炭酸瓦斯加空氣一側肺吸入ニ關スル實驗的研究 : 第3編 兩肺個別流血量並ニ血壓ニ及ス影響

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概要

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• Abgesehen von einigen bemerkenswerten Forschungsergebnissen uber den Einfluss der CO_2-Einatmung auf das Cireulationssystem, wurden bisher tatsahlich nur wenig Angaben uber den Einfluss auf den kleinen Kreislauf verofentlicht, vor allem keine, bei denen es sich um den Einfluss auf die gesamte Lungenfunktion handelt. Die bis jetzt vorliegenden Versuche beschraken sich, soviel mir bekannt ist, nur auf die Einatmung durch die ganze Lunge, d.h. die beiderseitigen Lungenflugel, warend in bezug auf die Einatmung nur durch eine Lungenhalfte noch keine Untersuchungen vorliegen. Hier liess ich nun die CO_2 nur von der einen Lungenhalfte einatmen und beobachtete dann vergleichend den Einfluss auf die Blutstrommenge sowie den Blutdruck und die Atmung in diesem Falle, besonders stellte ich in dieser Hinsicht den Unterschied zwischen der Lungenhalfte mit CO_2-Einatmung und der anderen normalen Halfte fest.. Ich liess die Einatmung von Luft, die mit 2%, 5% und 10% CO_2 versetzt worden war, stattfinden, und zwar mittels der von Kurusu und Sakurai hergestellten Kanule in einer Lungenhalfte, zugleich beobachtete ich den auffallenden Kontrast zu der anderseitigen Lungenhalfte mit der eingeatmeten normalen Luft. Das Atmungsgas analysierte ich mittels des Haldane'schen Apparates; die Exspiratiorisluft entnahm ich der rechten und linken Lungenhalfte getrennt und das Blutgas bestimmte ich mittels des Barcroftschen Differentialmanometers. Das Blut war durch Herzpunktion aus den beiden Herzkammern entnommen worden. Die Blutstrommenge der beiden Lungenhalften wurde nach der Kurusu- und Sakurai'sehen Methode, d. h. der modifizierten Methode von Fick (Pro Minute verbrauchtes O_2 Volum (ccm) der einzelnen Lungenhalfte/Absorbiertes O_2 Volum von 1ccm Lungenblut auf je einer Seite) errechnet, und zugleich mittels der Rein'schen Thermostromuhr notiert. Atmung und Blutdruck wurden also gleichzeitig, mit der Veranderung des Stromvolumens zusammen, auf demselben Auskopierpapier registriert Meine Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen: 1. Die gesamte Blutstrommenge der Lunge vermehrt sich bei CO_2-Einatmung, und zwar vor allem beim 5%igen Gehalt, darauf folgt die beim 10%igen Gehalt. 2. In der Lungenhalfte ohne CO_2-Einatmung nahm die Lungenblutstrommenge deutlicher zu als in der mit CO_2-Inhalation. 3. Die CO_2 wirkt auf die Lungengefasse selbst konstriktorisch, abgesehen von dem allgemeinen Einfluss. 4. Der Blutdruck fing schon bei 2%iger Inhalation zu steigen an, er erreichte bei 5%iger sein Maximum, etwas niedriger war er bei 10%iger. 5. Atemfrequenz und Atemamplitude vergrosserten sich dem Oscillographen nach samtlich, und zwar betrachtlich starker bei der rechtsseitigen CO_2-Einatmung als bei der linksseitigen. 6. Die Vergrosserung der Atemfrequenz und Atemamplitude gingen immer mit der Zunahme des Prozentsatzes der eingeatmeten CO_2 parallel. Was die Veraderung des Lungenblutstroms bei CO_2-Inhalation anbelangt, erkannte ich, dass die nach der Kurusu-Sakurai'schen Methode bestimmten gasanalytischen Werte mit den mittels der Rein'schen Thermostromuhr erzielten Resultaten gut ubereinstimmen.

• 京都府立医科大学の論文

著者

• 龜井 久之助

  京都府立醫科大學外科學教室

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