罹患及ビ死亡率ヨリ觀タル小兒急性腸炎ノ統計的觀察

概要

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1) Wir haben die klinisch-statistischen Beobachtungen uber die 2053 Enteritiskinder angestellt, die in den Jahren 1924-1933 in unserer Kinderklinik aufgenommen wurden. 2) Die Haufigkeit der Enteritiskinder unter 8011 Totalaufgenommenen war 25,62%, und zwar in dem ersten Zeitraum (1924-1928) 22,19%, in dem zweiten (1929-1933) 28,16%, d.h. die Enteritis nimmt in den letzten Jahren allmahlich zu. 3) Hinsichtlich der klinisch-diagnostischen Grunde, so betragt das Verhaltnis fur Darmkatarrh d.h. enteritis acuta im engeren Sinne 56,96%, Ekiri 22,74% und Dysenterie 20,36%. 4) Was die Beziehung zwischen der Jahreszeit und der Entstehung dieser Krankheiten anbetrifft, so zeigt sich die starkste Haufigkeit meist in der warmen Jahreszeit, besonders im August und September, dagegen wurde sie in der kalten (Dezember-April) wenig beobachtet und zwar wurde die Entstehung dieser Krankheiten sowohl von der hohen Temperatur als auch von der hohen Feuchtigkeit beeinflusst. 5) Geschlechtunterschied: Knaben 54,01% und Madchen 45,98%, d.h. die Erkrankung der Knaben ist haufiger als die der Madchen. Altersunterschied: Falle der Knaben im jeden Lebensalter haufiger, aber die Morbilitat im Ekirialter erweist sich bei Madchen hoher. Jahreszeit: Falle der Knaben zu jeder Jahreszeit ziemlich zahlreicher, aber die Morbilitat betreffend kein Unterschied. 6) Altersunterschied: Die Morbilitat im Ekirialter (2.-6. Lehbensjahre), besonders im 3.-4. Lebensjahre ist am haufigsten, und zwar bemerkt man sie bei Ekiri deutlicher. 7) Es handelt sich um die Lebensweise, und zwar scheint es sich so zu verhalten, dass die Morbilitat um so hoher, dagegen die Mortalitat um so niedriger ist, je hoher die Lebenshaltung ist. 8) Zwischen der Ernahrungsweise im Sauglingsalter und der Haufigkeit der Erkrankung bemerkt man keine besondere Beziehung, aber die Mortalitat ist bei den gemischt genahrten Kindern am hochsten. 9) Bei den letzten Kindern unter Geschwistern kommt diese Krankheit nicht nur am haufigsten vor, auch die Mortalitat ist am hochsten. Merkwurdigweise findet man, dass die Enteritiskinder meist vorher an Darmleiden erkrankt waren und dabei hat man verstorbene Geschwister in ihren Familien haufig. 10) Die familiare Infektion kam in 78 Fallen vor und betrug 3,8%. 11) Unter den vermuteten Gelegenheitsursachen trat die Krankheit am haufigsten nach der Aufnahme rohen Obstes (besonders Wassermelonen, Trauben und Bananen) wie von sussem Bohnenmus, dann folgen nach der Reihe Bohnen, Fische, Gemuse, Kuchen, Eis, kalte Getranke und Fleisch. Die Mortalitat ist am hochsten bei der Erkrankung nach der Aufnahme von sussem Bohnenmus, dann folgen der Reihe nach Bohnen, Obst und Fische. 12) Ausgang: Die geheilten Falle waren 1389 d.h. 67,65%, die gebesserten Falle 298 d.h. 14,51%, unklarer Ausgang 67 Falle d.h. 3,26% und letaler Ausgang 299 und zwar betrug die Mortalitat 14,56%. 13) Bezuglich der Mortalitatsverteilung innerhalb des Jahres stellt man 15,60% im voderen Stadium, 13,95% im zweiten fest. Zur Zeit hat sich eine Abnahme derselben erwiesen. 14) Die Mortalitat dieser Erkrankungen kann man in klinisch-diagnostischer Hinsicht in folgender Weise verteilen: Ekiri 39,61%, Dysenterie 10,76% und Darmkatarrh 5,90%. 15) Was das Verhaltnis zwischen Mortalitat und der Jahreszeit anbelangt, so bemerkt man die haufigsten Falle von Ekiri und Darmkatarrh in der Winterzeit, im Gegensatz dazu, Dysenterie in der Sommerzeit. 16) Die Mortalitat bei Madchen war hoher als bei Knaben und zwar betrug die Sterblichkeit bei Knaben 13,88%, 15,36% bei Madchen. 17) Im Ekirialter zeigt sich die hochste Mortalitat und wir beobachteten eine hohere Mortalitat von Darmkatarrh in der Entwohnungszeit bzw. in der Form von Entwohnungsenteritis. 18) Die oben genannten Enteritiskinder wurden in den meisten Fallen bis zum dritten Krankheitstage aufgenommen, die vorher schon in einen gefahrlichen Zustand ubergegangen waren. 19) Als Hauptklage war am haufigsten Fieber (973 Falle, 47,39%), dann kommt nach der Reihe Diarrhoe, Krampf, Erbrechen, Bauchschmerz, blutiger Stuhl, Verstimmung, Blutbrechen, Bewusstseintrubung, Schlafsucht, Appetitlosigkeit, Ubelkeit und Tenesmus. Wenn Bewusstseintrubung, Krampf, Blutbrechen usw. von Anfang an auftraten, war die Prognose stets ernst. Krampf, Verstimmung und Schlafsucht wurden in wenig Falle bei alteren Kindern beobachtet, dagegen Bauchschmerz, Uebelkeit, Erbrechen und blutiger Stuhl haufiger. Im Ekirialter bemerkt man Bewusstseintrubung, Appetitlosigkeit und Blutbrechen haufiger, dagegen Diarrhoe in seltenen Falle.
京都府立医科大学の論文

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