu zerstoren vermochte und diese Wirkung auch dem Jod schlechtweg eignen ist. Gelegentlich sah man bei der klinischen Anwendung des Jodes dieses die Geschwulst gut beeinflussen, leider aber nur vorubergehend, indem es bald wieder zur Verschlimmerung aller Symptome kam, und bei lang dauernderm Gebrauche stellten sich unangenehme Nebenwirkungen ein. Seit diesen Erfahrungen hat man das Jod auf die Geschwulste nicht mehr angewandt. Weiter hat man die bosartigen Geschwulste mit Gasen behandelt. Bei seiner Untersuchung des Stoffwechsels der Tumorzellen kam Warburg zu der Uberzeugung, dass Sauerstoffmangel die Ursache der Krebsentwicklung sei, und versuchte nun mit Auler bei inoperablen Krebsen die Sauerstoffbehandlung unter hoherem Luftdruck als dem normalen. Im Anschluss daran behandelte Fischer-Wasels Krebse mit Sauerstoffinhalation unter normalem Luftdruck oder mit einem Gasgemisch, das Kohlensaure zu 4,5% und Sauerstoff zu 95,5% enthielt. Seither haben sich meterere Autoren mit dieser Gasbehandlung beschaftigt. So pruften z.B. M. Tanaka und Muto im Jahre 1935 experimentell die Gasbehandlung am Kato'schen Kaninchensarkom und an der Bashford'schen Mans nach. Leider fuhrten diese Experimente zu Resultaten, die von einer Wirksamkeit der Gasbehandlung nichts erkennen liessen. H. Kubo ausserte sich dahin, dass die Gasbehandlung nach Fischer-Wasels erst bei der Kombination mit anderen Behandlungen wirksam sei. Uber die Wirksamkeit der Gasbehandlung sind also die Meinungen verschieden. Ich habe nun experimentell folgende kombinierte Behandlung mit Jod und Gas versucht. Ich injizierte zuerst eine Jodkalilosung in die Ohrmuschel des Tieres und dann subkutan Ozongas in die Umgebung des transplantierten Tumors. Dabei wird im Tierkorper Jod im Stat. naseendi frei besonders in der Umgebung des Tumors. So durfte es sich bei meiner Methode sowohl um eine neue der Jodbehandlung als auch um eine Verbesserung der Methode der Gasbehandlung handeln. Die mit meiner Methode erzielten Resultate waren wie folgt: 1. Wenn man beim zwischen die beiden Ohrmuschelwurzeln eines munteren, gesunden Kaninchens subkutan transplantierten Kato'schen Sarkom wahrend 11 Tage taglich 5-30ccm 1,0 bis 3,0%iger Jodkalilosung intravenos und ca. 20-50ccm. 0,2%iges Ozongas in die Umgebung der transplantierten Geschwulst subkutan injiziert, so wird die Entwicklung und Metastasenbildung der transplantierten Geschwulst wie folgt beeinflusst. 2. Bei den mehr als 11 mal injizierten Fallen war die Entwieklung der Geschwulst verzogert und der Tumor kleiner als bei den Fallen ohne Injektion. Mit Zunahme der Anzahl der Injektionen wurde dieser Unterschied immer deutlicher. 3. Bei den mehr als 11 mal injizierten Tieren war der nekrotische Herd der Geschwulst besonders in der Umgebung derselben deutlicher als bei den nichtinjizierten Tieren. 4. Die Metastasenbildung bei den mehr als 11 mal injizierten Fallen war im allgemeinen leichtgradiger als bei den nichtinjizierten. 5. Ich erklare mir den Einfluss der Injektion auf den Tumor und die Metastasenbildung wie folgt: Das frei gewordene Jod steigert direkt die Autolyse des Tumors und weiter die Schutzkraft des Korpers gegen den Tumor, indem es den allgemeinen Stoffwechsel gunstig beeinflusst. Zum andern hemmt der aus dem Ozongas produzierte Sauerstoff die Entwicklung der anaeroben Geschwulst. 6. Ich glaube, dass die kombinierte Behandlung mit Ozongas und Jodkalilosung eine Bereicherung der bisherigen Chemotherapie der Geschwulste bedeutet, aber nur dann, wenn man peinlichst darauf achtet, dass es dabei weder zu Jodvergiftung noch zu Ozongasthrombose kommt.
- 京都府立医科大学の論文
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