Adrenalin反覆注射時ニ於ケル家兎血糖,血中乳酸並ニ尿糖ノ變化ニ就テ
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概要
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Um den Einfluss wiederholter Adrenalininjektion auf die Adrenalinhyperglykamie, -laktacidamie sowie Glykosurie zu beurteilen, injizierte ich subkutan den Kaninchen der ersten Gruppe 25-67 Tage lang taglich einmal vormittags pro Kilogramm K.G. 0,05mg Adrenalinhydrochlorid, denen der zweiten Gruppe 27-52 Tage lang 0,1mg, denen der dritten Gruppe 23-56 Tage lang 0,15mg und denen der vierten Gruppe 11-15 Tage lang 0,5mg. Ich untersuchte dann bei Injektion der kleinen Menge (0,05-0,15mg) im Intervall von 3-7 Tagen 5 Stunden lang stundlich und bei der der grossen Menge (0,5mg) im Intervall von 2-3 Tagen 2 Stunden lang den Blutzucker und die Blutmilchsaure. Der Harn wurde vor der Injektion und am Ende des Versuches gesammelt und der Zuckergehalt des Harns bestimmt. 24 Stunden nach der letzten Injektion wurden die Tiere durch Nackenschlag getotet und der Gehalt der Leber und des Muskels an Glykogen ermittelt. Die aus diesen Versuchen erhaltenen Resultate wurden wie folgt kurz zusammengefasst: 1) Die Adrenalinhyperglykamie wurde bei der Injektion der kleinen Adrenalinmenge (0,05 und 0,1mg) nach wiederholter Injektion auf 1/3-2/3 der anfanglichen herabgesetzt, bei der von 0,15mg aber beobachtete man bei den meisten Versuchstieren keinen Ruckgang und bei der von 0,5mg uberhaupt in keinem Falle. 2) Der Blutmilchsaurespiegel des Kaninchens nahm bei der ersten Injektion um so starker zu, je grosser die injizierte Adrenalinmenge war. Die Blutmilchsaurezunahme reduzierte sich bei der wiederholten Adrenalininjektion im Anfangsstadium steil und im Endstadium langsam. Doch schwand sie am Ende nicht ganz, und zwar entsprach sie schliesslich etwa 1/10 der anfanglichen Hyperlaktacidamie. Die durch wiederholte Injektion bedingte Abnahme der Hyperlaktacidamie war bei der Injektion von 0,1mg Adrenalin am auffallendsten, bei der von 0,5mg fast ebenso wie bei der letzteren, bei der von 0,15mg am schwachsten und bei der von 0,05mg hielt sie sich in der Mitte zwischen beiden. 3) Die Harnmenge wurde durch die wiederholte Injektion der kleinen Adrenalinmengen nicht beeinflusst, nahm aber bei der der grossen Mengen allmahlich ab. 4) Die nach der Adrenalininjektion auftretende Zuckerausscheidung im Harn verminderte sich bei wiederholter und verschwand nach 7-43 tagiger Injektion, was mit der Abnahme der Hyperglykamie nicht immer parallel ging. 5) Bei den Kaninchen mit wiederholter Adrenalininjektion enthielt die Leber 24 Stunden nach der letzten Adrenalininjektion grosse Mengen von Glykogen. Bei Verabreichung der kleinen Adrenalinmenge war der Muskelglykogengehalt 24 Stunden nach der letzten Injektion so gross wie der beim normalen Kaninchen ohne Injektion, bei der grossen (0,5mg) aber viel kleiner als der beim letzteren.
- 京都府立医科大学の論文
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