短波ノ生物學的作用ニ關スル知見補遺胎芽ノ發育ニ及ス影響 : 孵化鷄卵ニ就テ
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概要
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Es ist schon allgemein bekannt, dass Kurzwellen die Fahigkeit haben, Funktionen der Organismen in verschiedener Weise zu schadigen. In meiner vorangehenden Arbeit liess ich Kurzwellen auf schwangere Kaninchen von der Hautoberflache des Ruckens und des Bauches aus einwirken und stellte fest, dass ihre Schwangerschaft dadurch in fast allen Fallen unterbrochen wurden, indem die Kaninchenfoten meistens in utero abstarben. Diese Beeintrachtigung der Kaninchenfoten war umso haufiger zu sehen, je fruber die Muttertiere den Kurzwellen ausgesetzt wurden. Ausserdem konnte ich dabei durch verschiedene Experimente konstatieren, dass die Einwirkungen der Kurzwellen auf das Lebewesen nicht ihrer thermischen Wirkung, sondern vielmehr ihrer eigentumlichen, sozusagen, ihrer irgend einer spezifischen biologischen Wirkung zugeschrieben werden sollen. Es handelt sich nun in der vorliegenden Mitteilung um Einwirkungen der Kurzwellen auf die Entwicklung des Huhnerembryos im Prozess der Bebrutung. Zu diesem Experiment wurde ein Kurzwellensender. (Spannung 100V, Eingangsleistung 1000W, Ausgangsleistung 250W) mit zwei Vakuumrohren (Belastungskapazitat je 200W) angewandt. Die mir zur Verfurung stehenden Huhnereier waren die befruchteten, die ich unter verschiedenen Bedingungen einmalig der Einwirkung der Kurzwellen Wellenlange 12,5m aussetzte. Daraus ergaben sich folgende Resultate: 1) Bei einer Serie von den Huhnereiern wurden die Kurzwellen unter gleicher Bedingung aber in verschiedenen Zeiten nach dem Beginn der Bebrutung appliziert. Hierbei wurde sicher gestellt, dass die Kurzwellen auf die Entwicklung des Huhnerembryos keine wachstumfordernde Einwirkung ausuben, sondern deutliche Schadigungen bewirken. 2) Wenn die Huhnereier sofort vor dem Beginn der Bebrutung unter Einwirkung der Kurzwellen gebracht wurden, bemerkt man keine nennenswerte Beeinflussung des Embryos im ganzen Prozesse der Bebrutung. 3) Bei Huhnereiern, denen nach dem Beginn der Bebrutung Kurzwellen appliziert wurden, treten merkwurdige Beeintrachtigungen auf. Namlich wird die Entwicklung des Embryos haufig unterbrochen, infolgedessen erhoht die Mortalitat des Embryos im Prozesse der Bebrutung. 4) Wenn auch diese Embryonen nicht zum Tode gekommen waren, so sind doch die Verhindernisse des Entwicklungsprozesses sehr stark. Bei meinen Fallen wurde die voraussichtliche Ausbrutung der vielen Embryogen stark verlangert. 5) Die genannten Beeintrachtigungen des Huhnerembryos waren im allgemeinen dann am starksten, wenn die Eier ca 24 Stunden nach dem Bebrutungsbeginn der Wellenwirkung ausgesetzt wurden. Der Entwicklungsgrad der gestorbenen Embryonen entspricht meistens dem des Embryos im Verlaufe von innerhalb 10 Tagen nach dem Beginn der Bebrutung. 6) Manchmal bemerkt man Missgestaltungen, wie z. B. Darmvorfall, Ausstulpung einer Unterextremitat oder beider unteren Extremitaten, Unstreckbarkeit und Auswartswendung der Zehen. Bei meinen Fallen betrug die Haufigkeit dieser Bildungsanomalien da 11% der wellenapplizierten Embryonen, wahrend sie bei den nichtwellenapplizierten nur 2% im Durchschnitt war. Dies spricht also dafur, wie die Kurzwellen auf die Entwicklung des Huhnerembryos eine stark schadliche Einwirkung ausuben konnen. 7) Die oben genannten Einwirkungen der Kurzwellen sind nicht nur auf ihre thermische Wirkung, sondern vielmehr auf ihre eigentumliche biologische Wirkung zuruckzufahren.
- 京都府立医科大学の論文
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