Morphin習慣及ビ禁斷時ニ於ケル家兎血糖並ニ血中乳酸ノ消長
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概要
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Es ist bekannt, dass die Verabreichung von Morphin beim Tiere zur Zunahme des Blutzuckers und der Blutmilchsaure fuhrt. Wie den Angaben in der Literatur zufolge vielfach festgestellt wurde, verschwand diese Morphinhyperglykamie beim morphingewohnten Tiere ganz. Ich konnte jedoch keinen Versuch uber die Morphinhyperlaktacidamie beim morphingewohnten Tiere finden. Bei vorliegendem Versuche untersuchte ich die Veranderung der Morphinhyperlaktacidamie beim morphingewohnten Kaninchen und fuhrte einige Versuche an demselben aus, um, wenn moglich, uber die Ursache der Morphingewohnung Aufklarung zu gewinnen. Die dabei erhaltenen Resultate wurden im folgenden kurz zusammengefasst. 1) Um das Kaninchen sich an das Morphin gewohnen zu lassen, injizierte ich subkutan nach der Methode von Ro einem Kaninchen vom Anfang bis zum Ende der 2. Woche taglich einmal vormittags 4mg, in der 3. Woche 10mg, in der 4. Woche 20mg, in der 5. Woche 30mg und in der 6. Woche und danach 50mg Morphinhydrochlorid pro Kilo K.G.. Am Ende jeder Woche untersuchte ich den Blutzucker sowie die Blutmilchsaure. Der Blutzucker zeigte am Anfang des Versuches eine Zunahme, welche allmahlich zuruckging und am Ende der 6. Woche ganz verschwand. Die durch Morphin bedingte Abnahme der Atemzahl wurde dagegen am Ende der 6. Woche noch konstatiert. 2) Die Blutmilchsaure nahm bis zum Ende der 2. Woche deutlich und am Ende der 3. Woche sowie danach kaum zu. Am Ende der 5. und 6. Woche nahm sie trotz der Injektion der grossen Morphinmenge nicht zu, sondern vorubergehend ab. 3) Beim morphingewohnten Kaninchen zeigten der Blutzucker und die Blutmilchsaure nach der subkutanen Injektion des Pikrotoxins eine Zunahme, welche aber sehr viel geringer als die beim normalen Tiere war. Das wurde vielleicht dadurch bewirkt, dass beim morphingewohnten Kaninchen die Erregbarkeit des Zuckerzentrums eine herabgesetzte war und dieses Pikrotoxin gegenuber schwacher als im normalen Falle reagierte. 4) Bei dem morphingewohnten Kaninchen kam es nach der subkutanen Injektion einer grossen Kodeinmenge, welche beim normalen Kaninchen zur starken Zunahme des Blutzuckers und der Blutmilchsaure zu fuhren pflegt, zu keiner Hyperglykamie. Die Blutmilchsaure nahm nach der Kodeininjektion nicht zu, sondern vorubergehend ab, wie dies auch nach der Morphininjektion der Fall war. Aber die Wirkung des Kodeins auf das Atemzentrum liess sich noch konstatieren. 5) Beim morphingewohnten Kaninchen nahm die Blutzuckerzunahme nach der Adrenalininjektion ein wenig und die Blutmilchsaurezunahme stark ab. 5. Stunden nach der Adrenalininjektion verminderte sich der Glykogengehalt der Leber und des Muskels, verglichen mit dem des normalen Tieres, stark. Daraus konnte ich schliessen, dass die Herabsetzung der Blutzucker- und der Blutmilchsaurezunahme hauptsachlich durch die Abnahme des Glykogengehaltes und nicht durch die Verminderung der Adrenalinwirkung, wie Kobayashi behauptete, verursacht wurde. 6) Der Blutzucker zeigte am ersten Tage der Abstinenz keine Veranderung, am 2. eine Zunahme, am 3. dagegen eine geringe Abnahme. Die Veranderung der Blutmilchsaure ging in der Abstinenz der des Blutzuckers fast parallel.
- 京都府立医科大学の論文
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