實驗的所謂腦膜炎ニ關スル研究
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概要
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1) Es gelang mir, bei Versuchskaninchen, die in hoher Temperatur gehalten wurden und deren Leberfunktion experimentell geschadigt worden war, durch perorale Eingebung von Bleisalz eine der sogenannten Bleimeningitis entsprechende Veranderung hervorzurufen. 2) Hohe Temperatur und Schadigung der Leberfunktion sind bei den Kaninchen absolut unerlassliche Bedingungen, wenn man der sogenannten Bleimeningitis entsprechende Veranderungen hervorrufen will. Ohne die Erfullung beider Bedingungen, d.h. mit alleiniger Verabreichung von Bleisalz, beobachtet man bei den Kaninchen kein Vorkommen der sogenannten Bleimeningitis. 3) Weder hohe Temperatur noch Schadigung der Leberfunktion fur sich allein genugen, mir eine derartige Veranderung hervorzurufen. Erst wenn beide Bedingungen zu gleicher Zeit vorhanden sind, und einander verstarken, tritt diese Veranderung ein. 4) Wenn die Temperatur unter 20℃ ist; lasst sich diese Veranderung experimentell nicht hervorrufen, ist erstere uber 20℃, so tritt diese Veranderung um so leichter ein, je hoher die Temperatur wird. 5) Auch das Alter spielt eine Rolle in bezug auf das Auftreten meningitischer Symptome: ein junges Kaninchen ist in dieser Hinsicht anfalliger als ein reifen, wie unser Experiment lehrte. 6) Man muss ziemlich grosse Mengen von Bleisalz in kurzer Zeit eingeben, um experimentell die sogenannte Bleimeningitis hervorzurufen. Ist die Bleimenge zu gering, so wird nur ein chronischer Bleivergiftungszustand erzielt. Bei den Kaninchen im Zustande chronischer Bleivergiftung lasst sich nur schwer die obengenannte Veranderung hervorrufen, mag man auch noch so geeignet erscheinende Mittel und Umstande in Anwendung bringen. 7) Xanthochromie der Cerebrospinalflussigkeit liess sich etwa in der Halfte der Falle nachweisen. 8) Das Auftreten von Fettkornerzellen in der Oberschicht der Gehirnrinde konnte man bei 87,2% feststellen; bei den ubrigen 12,8% bemerkte, man kein Vorkommen derselben, trotz der Xanthochromie der Cerebrospinalflussigkeit. 9) Das Auftreten von Fettkornerzellen in der Kleinhirnrinde konnte man sogar bei 82,9% konstatieren. In dieser Tatsache stellt sich ein bemerkenswerter Unterschied zwischen der sogenannten Bleimeningitis des Menschen und der des Kaninchens dar. 10) Bei meinem Versuche konnte ich in 47 Fallen das Vorkommen der sogenannten Bleimeningitis nachweisen. Das ergibt,im Verhaltnis zur Gesamtzahl aller Falle einen Prozentsatz von 10,8% (abgesehen von Kontrollfalle). Auch unter geeignetesten Bedingungen war er nicht uber 20,6%.
- 京都府立医科大学の論文
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